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Publicly Available Published by De Gruyter April 5, 2019

MusicSpace – Ein neues Konzept für Nutzungsbereiche wissenschaftlicher Musikbibliotheken

MusicSpace – A New Concept for User Areas in Academic Music Libraries
  • Paul Tillmann Haas

    Fachreferent, Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg, Uhlhornsweg 49–55, D-26129 Oldenburg

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Zusammenfassung

Der Artikel stellt den MusicSpace als Variante des Makerspace vor. Unter Beachtung von Anforderungen an moderne Arbeits- und Lernorte werden Möglichkeiten zur Neuausrichtung der Nutzungsflächen wissenschaftlicher Musikbibliotheken beschrieben. Entsprechende Impulse ergeben sich aus den Tätigkeiten von Nutzern, die mit musikbezogenen Materialien arbeiten. Der MusicSpace des Bibliotheks- und Informationssystems der Universität Oldenburg dient hierbei als Beispiel.

Abstract

The article introduces MusicSpace as a variant of a Makerspace. Requirements for modern working and learning spaces are taken into consideration in order to describe a reconfiguring of user areas in academic music libraries. Individual measures are based on the needs of users working with music-related media. The MusicSpace of the Library and Information System of Oldenburg University is presented as an example.

Schlüsselwörter: Makerspace; Lernort; Musikbibliothek

1 Einleitung

Makerspace, Idealab, CreateSpace, Make-it-time, Innovative Media Space, Hackerspace, FabLab – das alles sind Bezeichnungen für Einrichtungen in Bibliotheken, die das kreative „Machen“ der Nutzer ermöglichen und mithilfe von Räumlichkeiten, Technologie und Support fördern. Die inhaltlichen Ausrichtungen sind enorm vielfältig und setzen unterschiedliche Schwerpunkte. Der Terminus Makerspaces kann als Überbegriff angesehen werden: Makerspaces are „spaces used by people to share tools, knowledge and ideas“.[1] Anstelle einer Definition lassen sich vielmehr charakteristische Gemeinsamkeiten und Ideale von Makerspace-Konzepten benennen, die losgelöst von den dort faktisch stattfindenden Tätigkeiten[2] funktionieren:

  1. Produzieren anstelle des Konsumierens als Ziel

  2. Kollaboratives Arbeiten

  3. Die Förderung des informellen Lernens, durch Etablierung einer Hands-on-Mentalität

  4. Förderung von Kreativität

  5. Verzicht auf Lehrstrukturen

  6. Maker-Culture – Teilen und Openess als zentrale Ideale

  7. Bereitstellung von spezieller Hard- und Software/Technologie mit Support

  8. Häufig eine Fokussierung auf die Förderung von STEM-Fähigkeiten

Die Eigenschaften moderner Arbeits- und Lernumgebungen, die sich beispielsweise in der großen Diversität von Arbeitsplätzen, ausdifferenzierten Raumkonzepten sowie einer zunehmenden Digitalisierung und Technologisierung und der Anpassung an den regelhaften Einsatz unterschiedlicher Medien und Arbeitsinstrumente auf Seiten der Nutzer zeigt,[3] korrelieren in hohem Maße mit diesen Idealen. So sind beispielsweise die Bereitstellung von state-of-the-art-Technologien, die Schaffung von Räumen, die informelles Lernen fördern, die Etablierung unterschiedlichster Arbeitsumgebungen und Orte des Austauschs sowie damit verbundene ganzheitliche Servicekonzepte Ziele bei Neukonzeptionen von Lern- und Arbeitsbereichen in Bibliotheken – Ziele, die auch Makerspaces teilen. Die in den letzten Horizon Reports geschilderte Nutzerabsicht, die Bibliothek als Ort zum produktiven Arbeiten zu nutzen,[4] wird in Makerspaces geradezu idealtypisch gelebt. Sie eignen sich in besonderer Weise zur Unterstützung von Forschung, Lehre und Projektarbeiten sowohl von Studierenden als auch von Forschenden. Dies wird im Rahmen des Horizon Reports 2015 folgerichtig auch an anderer Stelle deutlich, wo Bestrebungen positiv hervorgehoben werden, Bibliothekaren Fähigkeiten in der Planung und Schaffung von Makerspaces und damit verbundenes Wissen zu vermitteln.[5] Die Voraussetzung ist, dass eine wirkliche Nutzerorientierung stattfindet und die formulierten Ziele bei der Implementation eines Makerspaces auf fachlichen Argumenten fußen. In wissenschaftlichen Bibliotheken würde die schiere Etablierung technischer oder sonstiger Innovationen in einem Makerspace diesen Anforderungen nicht gerecht, da die zentrale Intention die Unterstützung von wissenschaftlicher Arbeit ist. In Öffentlichen Bibliotheken kann der Fokus hingegen auf der Attraktivitätssteigerung des bibliothekarischen Angebots und der Erschließung neuer Zielgruppen liegen und somit anders eingestuft werden. Die Implementation von Makerspaces in Bibliotheken setzt ein Selbstverständnis als aktiver Provider von Raum, Technik und Dienstleistungen voraus. Ziel der Bibliothek ist, Kreativität und vielfältige Lern- und Arbeitsprozesse zu fördern.

