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Abstract
Der Beitrag vermittelt die Bedeutung des Emotionskonzepts als integrativer anthropologischer, semiotischer und soziopragmatischer Erklärungsansatz für diskursiv erzeugte und manifestierte Gefühlsäußerungen. Darüber hinaus wird die Funktion von Emotionen als ebenenübergreifender Mechanismus der sozialen Koordination und Bewertung im verbalen und multimodalen Diskurs herausgestellt. Dabei werden unterschiedliche zeichenhafte, funktionale und kommunikativ referenzierbare Aspekte von Emotionalität aufgezeigt.