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BY-NC-ND 4.0 license Open Access Published by De Gruyter May 8, 2018

Elizabeth Couper-Kuhlen & Margret Selting. 2018. Interactional Linguistics. Studying Language in Social Interaction. Cambridge: Cambridge University Press. 617 S. (sowie 292 Seiten zusätzliche, online bereitgestellte Kapitel).

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Elizabeth Couper-Kuhlen & Margret Selting. 2018. Interactional Linguistics. Studying Language in Social Interaction. Cambridge: Cambridge University Press. 617 S. (sowie 292 Seiten zusätzliche, online bereitgestellte Kapitel).


Die Interaktionale Linguistik ist ein Forschungsparadigma, das noch auf eine vergleichsweise kurze Geschichte zurückblickt, aber in dieser kurzen Zeit bereits eine beeindruckende Menge an Forschungsergebnissen hervorgebracht hat. Aus der Taufe gehoben um die Jahrtausendwende von Couper-Kuhlen & Selting (2000, 2001a, 2001b), ist bislang zu konstatieren, dass es zur Interaktionalen Linguistik zwar eine Reihe von programmatischen Darstellungen gibt, aber weder eine grundlegende Einführung noch ein Kompendium, das den bislang erzielten Stand der Forschung zusammenführt. Dieser letzteren Aufgabe widmen sich die Begründerinnen der Interaktionalen Linguistik in ihrem 617 bzw. 909 Seiten umfassenden „Textbook“. Die alternativen Seitenzahlen kommen dadurch zustande, dass wegen des großen Umfangs des Buches die Entscheidung getroffen wurde, insgesamt fünf Kapitel (292 S.) auszulagern und als ergänzenden Download gratis auf der Verlagshomepage bereitzustellen.

Die im Deutschen, anders als im angelsächsischen Raum, eher weniger verbreitete Textsorte „Textbook“ verweist darauf, dass es sich nicht um eine Einführung handelt. Theoretische und methodische Grundlagen der Interaktionalen Linguistik werden daher nur am Rande behandelt, ebenso gibt es keine Anleitungen für so grundlegende Bereiche der Interaktionalen Linguistik wie die Datenaufnahme, das Transkribieren, die Datenanalyse etc. Stattdessen ist es eher an diejenigen adressiert, die bereits über theoretische und methodische Kenntnisse in der Konversationsanalyse verfügen und ihre Forschungsinteressen in die Interaktionale Linguistik ausweiten und sich einen Überblick über bislang erzielte Forschungsergebnisse verschaffen wollen.

Aufbau und Inhalt

Das Buch umfasst neun Kapitel plus fünf Online-Kapitel. Gerahmt wird es durch ein Auftaktkapitel zur Einführung in die Interaktionale Linguistik (Kapitel 1) und ein Ausblickkapitel, in dem auf zukünftige Forschungsfragen fokussiert wird (Kapitel 9). Den Auftakt bildet das leider nicht nur in Gesamtrelation zum Buch, sondern auch in Bezug auf die Komplexität der Konzepte, die in der Interaktionalen Linguistik verwendet werden, sehr knappe Einleitungskapitel. Auf nur acht Seiten werden mit der Konversationsanalyse, dem Kontextualisierungsansatz und der Anthropologischen Linguistik drei wichtige methodische und theoretische Quellen für die Interaktionale Linguistik benannt. Entsprechend finden sich auch nur knappe Bemerkungen zur Datenerhebung und zur Transkription von Daten. Für LeserInnen ohne Vorkenntnisse ist daher eine einschlägige Einführung in die Konver­sations­analyse unerlässlich – nicht zuletzt auch deswegen, um die in der Folge verwendeten Konzepte wie das des Turns, des Reparatursystems, der Sequenz etc. zu verstehen. Der Verweis auf die Anthropologische Linguistik (bzw. „Linguistic Anthropology“) als eine der Quellen der Interaktionalen Linguistik wird sich im weiteren Verlauf als besonders wichtig herausstellen, denn er erklärt den dezidiert sprachkomparativen Ansatz des Buches und die Intention, interaktionale Universalien auf der einen Seite und Erklärungen für sprachliche Unterschiede auf der anderen Seite aufzuzeigen:

“Linguistic Anthropology encourages interactional linguists to see opportunities for, and merits in, investigating the trade-off between interaction universals on the one hand and language (type)-specific practices on the other.” (S. 12)

Was genau Interaktionale Linguistik ist, muss sich dann allerdings eher induktiv im Verlauf der weiteren Lektüre zeigen, klare Definitionen und Begriffsabgrenzungen finden sich in dem Einführungskapitel nicht. Stattdessen werden Definitionen wie die folgenden angeboten:

