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BY-NC-ND 4.0 license Open Access Published by De Gruyter

Basileios

Βάσιλειος

  • Ralph-Johannes Lilie , Claudia Ludwig , Beate Zielke and Thomas Pratsch

T: Presbyteros (cf. Hutter, in: RSBN 46 [2009] 116. 120 mit Anm. 172).

V: B. schrieb den Palimpsest Cod. Vat. gr. 2061 mit Homilien des Gregor von Nazianz (mit Scholien), der in die zweite Hälfte des 10. Jh.s zu datieren ist und “in einer exzellenten as de pique-Schrift sorgfältig und gleichmäßig geschrieben” (Hutter, in: RSBN 46 [2009] 104) wurde. Hutter vermerkt, daß B. in drei Zeilen “nicht ohne Geschick versucht” habe, den Kopisten Nikolaos (# 25953), der im Jahre 941 den Cod. Patm. 33 fertigstellte, zu imitieren. Die Handschrift ist in Süditalien entstanden und befand sich einst im Theotokoskloster von Patir bei Rossano.

Innerhalb der Textüberlieferung des Gregor von Nazianz stehen der Cod. Vat. gr. 2061 und der Cod. Patm. 33 sowie der Cod. Paris. gr. 515 in enger Verbindung (innerhalb der Familie “M”), cf. dazu Hutter 115f. Hutter nimmt sogar eine gemeinsame editorische Tätigkeit der Kopisten B. und Nikolaos an und sieht in dem Datum des Cod. Patm. 33 (Oktober 941) den terminus ante quem sowohl für den Cod. Paris. gr. 515 als auch für den Cod. Vat. gr. 2061 (p. 115; cf. p. 124: “professionelle Textkritik, die Vat. gr. 2061 und Paris. gr. 515 und die Kopisten Basileios und Nikolaos so eng miteinander verbindet.”).

Q: — (Ms.): Cf. Vogel–Gardthausen 58; Hutter, in: RSBN 46 (2009) 104f. 115f. 120 mit Anm. 172.

L: Vogel–Gardthausen 58; Hutter, in: RSBN 46 (2009) 73–126, bes. 104–124.

P: Vogel–Gardhausen 57 und 58 Anm. 1 erwägen, ob B. auch der Palimpsest Cod. Vat. gr. 1456 zuzuschreiben ist. Gamillscheg–Harlfinger III 47 (Nr. 69e) halten dies jedoch für eine falsche Zuschreibung.

QuelleSource

Downloaded on 3.12.2023 from https://www.degruyter.com/database/PMBZ/entry/PMBZ23177/html
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