In wissenschaftlichen Musikbibliotheken ist die Neukonzeption der Arbeitsumgebungen von besonderer Relevanz, da die Anforderungen, die das bereitgestellte und erschlossene – häufig nicht-textuelle – Material stellt, nur bedingt erfüllt werden. Vermutlich durch das früher streng hermeneutisch geprägte geisteswissenschaftliche Fach Musikwissenschaft werden beispielsweise Noten häufig nur zum Lesen zur Verfügung gestellt. Hermeneutische Musikwissenschaft und Musikpraxis treten in der Bibliothek in ein fast merkwürdig dichotomisches Verhältnis, das aus der vorherrschenden Position wissenschaftlicher Bibliotheken resultiert: Jegliche praktische/klingende Auseinandersetzung mit dem Material wird aus der Bibliothek ins Private oder in andere Räumlichkeiten verlagert – vorausgesetzt, es handelt sich um entleihbaren Bestand. Es liegt auf der Hand, dass das „Machen“ bei Musik ein zentraler Bestandteil ist und Nutzer einen Notentext nicht lediglich durch Lesen vollends erfasst haben können. Ebenso bedarf es nur wenig Phantasie, um die kollaborativen Arbeitspotenziale mit und in der Musik zu erkennen.

Selbstverständlich gibt es einige Musikbibliotheken, die verschiedene Dienstleistungen oder Ausstattungen wie etwa ein E-Piano zur Vergegenwärtigung musikalischer Inhalte zur Verfügung stellen; in dieser Hinsicht sind die konzeptionellen Überlegungen teilweise eine Zusammenführung bereits bestehender musikbibliothekarischer Dienstleistungen auf konzentrierter Fläche innerhalb der Bibliothek. Die ersten öffentlichen Musikbibliotheken haben – auf ihre Zielgruppen ausgerichtet – bereits konzeptionelle Anstrengungen dieser Art unternommen, die zwar nur in Teilen auf eine wissenschaftliche Bibliothek übertragbar sind, aber dennoch beispielhaft zeigen, dass insbesondere das „Musik machen“ auch einen Platz in der Bibliothek haben kann.[6]

Da der Begriff des MusicSpace neu ist, ist eine Definition des Terminus an dieser Stelle notwendig:

Ein MusicSpace stellt auf räumlich konzentrierter Fläche Technologie, Hardware, Software und Instrumentarium zur Verfügung, um informelles Lernen und Kreativität zu fördern und die produktive Arbeit mit musikbezogenen Materialien zu ermöglichen. Ein MusicSpace schafft Raum für eine praktische Auseinandersetzung mit Musik, schafft Infrastruktur zum Erstellen, Bearbeiten und Aufzeichnen von Musik und gibt Möglichkeiten zum fachlichen Austausch. Im Unterschied zu etablierten Laboren, Tonstudios und ähnlichen Einrichtungen von Forschungsinstitutionen setzt ein MusicSpace auf niedrigschwelligen Zugang und ist in der Tiefe weniger spezialisiert. Es ist keine Außenstelle eines Forschungsinstituts, sondern ermöglicht die explorative Arbeit mit musikbezogenen Materialien für eine breite Zielgruppe. In die übergeordnete Einrichtung fachlich und hinsichtlich der Angebote integriert, nimmt ein MusicSpace-Konzept die Anforderungen der Nutzer und weiterer Stakeholder in den Blick, analysiert die Kooperationspotenziale mit und die Services der bestehenden Einrichtungen im Umfeld und erarbeitet Supportlösungen sowie Dienstleistungsangebote zu den im MusicSpace angebotenen Services. Eine Schwerpunktsetzung im Rahmen dieser Definition ist innerhalb jeder MusicSpace Implementierung unumgänglich.

