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Helmuth & Mathilde Feilke Hennig (Hg.). 2016. Zur Karriere von ‚Nähe und Distanz‘. Rezeption und Diskussion des Koch-Oesterreicher-Modells (Germanistische Linguistik 306). Berlin, Boston: De Gruyter Mouton. vii, 415 S.
0. Als Wulf Oesterreicher sich anlässlich eines Aufsatzes über das (seiner Zeit) viel diskutierte Buch von Thomas S. Kuhn (1962), The Structure of Scientific Revolutions, mit dem Konzept des Forschungsparadigmas auseinandersetzte, schwante ihm höchstwahrscheinlich noch nicht, selbst gemeinsam mit Peter Koch zum Begründer eines quasi paradigmatischen Modells zu werden, das sich ausgehend von der deutschsprachigen Romanistik in der spanisch- und (wenngleich weniger unumstritten) italienischsprachigen Linguistik etablierte. Etliche Generationen von Studenten sind vor allem seit 1990, als die Gesprochene Sprache in der Romania erschien, damit, man möchte sagen: darin, aufgewachsen, als ob es selbstverständlich wäre. Dazu gehörte im Übrigen auch der Verfasser dieser Zeilen, der in seinem vierten Semester (SoSe 1975) an einem Proseminar über „Gesprochenes Französisch“ teilnahm, das von Wulf Oesterreicher und Peter Koch im Eingangsbeitrag („30 Jahre ‚Sprache der Nähe – Sprache der Distanz‘. Zu Anfängen und Entwicklung von Konzepten im Feld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit“) des hier nun besprochenen Bandes als Anfang derjenigen Erfolgsgeschichte identifiziert wird, „die in der Sprachwissenschaft ihresgleichen sucht“, wie Helmuth Feilke und Mathilde Hennig feststellen („Perspektiven ‚Nähe und Distanz – Zur Einleitung‘“; S. 1). Die Tatsache, dass weder Peter Koch noch Wulf Oesterreicher die Veröffentlichung erleben, erscheint nachgerade beinahe schicksalhaft, denn die Herausgeber markieren mit ihrer schönen Unternehmung zwar einerseits den Erfolg, aber andererseits – und vor allem – auch die Geschichtlichkeit des so genannten ‚Modells‘ (vgl. zu diesem Ausdruck Dürscheid S. 358): Das Paradigma ist offenkundig im Untergang. Die drei Überschriften, unter denen die Aufsätze zusammengefasst werden, sind in dieser Hinsicht unmissverständlich.
1. Der erste Teil zielt, schon deutlich von außen, auf die „wissenschaftstheoretische[...] und -historische Verortung“. Dabei kommen bemerkenswerte und keineswegs immer offensichtliche disziplinäre Unterschiede in der Rezeption zu Tage, die einerseits damit zusammenhängen, dass die universitäre Linguistik weithin an Einzelsprach(famili)en orientiert ist und sich andererseits auch innerhalb der Einzelphilologien[1] ausdifferenziert hat: Die schwächste Resonanz fand das KOe-Modell in der Anglistik (vgl. Feilke S. 113) sowie in Bereichen, die sehr stark durch anglo-amerikanische Vorgaben geprägt sind, wie etwa in der Konversationsanalyse (vgl. Imo S. 175). Ein wichtiger Grund liegt darin, dass eine mögliche Rezeption durch vorgängige Arbeiten von M. K. A. Halliday blockiert wurde. Halliday wiederum ist durch die von Coseriu zu Koch & Oesterreicher und weiter führende Tradition nicht wirklich zur Kenntnis genommen worden – was die sehr ausgeprägte Fokussierung auf die Sprache bei gleichzeitiger Abwendung vom Sprecher erklärt. Ganz in diesem Sinne macht Utz Maas („Was wird bei der Modellierung mit Nähe und Distanz sichtbar und was wird von ihr verstellt?“) zu Recht darauf aufmerksam, dass sich die Ontogenese einer leistungsfähigen und differenzierten Sprachkompetenz, die er als „Ausbau“ bezeichnet (S. 97ff.), „im Feld von Nähe und Distanz [nicht] fassen“ lässt (S. 106). Der Spracherwerb „findet in allen Registern statt, auch im Intimen, versteht sich“ (S. 97).
Das stärkste Echo erfolgte in der Romanistik sowie in der Germanistik und dort speziell in der Didaktik, noch spezieller: in der L1-Didaktik (vgl. Feilke S. 127–148).
„Hier zeigt sich auch, dass es in der Rezeption eines Fachbeitrags nicht so aus dem wissenschaftlichen Wald herausschallen muss, wie man hineingerufen hat. [Denn d]as Modell wird didaktisch dezidiert als normatives Entwicklungsmodell für die Aneignung konzeptioneller Schriftlichkeit [...] rezipiert“ (S. 148).
