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Die handlungstheoretische Fundierung der Soziologie ist durch die Systemtheorie Niklas Luhmanns zurückgewiesen worden: Die Struktur des Gegenstandes selbst, so das Argument, führe zwingend zu der Einsicht, dass Handeln nicht auf den Menschen, sondern auf die Selbsterzeugung sozialer Systeme zurückzuführen ist.Matthias Klemm rekonstruiert diese Argumentation und zeichnet ihre Auswirkungen auf die Architektur der Systemtheorie nach. Die Analyse erlaubt es, jenseits der Frontstellung zwischen system- und handlungstheoretischen Positionen Anschlüsse insbesondere an die pragmatische Lebenswelttheorie Alfred Schütz' aufzuzeigen.
Matthias Klemm (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultur, Kommunikation und Wissen im Kontext von Arbeit und Organisation.
»Eine gedankenreiche und empfehlenswerte Studie zu einem Zentralproblem der soziologischen Theoriebildung.«Rainer Schützeichel, Soziologische Revue, 36 (2013)
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