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Zusammenfassung
Der Aufsatz stellt Ehrenfels’ Schönheitsbegriff als den eigentlichen Gegenstand der Ästhetik dar. Gegen den ästhetischen Skeptizismus, nach dem wir die Schönheit Gegenständen zuschreiben, die sich sehr voneinander unterscheiden und nur den Namen „schon“ gemein haben, behauptet Ehrenfels, dass nicht die äußeren physischen Gegenstande schon sind, sondern die Phantasiegebilde, die von jenen hervorgerufen werden. Es gebe eine absolute Schönheit als „Einheit in der Mannigfaltigkeit“, die in jedem „wahrhaft schonen“ Gegenstand der Kunst oder der Natur enthalten sei und jedem Menschen „unbedingt wohlgefallen müsse“.