2 Musikbibliotheken sind anders – Zum Material und den Nutzern

„Musik in Bibliotheken, – das heißt fast so viel wie Vereinigung des Unvereinbaren: Hier die flüchtigste aller Künste, ungreifbar und unsichtbar, schwer zu definieren, in archaische Schichten des Menschen reichend; dort eine Welt der im Wortsinn ‚faßbaren‘ Objekte, pragmatisch geordnet und möglichst zeitlos verfügbar.“[7]

Die Beschäftigung mit Musik sowohl im wissenschaftlichen als auch im nicht-wissenschaftlichen Bereich kann sich in vielfältiger Weise vollziehen und ist zumeist vielschichtig. Ein Auseinandersetzen mit Musik beschränkt sich in nur wenigen Fällen auf das Lesen. Dementsprechend kann Musik durch die Lektüre „nie in derselben konkreten Fülle und Unmittelbarkeit erfaßt werden“, wie dies eine zusätzliche praktische Auseinandersetzung möglich macht.[8]

Ein musikalisches Werk manifestiert sich auf unterschiedlichen Ebenen: physisch, psychisch, akustisch, nicht-akustisch.[9] Musik wird in der Regel notiert, um sie reproduzierbar zu machen, das heißt eine Aufführung zu ermöglichen. Zudem kann jeder (der dazu fähig ist) selbst aktiv werden und auf Basis des Notentextes Musik erklingen lassen. So bildet das Lesen von Notentexten meist nur den rudimentären Anfang einer Beschäftigung mit Musik. Musiker, Musikwissenschaftler, Musikstudenten und andere Nutzer von wissenschaftlichen Musikbibliotheken wollen Musik lesen, hören, machen, bearbeiten, schreiben, arrangieren, aufnehmen, digitalisieren, edieren, aufführen uvm. Wissenschaftliche Musikbibliotheken bieten jedoch in vielen Fällen nur die Infrastruktur für die ersten beiden Punkte dieser Aufzählung. Jegliche praktische Auseinandersetzung mit Musik wird an andere Orte verlagert. Neben der Arbeit mit Notentexten stehen AV-Materialien in besonderer Weise im Fokus wissenschaftlicher Musikbibliotheken. In wissenschaftlichen Vorträgen und Präsentationen werden Tonaufnahmen eingebunden, Komponisten collagieren bereits existierendes Material oder Digitalisierungen werden nachbearbeitet und optimiert, zudem sind es wertvolle Primärquellen. Dies veranschaulicht schlaglichtartig das mannigfaltige Potenzial und die vielfältigen Arbeitsprozesse, die auf das Lesen und Hören von bereitgestellten musikbezogenen Materialien folgen. Es sind Arbeitsprozesse, die im Rahmen wissenschaftlicher und künstlerischer Auseinandersetzungen mit Musik regelmäßig einsetzen. Eine wissenschaftliche Betätigung mit musikbezogenen Materialien kann künstlerische, musikpraktische und musiktheoretische Bestandteile beinhalten, denen im MusicSpace Rechnung getragen werden soll. Musikbibliotheken können so die zentrale Frage reflektieren: „How can space support them learning and working?“[10] Eine in dieser Hinsicht tiefgreifende Zielgruppenorientierung bedeutet zugleich, dass innerhalb der Bibliothek auch der „flüchtigen“ Komponente von Musik Platz gegeben und mehr als bestandsbezogene musikbibliothekarische Arbeit geleistet wird. Hinter alldem steht auch der Anspruch, den Nutzern vergleichbare Arbeitsbedingungen zu bieten, wie sie im Bereich der textbasierten Medien bereits selbstverständlich sind: Querlesen, Zitieren und Weiterverarbeiten finden ihre Äquivalente im Anspielen, Einspielen und Nachbearbeiten.

Im Feld der Musikwissenschaft ergeben sich durch die stark unterschiedlichen Disziplinen und der damit einhergehenden Methodenvielfalt weitere Möglichkeiten zur Verbesserung eines spezifisch musikbezogenen Arbeitsplatzangebotes: Historische Musikwissenschaft, Musikethnologie, Musikpädagogik, Musikphilologie, Sound Studies oder Bereiche der interdisziplinär arbeitenden Systematischen Musikwissenschaft, wie die Musikpsychologie, Musiksoziologie oder Musikinformatik – um nur einige zu nennen –, unterscheiden sich wesentlich in Methodik, Forschungsgegenstand und benötigter Infrastruktur. Die Ausgestaltung von Arbeitsplätzen muss in dieser Hinsicht nicht immer ausschließlich für Musikwissenschaftler von Relevanz sein, sondern kann Ausstattungsmerkmale haben, die auch Wissenschaftlern anderer Disziplinen zu Gute kommen.

