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Die Institution des europäischen Kaffeehauses kann als Schreibort, literarischer Schauplatz und Mikrokosmos moderner urbaner Kultur und Gesellschaft betrachtet werden, dessen spezielle Atmosphäre die mit ihm in Verbindung stehende Literatur nachhaltig geprägt hat. Isabell Mandt untersucht das literarische Genre dieser Kaffeehausliteratur im 20. und 21. Jahrhundert unter einem komparatistisch-kulturpoetologischen Blickwinkel. Um dem Desiderat einer bisher fehlenden Genretypologie der Kaffeehausliteratur zu begegnen, entwickelt sie ein raumtheoretisch angelehntes, dynamisches Zwei-Ebenen-Modell mit verschiedenen inhaltlich-formalen Merkmalsgruppen, in welches die untersuchten Texte eingeordnet werden.