Dear readers,

why don’t you read the interview with our metallography prize winners this year, Magdalena Speicher and Rudi Scheck, on pages 794 – 798. It is a pleasure to find the enthusiasm for our discipline so explicit. Magdalena Speicher writes: “Materials can only be known and understood at all through knowledge of their structure.” And Rudi Scheck goes on record: “my career aspirations were pirate, train driver, cook or millionaire, only then metallographer”. What more do we want to make clear the unique attractiveness of our discipline. And to the question “if you could be someone else for a day – who would it be?”, Magdalena Speicher answers that she would like to be an astronaut. I find this so fascinating because my first diploma student at Saarland University, Matthias Maurer, has just been launched to the ISS as an ESA astronaut with more than 300 of our laser metallographically structured samples and will work there for 6 months. So there are only a few qualifications with which one can operate successfully in space. Our discipline is one of them!
Wishing you an inspiring reading Yours
Liebe Leserinnen und Leser,
lesen Sie doch mal das Interview mit unseren diesjährigen Metallographiepreisträgern, Magdalena Speicher und Rudi Scheck, auf den Seiten 794 – 798. Es ist eine Freude, die Begeisterung für unsere Disziplin so explizit zu finden. Magdalena Speicher schreibt: „Materialien lassen sich nur über die Kenntnis des Gefüges kennenlernen und überhaupt verstehen“. Und Rudi Scheck gibt zu Protokoll: „meine Berufswünsche waren Pirat, Lokführer, Koch oder Millionär, erst danach Metallograph“. Was wollen wir mehr, um die einzigartige Attraktivität unserer Disziplin deutlich zu machen. Und auf die Frage „wenn Sie für einen Tag jemand anderes sein könnten – wer wäre das?“ antwortet Magdalena Speicher, dass sie gern Astronautin wäre. Ich finde das deshalb so faszinierend, weil mein erster Diplomand an der Universität des Saarlandes, Matthias Maurer, soeben mit mehr als 300 unserer Laser-metallographisch strukturierten Proben als ESA-Astronaut zur ISS gestartet ist und 6 Monate dort arbeiten wird. Es gibt also nur wenige Qualifizierungen, mit denen man im Weltraum erfolgreich agieren kann. Unsere Disziplin gehört dazu!
Eine inspirierende Lektüre wünscht Ihr

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