3 Mögliche Module eines MusicSpace

Die konkrete Ausgestaltung eines MusicSpace muss sehr individuell ausfallen und sich an den Anforderungen des Umfelds ausrichten – entsprechend sind die folgende Module als Beispiele anzusehen. Am Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg (BIS) wurde nach einer Zielgruppenanalyse ein Schwerpunkt auf den hiesigen Bereich der Medienmusikpraxis gesetzt, den jeder Musikstudierende durchläuft: In der Medienmusikpraxis steht

„die zunehmende Digitalisierung bislang analoger Produktionstechniken im Mittelpunkt sowie eine Erweiterung der Ausbildungsinhalte in die Bereiche Videoproduktion, Internettechnologien, Animation und Autorenprogramme/Controllertechnik. Damit verbunden entstanden auch neue Möglichkeiten interdisziplinärer Zusammenarbeit (u. a. Kunst und Informatik) und inhaltliche Anknüpfungen an neue Studiengänge (Magister Medienkunst, MA Integrated Media).“[11]

An diesem Fallbeispiel wird deutlich, dass wissenschaftliches und künstlerisches Arbeiten mit und über Musik selbstverständlich auch immer interdisziplinär bedeutsame Hilfsmittel, Methoden und Infrastruktur nutzt. Ein MusicSpace kann somit auch interdisziplinär relevante Arbeitsmöglichkeiten bieten.

3.1 Raumangebote

Zentral im Rahmen einer MusicSpace Implementation ist – wie bei den meisten Makerspaces – die Eruierung und Präparation geeigneter Räumlichkeiten. Musik ist zwangsläufig mit Geräuschentwicklung verbunden. Viele Aktivitäten können im MusicSpace zwar mit Kopfhörern und elektronischen/digitalen Instrumenten durchgeführt werden, dennoch ist es von besonderer Relevanz die akustischen Implikationen einer jeden möglichen Aktivität im MusicSpace zu durchdenken und gegebenenfalls schalldämmende Maßnahmen zu ergreifen.

Grundsätzlich ist eine Diversität von Arbeitsplätzen erstrebenswert. Hierbei sind beispielsweise folgende musikspezifisch ausgerichteten Angebote denkbar:

  1. PC-Pool/Arbeitsplätze

  2. Aufnahmekabinen

  3. Hörplätze/-kabinen

  4. Digitalisierungsplätze/-kabinen

  5. Räume für Experimente

  6. Tonstudio

  7. Übekabinen

  8. Probe-/Musikräume

  9. Präsentationsräume

  10. Räume für Gesprächssituationen

Vor der Implementation sollten detailliert Nutzungsszenarien festgelegt werden und bestehende Angebote und Kooperationspartner im Umfeld ermittelt werden. Praktische Betätigung und theoretische oder technologiegestützte Arbeitsprozesse sind interdependent und müssen als Komplex gedacht werden, wodurch PC-Arbeitsplätze ein wichtiges Kernelement einer jeden MusicSpace-Konzeption darstellen. Begründet wird dies durch die Möglichkeiten, die spezielle Soft- und Hardware bieten. In Oldenburg wurden 5 Audio-Arbeitsplätze, eine Schallkabine, und vier Einzelarbeitskabinen mit spezieller Technik in unmittelbarer Nähe zur Mediathek geschaffen. In der Mediathek stehen Digitalisierungs- und Hörmöglichkeiten zur Verfügung. Dies ist alles niedrigschwellig für alle Universitätsangehörigen während der gesamten Bibliotheksöffnungszeiten nutzbar und zugänglich. Für die Fächer des Hardwareschranks müssen sich lediglich an der Zentralen Information Schlüssel ausgeliehen werden. Zugangsbeschränkungen gibt es aufgrund der wertvollen Technik nur für die Einzelarbeitskabinen: Hier ist der Nachweis nötig, dass der Nutzer Angehöriger des Institut für Musik ist oder eine Einführung bekommen hat.

Abb. 1 Schallkabine
Abb. 1

Schallkabine

3.2 Software

Es gibt zahlreiche Softwarelösungen für verbreitete musikspezifische Anwendungsgebiete, die sich als Modul für ein MusicSpace eignen. Es folgen einige Beispiele.

