T: Novize (?) — παῖς.
V: G. ließ von dem Kopisten Anthimos (# 20460) ca. 950 (zur Datierung s. unter Anthimos) den Cod. Oxon. Auct. D.4.1, einen Psalter, schreiben. Der Name des G. und der Name des Euthymios (# 21936), dem der Psalter wohl zugedacht war, gehen aus der Akrostichis und zwei weiteren hervorgehobenen Buchstabenreihen (neben dem ersten Buchstaben eines jeden Verses auch noch der mittlere Buchstabe und der letzte Buchstabe) eines zwölfzeiligen Gedichts auf fol. 36v hervor.
Q: — (Ms./Vers.): Gedicht im Cod. Oxon. Auct. D.4.1, fol. 36v, drei senkrechte Buchstabenreihen: ΓΕΩΡΓΙΟΣ ΠΑΙΣ : ΕΥΘΥΜΙΩ ΤΑΠΠΑ : ΕΞΥΣΕΝ ΝΥΝ ΑΡΙΑ (zitiert nach Coxe I, 622, und Hutter, p. 27).
L: Coxe, Bodleian Catalogue I, 621–624 (Codices miscellanei, Nr. 5); Vogel–Gardthausen 82 (G. dort – wie bei Coxe – irrtümlich als Kopist angenommen); Rahlfs, Verzeichnis Hss. AT; Wilson, Bookhands 17 (Nr. 24); Hutter, Corpus byz. Miniaturhss. I, 27f. (Nr. 18) mit Abb. 105-108; Spatharakis, Corpus 12 (Nr. 11).
QuelleSource
- Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit Online
- De Gruyter | 2013