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Muss und kann die Islamwissenschaft dem Anspruch gerecht werden, auf jede Frage zum Islam und den Muslimen eine passende Antwort zu haben? Verstärkt nicht die Islamwissenschaft eher in der deutschen Öffentlichkeit verbreitete (Vor-)Urteile, als dass sie einen aufklärerischen und erklärenden Beitrag leisten könnte? Ist es der Islamwissenschaft überhaupt gelungen, sich von den Paradigmen des Orientalismus des 19. Jahrhunderts zu befreien?Der Sammelband zeigt ein ehemaliges »Orchideenfach«, das sich mit großen Erwartungen von Politik und Öffentlichkeit konfrontiert sieht und widerstreitende Antworten auf diese Herausforderung gibt.
Abbas Poya (PD Dr. phil.) ist habilitierter Islamwissenschaftler und hat an den Universitäten Hamburg, Freiburg und Zürich gelehrt. Er leitet die Nachwuchsforschergruppe »Norm, Normativität und Normenwandel« an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Islamisches Recht, Toleranz, moderne intellektuelle Diskurse im Islam sowie Gerechtigkeit als normatives Konzept.Maurus Reinkowski (Prof. Dr.) lehrt an der Universität Freiburg.
»Der Sammelband fasziniert durch die Vielfalt der interdisziplinären und kontroversen Positionen.«Jos Schnurer, www.socialnet.de, 17.05.2008
»[Das macht] es spannend: eine interne Debatte, mit einem zumindest teilweise 'jungen' Ansatz.«Gudrun Harrer, Der Standard, 05.07.2008
»Insgesamt gesehen bietet der zu besprechende Sammelband [...] eine Reihe [...] hochinteressanter und sehr anregender Beiträge.«Stephan Conermann, www.sehepunkte.de, 1/9 (2009)
Besprochen in:Islamische Zeitung, 11 (2008), Kathrin Klausing
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