3.2.1 Notationssoftware

Die Bereitstellung von Notationssoftware kann als grundlegendes Softwareangebot betrachtet werden; sie ist bei der Arbeit mit Noten so zentral wie Textverarbeitungsprogramme bei der Erstellung von Texten. So dient sie der Eingabe, Aufbereitung und Bearbeitung von Notentexten. Professionelle Programme bieten einen umfangreichen Funktionsumfang:[12] Neben der Erstellung von publikationsreifen professionellen Notentexten bieten diese Softwarelösungen auch besondere Features für den Bereich des Musikunterrichts, der Musikproduktion, des Sequencings sowie Möglichkeiten zum Ex- und/oder Import von Midi-, Music‑XML- oder Bilddateien aus anderen Programmen. Notensatzprogramme sind für alle denkbaren MusicSpace-Zielgruppen von Relevanz, wie folgende Beispiele veranschaulichen: Musikwissenschaftler können Notenbeispiele für wissenschaftliche Arbeiten und Editionen anfertigen, Musikpädagogen Unterrichtsmaterialien erstellen, praktische Musiker komponieren und arrangieren. Außerdem kann Notationssoftware von Nutzern, die im Bereich der Musikproduktion tätig werden möchten, als Zusatzkomponente zur Digital Audio Workstation (DAW) genutzt werden. Am BIS fiel, nach Rücksprache mit dem Lehrpersonal, die Wahl auf zwei Programme (Sibelius und Finale).

3.2.2 Lernsoftware

Im Bereich des Lernens können Softwareangebote zur Gehörbildung und Musiktheorie ein MusicSpace-Angebot sein. Das Training von Musikdiktat, Funktions-, Kadenz- und Intonationshören kann hierdurch recht kostengünstig ermöglicht werden. Die Bereitstellung einer Gehörbildungssoftware oder Lernsoftware im Bereich der Musiktheorie ist somit in erster Linie für wissenschaftliche Bibliotheken an Hochschulen und Universitäten interessant. In vermutlich allen Bachelorstudiengängen im Feld der Musik(-wissenschaft) sind Gehörbildung und Musiktheorie curricular verankert, sodass das freie und informelle Lernen in der Bibliothek mithilfe dieses Softwareangebotes gefördert und ermöglicht wird.

3.2.3 Digital Audio Workstation (DAW)

Bei DAWs handelt es sich um Softwareumgebungen, deren Grundfunktionen Aufnahme, Abmischung, Nachbearbeitung und Mastering umfassen. DAWs weisen einen großen Funktionsumfang auf, der die Benutzung von vielfältiger externer analoger oder digitaler Hardware zwar unterstützt, aber nicht unbedingt notwendig macht. Die Benutzung von DAWs ist nicht intuitiv, macht aber ein professionelles Arbeiten mit Tonaufnahmen möglich und eignet sich zur Aufnahme, Komposition und Musikproduktion. Innerhalb der Bibliothek sollte die Bereitstellung von DAWs mit einem – zumindest basalen – Schulungskonzept einhergehen, da bei der Bedienung für Einsteiger sicher Erklärungsbedarf herrscht. Einige wenige Hardwarekomponenten wie Audiointerfaces sollten als Minimalanforderung beim Betrieb von DAWs zum Einsatz kommen, eine weitergehende Ausstattung mit Hardware ist jedoch möglich.[13] Durch eine Kombination mit Raumangeboten wie Tonstudio, Aufnahmekabinen oder ähnlichem ergeben sich vielfältige Nutzungsszenarien zur Arbeit mit DAWs – eine solche Softwarelösung ist im Sinne des aktiven Produzierens im MusicSpace also richtig verortet. Zudem werden durch die mögliche Verknüpfung mit Hardware und Aufnahmetechnik STEAM-Kompetenzen und die Kreativität der Nutzer gefördert. Zielgruppen für dieses Softwareangebot sind beispielsweise praktische Musiker, Komponisten, Toningenieure und Nutzer, die sich für Musikproduktion interessieren sowie Musikpädagogen. Da in Oldenburg alle Musikstudierenden curricular verankert den Umgang mit Cubase Pro erlernen und andernorts nicht ohne weiteres Zugang dazu haben, stellt dieses Programm ein Kernelement des Softwareangebots dar.

