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We are being overrun by the plastic words of industrial production. This newspeak both accompanies and highlights the increasing 'professionalisation' of care and social work. In reality, however, this amounts to the brutal objectification of human care under the guise of optimisation. This volume's contributors plead for a radical change of course and demand a deprofessionalisation of the social sector. Rather than understanding this as a concrete program, however, they encourage getting rid of the corset of efficiency and a renewed focus on the uncompromised skills of affection and generosity.
Reimer Gronemeyer (Prof. Dr. Dr.) ist Theologe und Soziologe an der Universität Gießen.Charlotte Jurk (Dr.) ist Sozialarbeiterin und Sozialwissenschaftlerin an der Hochschule Ludwigshafen.
»Alle, die es satt haben, die Invasion von Plastikwörtern aus Industrie und Ökonomie in die soziale Pflege kritiklos hinzunehmen, wird dieses Buch sehr interessieren.«Renate Schernus, sozialpsychiatrische informationen, 48/2 (2018)
»Das Wörterbuch nimmt sich eines wichtigen Aspekts an: die kritische AuseinanderÝ setzung mit den etablierten oder vielleicht auch oft nur scheinbar klaren Begriffen, die in einer Fachkultur verwendet werden. Durch die völlig unterschiedliche AuseinanderÝ setzung mit den Begriffen wird das Wörter- eher zu einer Art Lesebuch, die das eigene Denken anregt und von Disziplin wie Profession selbstkritisch wahrgenommen werden sollte.«Nikolaus Meyer, Der Pädagogische Blick, 3 (2017)
»Ein lesenswertes, spannendes Buch.«Burkhard Plemper, Dr. med. Mabuse, 230 (2017)
»Nie gefällig, stets kritisch im besten aller Sinne, lädt dieses Buch immer wieder ein zum Nachdenken und zur bewussten Wahrnehmung dessen, was im Alltag des sozialen Bereichs gesprochen und vor allem wie dort gehandelt wird.Ein Buch der dauernden Aufklärung, in dem es letztlich auch darum geht, dazu beizutragen, die Wiedererwärmung der Gesellschaft nicht aufzugeben. Unbedingt lesen!«Barbara Eifert, www.socialnet.de, 24.10.2017
»Eine Anregung für die Diskussion über 'gutes Leben bis zuletzt' ist diese Streitschrift [...] allemal - wie auch ein wichtiges Plädoyer für eine achtsame Sprache abseits technokratischen Jargons.«Doris Helmberger, Die Furche, 22 (2017)
»Eine spannende Intervention.«Martin A. Hainz, www.fixpoetry.com, 01.06.2017 »Provokant. Gut so.«Wolfgang Berg, www.socialnet.de, 18.05.2017
Besprochen in:Pro Pflege, 18.05.2017, Werner Schellneue caritas, 11 (2017)http://www.bvpraevention.de, 03.07.2017BBE-Newsletter, 13.07.2017www.pflege-shv.de, 8 (2017), Harald Spiesdemenz, 34 (2017)Suchtmagazin, 6 (2017)
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