Abstract
Forschungsdaten sind ein zentraler Bestandteil von Forschungsprozessen und rücken zunehmend in den Fokus der wissenschaftlichen Kommunikation. Dabei gibt es eine Reihe von Anforderungen von verschiedenen Agierenden an das Forschungsdatenmanagement. Zum Zwecke der Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis, aber auch um die interne/offene Nachnutzung, die Referenzierung oder Reproduzierbarkeit zu ermöglichen, ist ein planvoller Umgang mit den Forschungsdaten nötig. Im folgenden Kapitel werden der Forschungsprozess und der Datenlebenszyklus eingeführt und die darin enthaltenen Schritte der Planung und Dokumentation beschrieben. Dabei spielen auf der einen Seite Metadaten eine entscheidende Rolle, auf der anderen Seite aber auch das Zusammenspiel, im Sinne einer Aufgabenteilung und dem Zusammenbringen unterschiedlicher Kompetenzen, zwischen den verschiedenen Stakeholdern. Dies gilt insbesondere für die Forschenden und die forschungsunterstützenden Dienstleister.