3.2.4 Sonstige Software

Eine Rubrik „sonstige Software“ hat keine Grenzen und ist von der Zielgruppe beziehungsweise dem Forschungsinteresse der Nutzer abhängig. Hierunter können Softwareangebote fallen, die entweder eine tiefe Spezialisierung mit sich bringen, aber vor allem auch Anwendungen, die den MusicSpace für Nutzer interessant machen, die sich nicht (nur) mit Musik auseinandersetzen. Ein Beispiel für eine recht spezialisierte Anwendung, die für Systematische Musikwissenschaftler aber auch für Physiker von Interesse sein kann ist eine Anwendung zur Frequenz- und Soundanalyse. Ebenfalls im Bereich der methodisch interdisziplinär arbeitenden systematischen Musikwissenschaft und Musiksoziologie kommen Analyse- und Statistikprogramme zum Einsatz,[14] von deren Bereitstellung zahlreiche Studierende und Wissenschaftler anderer Disziplinen profitieren. In Kombination mit Räumlichkeiten für Interview- und Gesprächssituationen, die mit Aufnahmemöglichkeiten ausgestattet sind, wird der MusicSpace insbesondere für sozialwissenschaftlich arbeitende Zielgruppen geöffnet. Ist das Ziel, den MusicSpace in Richtung anderer kreativer Betätigungsbereiche auszuweiten, liegt es nahe, weitere Anwendungen zu implementieren, die die Audiomodule um die Arbeit mit Video-, Bild- und multimedialen Inhalten unterstützen. Da am BIS bereits die OpenSource Software Audacity in der Mediathek zur Verfügung gestellt wurde, lag es nahe, dieses Programm auch an den Arbeitsplätzen im MusicSpace zur Verfügung zu stellen. Derzeit bestehen Überlegungen, das Angebot durch die Implementation von Software im audio-visuellen Bereich zu erweitern und damit verbesserte Arbeitsmöglichkeiten für Studierende des interdisziplinären MA-Studiengangs „Integrated Media“ und die hiesigen Kunstwissenschaftler zu schaffen.

Abb. 2 Nutzer am PC
Abb. 2

Nutzer am PC

3.3 Tools und Hardware

Im Bereich der Hardware sind die Bereitstellungsmöglichkeiten für ein MusicSpace sehr groß: Audiointerfaces, Abhörmonitore, Mikrophone, Digitalrekorder, Kopfhörer, Mischpulte, Controller, Synthesizer, Instrumente, Tablets usw. Die Bereitstellung von Hard- und Software ist interdependent und auch die bereitgestellten Raumangebote stehen hiermit in einem direkten Zusammenhang. In vielen Bibliotheken praktiziert, ermöglicht ein Digitalpiano die Vergegenwärtigung musikalischer Inhalte sowie das Anspielen bereitgestellter Noten, es kann darüber hinaus aber auch als Werkzeug für die Arbeit am PC mit DAW und Notationssoftware dienen und die Möglichkeit zur individuellen musikalisch-produktiven Betätigung geben. Ist das Ziel eine solche Linie im MusicSpace weiterzuverfolgen, ist die Bereitstellung von weiteren Instrumenten denkbar, die eine instrumentale Betätigung im MusicSpace ermöglicht. Es bieten sich elektronische Instrumente an, um die Geräuschbelastung direkt minimieren zu können.

Am BIS gibt es ein Digitalpiano und einen Hardwareschrank, wo Kopfhörer, Kabel, Mikrofone und ein Digitalrecorder zur Nutzung bereitgestellt werden. Die PC-Arbeitsplätze sind mit Audio-Interfaces, Midi-Keyboards und speziellen Tastaturen sowie Bildschirmen ausgestattet. Ein Arbeitsplatz ist an das Digitalpiano angebunden und ermöglicht das direkte Einspielen und Weiterverarbeiten von Musik. Ein weiterer Arbeitsplatz ist an die Schallkabine gekoppelt und bietet die Option, dies auch mit jeglichem anderen Instrumentarium zu tun. Zudem steht ein mobiles 55‘‘ Display zur Verfügung. In den Einzelarbeitskabinen ist die Arbeit mit – teils historischen – Synthesizern, Mischpulten, PCs und weiterer spezieller Hardware möglich.[15]

Abb. 3 Arbeitskabine mit Synthesizern
Abb. 3

Arbeitskabine mit Synthesizern

3.4 Serviceangebote

Bereitgestellte Technik, Software und Räumlichkeiten sollten in jedem Falle durch hieran ausgerichtete Serviceangebote flankiert werden. Ein Konzept zum nachhaltigen Betrieb von Software, Hardware und die damit zusammenhängende Definition von Zuständigkeiten sind essenziell. In einigen Fällen wird es nicht nötig sein, jedes Modul durch ein Schulungsangebot zu unterstützen. So ist beispielsweise davon auszugehen, dass etwaige Zielgruppen bereits im Umgang mit einzelnen Angeboten vertraut oder innerhalb ihres Hochschulstudiums Kenntnisse darin erworben haben. In einer Zielgruppenanalyse im Rahmen der MusicSpace-Konzeptionierung wird das deutlich.