Gleichzeitig war die germanistische und germanistisch-didaktische Auseinandersetzung deutlich kritischer als die vornehmlich affirmative Übernahme durch die Romanistik, wo der Verweis in studentischen Arbeiten seit einigen Jahren geradezu auf topisches Niveau abgesunken ist. Es ist daher nicht überraschend, unter den Autoren des Bandes überwiegend Germanisten zu finden. Allerdings gab es auch kritische romanistische, speziell italianistische Stimmen, die nicht zu Wort gekommen sind; das völlige Fehlen genuin romanistischer Beiträge ist ein wenig befremdlich.
Mehrfach wird die Frage nach dem Grund des Erfolgs gestellt, der zwar anders pointierten, aber doch weitgehend parallelen Ansätzen von Konrad Ehlich und Utz Maas nicht zu Teil wurde (vgl. S. 116–122; auch S. 259). Dafür werden sowohl eine gewisse begriffliche Unterspezifiziertheit als auch eine Suggestivität verantwortlich gemachte, die daraus resultiere, dass sich der terminologische Gebrauch von ‚Nähe’ und ‚Distanz’ nicht scharf genug von seiner alltagssprachlichen Bedeutung abhebe. Klare Worte zu dem „terminologiepolitische[n]“ (S. 75) Aspekt findet Clemens Knobloch („‚Nähe und Distanz’ – betrachtet aus fachlicher Nähe und historiographischer Distanz“), der die „Stichwortkombination Nähe/Distanz“ als „interdiskursive[n] ‚Zirkulationsbeschleuniger‘“ (S. 75, Herv. i. O.) qualifiziert (vgl. weniger polemisch, aber in der Sache ähnlich S. 93, 261, 333, 357ff.).
Auch die Frage nach dem Misserfolg des KOe-Modells wird gestellt und von Wolfgang Imo („Das Nähe-Distanz-Modell in der Konversationsanalyse/Interaktionalen Linguistik: Ein Versuch der Skizzierung einer ‚Nicht-Karriere‘“) exemplarisch an der bereits erwähnten Konversationsanalyse und interaktionalen Linguistik untersucht. Imo sieht jedoch durchaus Argumente für „die Anwendung des Nähe-Distanz-Modells in einem der variationslinguistischen Teilbereiche [...] im Bereich der Historiolekte“ (S. 178, Herv. i. O.), nämlich im Aufbau von Textkorpora, die im Sinne der Kriterien des KOe-Modells getaggt würden (vgl. S. 180).
2. Ohne dies eigens zu thematisieren, spricht Imo hier übrigens von einer „variationslinguistischen Anwendung“ – so wie auch der zweite Teil des ganzen Bandes sich laut Überschrift der „variationslinguistischen und historischen Dimension von ‚Nähe‘ und ‚Distanz‘“ (Hervorhebung Th. K.) widmet und seine Beiträge damit explizit nicht in der Varietätenlinguistik positioniert. Das vollkommen unterspezifizierte Konzept der Varietät ist ja in der Tat eine konstitutive Komponente des KOe-Modells, die niemals wirklich operationalisiert wurde und letztlich im Rahmen der vier Dimensionen der Variation wohl auch gar nicht operationalisierbar ist (vgl. Dufter & Stark 2003 und Krefeld & Pustka 2010). Dieses ungelöste, aber als solches nicht wahrgenommene Problem wurde bereits von Coseriu ererbt – es wird auch im vorliegenden Band nicht thematisiert.
