The c. 150 letters document the first 4 years of Humboldt’s marriage, which he began in rural seclusion, before spending his final year in Jena in daily contact with Schiller. Major themes include constitutional theory, Greek studies, and aesthetics, which are discussed in letter to Gentz, F. A. Wolf, C. G. von Brinkman, and C. G. Körner, among others. This volume also includes the beginning of Humboldt’s correspondence with Schiller and Goethe.
"Je mehr sich der Leser in die Lektüre vertieft, desto deutlicher wird: Auch Wilhelm von Humboldts Hinterlassenschaften gleichen einem geistigen Kosmos. Er ist nirgendwo ein Vollender; das mag zu dem verschwommenen Bild beigetragen haben, das er der Nachwelt hinterlassen hat. Oft aus dem Zweifel (auch an sich selbst) heraus geschrieben, zeigen die Briefe einen widersprüchlichen Menschen, der seinem Leben durch einen bewundernswürdigen Willen Sinn und Gestalt zu geben vermochte, das Bestreben, eine exemplarische Haltung, die zeitlos ist und nachfolgende Generationen ermutigen kann, einzunehmen."
Jens Grandt in: Süddeutsche Zeitung, 19./20. Januar 2016
"Die neue Edition von Humboldts Briefen stellt eine bedeutende Leistung dar, einen Glücksfall für die Wissenschaft, ein Meisterwerk der Philologie."
Michael Maurer in: Zeitschrift für Historische Forschung 43 (2016) 3