Grundsätzlich sollte mit einer Umfeldanalyse eruiert werden, welche Module andernorts bereits angeboten werden. Hieraus ergeben sich dann innerhalb der individuellen Konzeption Ansatzpunkte für Schulungen und Einführungsformate, die sich zunächst an den unikal im MusicSpace implementierten Modulen orientieren sollten. Dennoch ist es ratsam, dass die zuständigen Bibliotheksmitarbeiter mindestens basale Kenntnisse in Umgang und Funktionsweisen aller bereitgestellten Module haben. Es ist auch innerhalb des Schulungsangebots erstrebenswert, konkrete Zielgruppen in den Blick zu nehmen (beispielsweise „DAW für Musikpädagogen“). Das Wissen um digitale Forschungsinfrastrukturen und -ansätze der musikbezogenen Disziplinen sollte ohnehin im Fachreferat vorhanden sein. Erwägenswert wäre dementsprechend, etwaige Beratungs- und Informationsangebote mit in ein MusicSpace-Servicekonzept zu integrieren. Den Makerspace-Idealen entsprechend ist eine Service-Infrastruktur, die „Hilfe zur Selbsthilfe“ ermöglicht, folgerichtig. Am BIS der Uni Oldenburg steht hierfür ein Handapparat mit einführender Literatur im MusicSpace, das Büro des Musik-Fachreferent mit open door policy ist ebenfalls hier verortet und schafft die Möglichkeit direkt Fragen zu stellen oder auch Anregungen und Kritik zu äußern. Derzeit wird ein erstes Schulungsformat konzipiert, bei dem es sich um eine Einführung in die Notationssoftware Finale handelt. Angedacht ist auch eine speziellere Schulung „Finale für Musikpädagogen“, da dies die größte Masterstudierendengruppe in Oldenburg ist. Die DAW-Software Cubase wird am Institut für Musik unterrichtet, sodass keine weiteren Angebote seitens der Bibliothek von Nöten sind. Etwaige Einführungen in die Technik der Einzelarbeitskabinen werden durch Wissenschaftliche Hilfskräfte des Instituts auf Anfrage geleistet.

3.5 Bibliotheksbestände

Eine MusicSpace-Konzeption nimmt die Bibliotheksbestände und Besonderheiten des Bestandes im Bereich der Musik mit in den Blick. Es liegt auf der Hand, dass beispielsweise Hör- und Digitalisierungsmodule sich besonders an den bereitgestellten Materialien ausrichten müssen. Eine Zielsetzung des MusicSpace ist schließlich, die Benutzung der musikbezogenen Bestandsgruppen zu verbessern und die in diesem Zusammenhang denkbaren Arbeitsprozesse zu unterstützen. Ein großer digitalisierter Altbestand, dessen Nutzung durch Musikwissenschaftler und -philologen optimiert werden soll, kann beispielsweise ein Schwerpunkt auf die Visualisierung und Arbeit mit Digitalisaten setzen, was auch anderen Nutzergruppen zugutekäme.

Des Weiteren ist zu prüfen, ob bestimmte Bestandsgruppen physisch ins MusicSpace integriert werden sollen/können und in welcher Art und Weise eine Bereitstellung jeglichen Bestandes in den Räumlichkeiten eines MusicSpace erfolgen kann. Die Bereitstellung von Handbüchern, Help-yourself-Literatur und Literatur, die mit den etablierten Modulen inhaltlich zusammenhängt, sollte unmittelbar im MusicSpace – beispielsweise in Form eines Handapparates – erfolgen. Stellt die Bibliothek ihren Nutzern Streamingdienste oder Services wie die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker zur Nutzung bereit, ist das offensive Bewerben dieser Lizenzen im Rahmen des MusicSpace angemessen. Hierauf ausgerichtete Hör- und Sehumgebungen erhöhen die Attraktivität dieser Angebote und können ein MusicSpace-Modul sein.

In Oldenburg ist eine direkte Anbindung an die Mediathek und somit den gesamten AV-Bestand gegeben, zudem wurde die gesamte Notensammlung (Freihandbestand) in den MusicSpace integriert und ein Handapparat mit einführender Literatur bereitgestellt.

4 Synergien, Kooperationen und Zusammenführung bestehender Angebote

Es wurde schon angesprochen, dass eine Umfeld- und Zielgruppenanalyse eine notwendige Voraussetzung im Vorfeld einer MusicSpace Implementation ist. Dies beinhaltet auch, dass in Abhängigkeit der Resultate erstrebenswert ist, Kooperationen und Synergien mit existierenden Einrichtungen einzugehen bzw. zu nutzen. Mediatheken, Tonstudios, Institute, Medientechnische Dienste oder ähnliche Einrichtungen stellen womöglich bereits Dienstleistungen bereit oder verfügen über Know-how, auf das zurückgegriffen werden kann. Ein aktive Integration bereits bestehender Angebote in ein MusicSpace-Konzept, das nicht ausschließlich auf eine zentrale Bereitstellung setzt, kann durch erhöhte Nutzung und größere Sichtbarkeit für alle Einrichtungen ein Gewinn sein.