Auf ein Instrument der Operationalisierung, das wiederum mit der unbedingt erforderlichen, systematischen Berücksichtigung des Sprachbenutzers (Sprecher & Hörer) zu tun hat, machen Mathilde Hennig & Joachim Jacob („Nähe, Distanz und Literatur“) aufmerksam, wenn sie im Anschluss an Affolter (2011) und auf der Grundlage literarischer Texte dafür plädieren, neben der Konzeption von Mündlichkeit auch ihre Rezeption in die Analyse einzubeziehen. Ein kleiner Test zu den „Mündlichkeitswerten“ zweier Texte von Arno Holz, Johannes Schlaf & Thomas Bernhard hat eine deutliche Entsprechung der linguistischen Analyse einerseits und der Leserwahrnehmung andererseits ergeben (vgl. S. 204f.). Über die lesende ‚Rezeption‘ literarischer Schriftlichkeit hinaus ist eine ganz grundsätzliche Komplettierung der rein produktionsorientierten Ansätze durch eine perzeptive Variationsforschung geboten (vgl. Krefeld & Pustka 2010 und 2014). Auch Roland Kehrein & Hanna Fischer stellen zu Beginn ihres wichtigen Beitrags die fehlende „Operationalisierung der Nähe/Distanz-Dimension [und] der diasystematischen Dimensionen“ (S. 215) fest. Sie zielen vor dem empirisch solide abgesicherten Hintergrund der Marburger Großprojekte zwar auf das „Gesamtsprachsystem Deutsch“ (S. 215), dessen Variation durch die horizontale Dialektalität und die vertikale Regionalität bestimmt wird. Aber sie plädieren ganz allgemein dafür, das Nähe/Distanz-Kontinuum sozusagen orthogonal durch „die Dimension der interindividuell-sozialen Vertrautheit/Fremdheit als ‚Sprache der Fremdheit‘ vs. ‚Sprache der Vertrautheit‘“ zu ergänzen (S. 249f.). So kann die „Anbindung an die außersprachliche Situation, die den wichtigsten Faktor für sprachliche Variation bildet“ (S. 219), überzeugend modelliert werden. Sonja Zeman („Nähe, Distanz und [Historische] Pragmatik. Oder: Wie „nah“ ist ‚Nähesprache‘?“) widmet sich einer ähnlich „grundlegenden Analyse der Basiskategorien ‚Nähesprache‘, ‚medialer‘ und ‚konzeptioneller Mündlichkeit‘ sowie deren Verhältnis zueinander“ (S. 261). Die Notwendigkeit, genau zwischen diesen drei Kategorien zu differenzieren, wird zunächst am Beispiel des Präsensgebrauchs in mittelhochdeutschen Versepen entwickelt. Es ergibt sich, dass dieses Tempus offenkundig für keine der drei Kategorien ein zuverlässiger Indikator ist. Ganz analog ergeben sich sodann „die gleichen grundsätzlichen Probleme“ (S. 293) bei der Untersuchung des Sprachgebrauchs in den Neuen Medien.
In schöner Komplementarität zur Parametrisierung der (historischen) Nähesprache durch Sonja Zeman steht die schriftorientierte sprachgeschichtliche Auseinandersetzung mit dem KOe-Modell von Doris Tophinke („Nähe, Distanz und Sprachgeschichte“). Sie wendet sich in Anlehnung an die Konzeption von Utz Maas gegen die „medialitätsneutrale Anlage des Modells“ (S. 314; in diesem Sinne auch Dürscheid S. 371), die sich aus der kategorialen Trennung der beiden Dimensionen der ‚Medialität‘ und der ‚Konzeption‘ ergibt. Das Beispiel pragmatischer Schriftlichkeit im hanseatischen Kontext (13.–16. Jahrhundert) zeigt in ihrer Entstehung eine klare „Medialitätsbindung“ (S. 315):
„Das Rechnungsbuch ist in seiner Entwicklung an die Medialität gebunden. Syntaktisch-textuelle Veränderungen und mediale Veränderungen, die das Layout, die Nutzung der Beschreibfläche und des Zeilenraums betreffen, hängen zusammen“ (S. 316).
Dergleichen medial induzierte Variation kann das KOe-Modell nicht erfassen (vgl. dazu im Kontext der Neuen Medien Jakob 2017).
3. Mit der Fokussierung des schriftbedingten Sprachwandels (bzw. der Variation) leitet Tophinke zum dritten Teil über, in dem es um die „mediale[...] Dimension von Nähe und Distanz“ (S. 333–415) und speziell um die aktuell dominierenden sprachlichen Kommunikationsformen geht, denen das KOe-Modell mit einer kaum zu übersehenden Hilflosigkeit gegenübersteht. So stellt Jan Georg Schneider fest, „dass der komplexe Zusammenhang zwischen kommunikativen Praktiken und Medialität nicht zur Geltung kommen kann“ (S. 334). Er bemängelt genauer gesagt, dass sich „[i]n der Linguistik [...] bislang kein Medienbegriff etabliert [hat], der den Herausforderungen sich medial immer weiter ausdifferenzierender kommunikativer Praktiken genügt“ (S. 335). Dem kann man nur zustimmen: Auch der behaupteten Notwendigkeit, den definitorischen „‚Skopus‘ je nach Erkenntnisinteresse unterschiedlich ein[zu]stellen“, pflichtet man gern bei. Energisch widersprechen muss man allerdings der „Auffassung [...], dass es keine nichtmediale Kommunikation gibt“ (S. 343). Es zeigt sich hier, dass Schneider die eigentliche linguistische Schwachstelle des Medienbegriffs von Peter Koch & Wulf Oesterreicher ebenso wenig gesehen hat wie die anderen Autoren des Bandes: In der so genannten ‚medialen‘ Dimension des KOe-Modells wird die Materialität des Zeichens mit seiner Medialität identifiziert. Dies ist insofern inakzeptabel (vgl. Krefeld 2015), als zwischen der Artikulation/Audition einerseits und allen anderen Produktionsweisen und Perzeptionsmodalitäten sprachlicher Zeichen ein substantieller Unterschied besteht. Denn bei der linguistischen Analyse kann man weder von der artikulatorischen Motorik noch der auditiven Sensorik abstrahieren; sie lassen sich aus der Sprache nicht ‚herausrechnen‘. Der Verzicht auf alle anderen Realisierungsweisen beeinträchtigt die semiotische Natur der Sprache als solche dagegen nicht. Artikulation/Audition ist unmittelbares Sprechen, ohne irgendein zusätzliches Mittel und daher auch nicht medial. Sekundär kann natürlich auch akustische Sprache medial übermittelt werden und zu medial hergestellter, face-to-face-ähnlicher, Kommunikation führen.
