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Dass Marx` Gesellschaftskritik den wissenschaftlichen Anspruch hat, wahr zu sein, scheint selbstverständlich. Doch was für ein Wahrheitsverständnis liegt einem Denken zugrunde, das die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse im Hinblick auf die Möglichkeit ihrer praktischen Umwälzung zu begreifen versucht? Dieser Frage wird in drei Studien nachgegangen, die anhand der Marx`schen Überlegungen zur Organisierung revolutionärer Subjektivität, seiner journalistischen Arbeiten sowie seiner Kritik der politischen Ökonomie den immanenten Zusammenhang von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und Revolutionsperspektive in Marx` Werk herausarbeiten. Dadurch eröffnet sich zugleich der Blick auf eine zentrale Problematik jeder modernen Gesellschaftskritik, die einen begründeten Anspruch auf Wahrheit hat.
Matthias Bohlender (Dr. phil.) ist Professor für Politische Theorie an der Universität Osnabrück.Anna-Sophie Schönfelder (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt »Marx und die 'Kritik im Handgemenge'. Zu einer Genealogie moderner Gesellschaftskritik« an der Universität Osnabrück und lehrt Politische Theorie an der Universität Hamburg.Matthias Spekker (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt »Marx und die 'Kritik im Handgemenge'. Zu einer Genealogie moderner Gesellschaftskritik« an der Universität Osnabrück.
»Der Band [formuliert] in dem in der Theoriedebatte immer wieder neu auftauchenden Konflikt zwischen Wissenschaft und materialistischer Kritik eine erkenntnisreiche Position, der eine breite Diskussion zu wünschen ist.«Patrick Viol, Jungle World, 41 (2020)
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