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Why is it so hard as someone living in poverty and unemployment to become socially active against those conditions? Their employment is indeed diverse - whether at the food banks, in counseling or in the protest against »the dole«. But the mechanisms of discrimination which act as barriers to these actors' claims for equality are also in effect in civil society. Leiv Eirik Voigtländer, with the help of qualitative interviews, analyses typical beneficial and inhibiting conditions of action, and thereby contributes to an understanding of the social division of civic action in the context of eroding social rights. The predominant focus on the civil apathy of the precarious is thus countered by the experiences of socially active citizens in situations of poverty.
Leiv Eirik Voigtländer, geb. 1976 in Itzehoe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Präsidiums der Europa-Universität Flensburg. Nach dem Studium der Politik- und Wirtschaftswissenschaften in Oldenburg promovierte er an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die politische Ideengeschichte sowie die empirische Ungleichheits- und Partizipationsforschung.
»Trotz scharfer Kritik an den Hartz-Reformen, trotz eigener Tätigkeit in einer sozialpoÝ litischen Initiative und trotz des Ziels, engagierte Sozialforschung zu betreiben, beÝ wahrt Voigtländer kritische Distanz zum Forschungsgegenstand. Das Engagement der Erwerbslosen wird nicht idealisiert, Widersprüche werden klar benannt. Nicht zuletzt deswegen bereichert und erhellt Voigtländers Studie die Partizipations- und ArmutsforÝ schung.«Johannes Emmerich, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 29/3 (2016)
»Ein sehr lesenswertes Buch [...], das in vielerlei Hinsicht ein Bild von Erwerbslosen vermittelt, das konträr zur öffentlichen Wahrnehmung steht - einer auch medial und politisch geförderten Wahrnehmung, die sich oftmals zwischen Verachtung, Stigmatisierung und Desinteresse bewegt.«Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 01.05.2016
»Eine beeindruckende Fülle an Informationen.«Joachim Sohns, quer, 15 (2016)
»Das Buch gibt einen großartigen Einblick in die subjektiven Perspektiven der sogenannten Betroffenen auf eben die förderlichen und hemmenden Handlungsbedingungen für ein soziales und sozialpolitisches Engagement.Ausnahmslos empfehlenswert für in sozialprofessionellen und sozialpolitischen Bezügen handelnde Akteure, ob noch als Studierende oder als hauptamtlich tätig Professionelle bzw. als Lehrende in Form einer gut zugänglichen und ausgesprochen fundiert dargelegten Wissens-, Erkenntnis- und Reflexionsquelle.«Stefan Bestmann, www.socialnet.de, 08.01.2016
»[Die] Analyse deckt erschreckende Mechanismen der Diskriminierung auf.«Neue Caritas, 19 (2015)
Besprochen in:http://www.maecenata.eu, 8 (2015)Die Stiftung, 5 (2015)Rundbrief des Begegnungszentrums für aktive Gewaltlosigkeit, 155/3 (2015)
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