Ansatzweise berücksichtigt Matthias Knopp die Sonderstellung der phonischen Face-to-Face-Kommunikation („Zur empirischen Spezifizierung des Nähe-Distanz-Kontinuums“; (vgl. S. 389, 396), wenn er schreibt, in der „elementaren Sprechsituation“ sei kein „Kommunikationsmedium (i. S. v. technischem Medium) vorhanden“ (S. 396, Tab. 1). Eine allgemeinere, nicht nur technische Definition von Medium wird freilich nicht geliefert; die Frage des Beitrags (und der zu Grunde liegenden Dissertation von Knopp 2013) nach der „mediale[n] Prägung von kommunikativen Praktiken“ (S. 395) wird daher in medialtechnischer Perspektive beantwortet. Dabei werden Parameter des KOe-Modells angewandt, um Daten aus einer Testanordnung zu analysieren, in der Studierende in einem gestellten Face-to-Face-Gespräch, einem gestellten Chat und einem gestellten Internetforum konstruktiv zusammenarbeiten mussten. Diese Kommunikationsformen werden im Rückgriff auf eine Metapher von Konrad Ehlich als zunehmend „zerdehnte“ Räume begriffen (S. 387, Anm. 1) und durch gebündelte KOe-Parameter typisiert; zugespitzt gesagt, erweist sich die dichotome KOe-Klassifikation dieser Parameter als ‚Kommunikationsbedingungen‘ oder ‚Versprachlichungsstrategien‘ als überflüssig, ja als störend.
Nach der Lektüre des Bandes kann man, alles in allem, im Hinblick auf die digitalen Kommunikationsformen in der Tat nicht umhin, sich verwundert die Augen zu reiben und mit Christa Dürscheid („Nähe, Distanz und neue Medien“) die Frage zu stellen, „warum das Modell überhaupt in Verbindung zu Neuen Medien gebracht werden sollte. Die Neuen Medien gab es seinerzeit ja noch nicht“ (S. 357). Völlig zu Recht wiederholt die Verfasserin in ihrem sehr nützlichen Forschungsüberblick ihre Warnung, das scheinbar universelle Nähe-Distanz-Kontinuum vorschnell und kategorisch zu verwenden: „Es lassen sich nicht Kommunikationsformen [wie z. B. der Chat; Th. K.], sondern nur spezifische Textsorten (bzw. Diskursarten) einordnen“ (S. 372); und selbst das ist problematisch, denn letztlich „kann eine genaue Verortung nur für einzelne Textexemplare vorgenommen werden“ (S. 372, Anm. 19).
Christa Dürscheid weist beiläufig darauf hin (S. 359), dass in der Themenstellung des besprochenen Bands eine Dimension aus einem mehrdimensionalen Modell sprachlicher Variation isoliert wird; das ist aus publikationspragmatischen Rücksichten zwar unvermeidbar, aber nichtsdestoweniger problematisch, wie Roland Kehrein & Hanna Fischer aus multidimensionaler Sicht zeigen: Denn auch die Positionierung und Relationierung von Nähe-Distanz im umfassenden Variationsraum bedarf der Revision. Schließlich ist noch etwas Anderes zu bedenken: Geändert haben sich seit den späten 70er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht nur die medientechnischen Bedingungen und Optionen der sprachlichen und sprachwissenschaftlichen Kommunikation; vollkommen anders ist mittlerweile auch der Status der sprachlichen Daten. Die durchweg beklagte schlechte Operationalisierbarkeit der analytischen Konzepte und Parameter liegt gewiss auch am alltagsweltlichen Bedeutungs- und Metaphorisierungshorizont ihrer Bezeichnungen (allen voran Nähe und Distanz), aber nicht zuletzt hat sie damit zu tun, dass ein umfassender Beschreibungsrahmen nicht von vornherein von der quantitativen Operationalisierung her konzipiert und verbalisiert werden musste. Diese Zeiten, in denen man den Nachweis der Korpustauglichkeit deskriptiver Kategorien der Rezeption überlassen konnte, sind vorbei.
Literatur
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