Grundsätzlich kann die Weiterentwicklung bestehender Einrichtungen ein Ansatzpunkt zur Integration eines MusicSpace in die Bibliothek sein: Der Trend geht zur Zusammenlegung von spezialisierten Lesesälen zu Sonderlesesälen, die beispielsweise Handschriften und Alte Drucke, Karten und Bilder sowie Musikalien zur Nutzung bereitstellen. Hierbei handelt es sich um eine Entwicklung, die als sinnvoll eingestuft werden kann. Noch bestehende Musiklesesäle könnten ihre Existenz jedoch durch eine Entwicklung hin zum MusicSpace rechtfertigen, da tatsächlich unikale bibliothekarische Dienstleistungen, die auf Nutzer wissenschaftlicher Musikbibliotheken ausgerichtet sind, angeboten werden. Andere Kompetenzen, beispielsweise innerhalb der Bereitstellung historischer Materialien, könnten an andere Lesesäle abgegeben werden. Selbstverständlich müssten neue Konzepte hinsichtlich fachlicher Betreuung und Logistik erarbeitet werden. Aufgrund ihrer Nähe zu Thematik kann in Bibliotheken, die über eine Mediathek verfügen, deren Transformation in einen MusicSpace erwogen werde, der auch Module im AV-Sektor bereitstellt.

Innerhalb der Konzeption des MusicSpace im BIS wurde ausführlich mithilfe einer Stakeholder- und Zielgruppenanalyse eruiert, welche Angebote sinnvoll sind. Die Ausgestaltung wurde zudem in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik geplant, das seinerseits die Verantwortlichkeit für Ausgestaltung, Ausstattung und Wartung der Einzelarbeitskabinen übernommen hat. Für alle anderen Angebote im MusicSpace zeichnet sich die Bibliothek respektive das Fachreferat Musik verantwortlich. Die Nähe zur Mediathek ermöglicht zudem den Verzicht auf die Dopplung von Infrastruktur und Dienstleistungen. Zudem werden derzeit die Möglichkeiten für die virtuelle Anbindung an das Tonstudio des Instituts für Musik eruiert.

5 Schlussbemerkung

Es wurde deutlich, dass ein MusicSpace eine Entwicklungsperspektive für wissenschaftliche Musikbibliotheken ist. In Abhängigkeit vom Selbstverständnis der Bibliothek und der Zielgruppen ist die Implementierung eines MusicSpace eine Option, um den Nutzern ein vielfältiges und attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Einige Module des MusicSpace sind derzeit schon Bestandteil der Angebotspaletten wissenschaftlicher Bibliotheken. Es ist dennoch mehr als ein Mashup, weil einer Etablierung ein ganzheitliches Konzept unter Beachtung von Forschungs-, Studien- und Interessensschwerpunkten der Nutzer zugrunde liegt. Sicherlich ist einschränkend zu bemerken, dass sich die Arbeit mancher musikbezogenen Disziplinen besser dazu eignet, durch ein MusicSpace unterstützt zu werden, als andere, da insbesondere die technologiegestützt arbeitenden Forscher und Studierenden von einem MusicSpace profitieren können. Es wurde jedoch aufgezeigt, dass alle Disziplinen Bereiche in sich tragen, an denen ein MusicSpace-Konzept ansetzen kann. Eine Öffnung des Konzepts zu benachbarten Fachgebieten bietet sich an, um einerseits weitere Zielgruppen zu erschließen und andererseits den zunehmend interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftlern und Studierenden Infrastruktur zu offerieren, die fakultäts- und institutsseitig nicht oder nur unter suboptimalen Bedingungen bereitgestellt werden kann. MusicSpace-Module können jedoch schon im engeren Sinne für andere Fachwissenschaftler von Relevanz sein, da insbesondere die Arbeit mit Audiodateien und ‑aufnahmen in zahlreichen Kontexten eine Rolle spielt.

Ein MusicSpace, das Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer und des wissenschaftlichen Umfelds der Bibliothek in das Zentrum seiner Angebote, Dienstleistungen und infrastrukturellen Maßnahmen rückt, stellt damit eine Makerspace-Variante dar, die sich tatsächlich aus den wissenschaftlichen und/oder künstlerischen Tätigkeiten der Nutzer legitimiert.

About the author

Paul Tillmann Haas

Fachreferent, Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg, Uhlhornsweg 49–55, D-26129 Oldenburg

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Published Online: 2019-04-05
Published in Print: 2019-04-03

© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 30.3.2023 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/bfp-2019-2028/html
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