“Interactional Linguistics, by contrast, grew out of an interest in spoken language and a desire to see it studied in its natural habitat: in social interaction.” (S. 3)

Oder, auf derselben Seite:

“[L]anguage must be analyzed in the home environment of co-present interaction. The idea was to apply the same empirical methods that had been so successful in revealing the structure and organization of everyday conversation, the methods of ethnomethodological Conversation Analysis, to explore the structure and organization of language as used in social interaction.” (S. 3)

Die Begriffe Interaktion und Konversation bleiben dabei undefiniert (ebenso die oben erwähnte Erweiterung der Interaktion in ‚soziale Interaktion‘), ganz zu schweigen von Begriffen wie Kommunikation oder Dialog. Implizit lässt sich im Verlauf der Lektüre des Buches über die dargestellten Arbeiten zwar eine intuitive Definition dessen ableiten, was mit Interaktion gemeint ist, ein Versuch der Begriffsklärung wäre aber dennoch wünschenswert gewesen. Das hätte z. B. dazu beitragen können, den Mehrwert der Interaktionalen Linguistik im Vergleich zu Ansätzen wie dem „Dialogism“ (Linell 1998), der Funktionalen Pragmatik (z. B. Ehlich 1996), der Interaktionslinguistik (Hausendorf 2015) oder auch der Gesprochene-Sprache-Forschung (Schwitalla 2015), um nur einige wenige Ansätze zu nennen, herauszustellen. Auf solche benachbarten Bereiche wird allerdings überhaupt nicht eingegangen, sie werden schlichtweg ignoriert. Dies ist insofern nicht unproblematisch, als die Autorinnen in dem zweiten Zitat die Analyse von Sprache in „ko-präsenter Interaktion“ herausstellen. Fast alle zitierten Arbeiten in dem Buch befassen sich aber nicht, wie dieser Ausdruck erwarten ließe, mit multimodaler Face-to-face-Interaktion, sondern lediglich mit dem verbalen Teil der Kommunikation. Es stellt sich die Frage, weshalb Kopräsenz für so wichtig gehalten wird, wenn dann doch nur der verbale Anteil der Interaktion berücksichtigt wird. Ähnlich unklar bleibt auch die Haltung gegenüber interaktionalem schriftlichem Kommunizieren. Quasi nebenbei wird auf S. 20 in einem kurzen Absatz darauf hingewiesen, dass es so etwas gibt – im weiteren Verlauf spielt das Thema aber keine Rolle mehr. Wer an einer soliden theoretischen Fundierung interessiert ist, wird in dem Buch leider nicht fündig.

Anders sieht es dagegen mit den detailreichen, mit Gewinn zu lesenden empirischen Analysen aus, die den Rest des Buches ausmachen. Der Band ist in zwei Großkapitel unterteilt, die unter den Fragen „How is Interaction Conducted with Linguistic Resources?“ und „How are Linguistic Resources Deployed in Interaction?“ stehen, und die zugleich zwei mögliche methodische Herangehensweisen an interaktionslinguistische Analysen darstellen. Im ersten Teil stehen vor allem aus der Konversationsanalyse bekannte interaktionale Strukturen im Fokus und es wird gefragt, wie diese verbal umgesetzt werden. In den Kapiteln werden Strukturen des Turn-Taking (Kapitel 2), Reparaturen (Kapitel 3), die Durchführung sprachlicher Handlungen (Kapitel 4), interaktionale Präferenzstrukturen (Online-Kapitel B), Thema und Sequenz (Kapitel 5), Stance und Footing (Online-Kapitel C) und die Präsentation von Geschichten (Online-Kapitel D) behandelt. Die zu Grunde liegende Frage ist, mit welchen sprachlichen Mitteln interaktionale Aufgaben durchgeführt werden. Der zweite Teil wechselt die Perspektive, indem jetzt danach gefragt wird, wie sprachliche Ressourcen den interaktionalen Anforderungen angepasst werden. Dabei wird gezeigt, wie Phrasen und Sätze durch interaktionale Anforderungen geformt werden (Kapitel 6), und welche Rolle komplexe Sätze aus der Perspektive der Handlungsdurchführung spielen (Kapitel 7); mit der Analyse von Partikeln wird auf die Wortartenebene gewechselt (Kapitel 8), und schließlich werden in zwei Online-Kapiteln noch prosodische und phonetische Aspekte interaktionalen Sprechens (Kapitel E) und eine Sammlung von Einzelphänomenen wie Listenbildung, Formulieren, Anreden, Wiederholungen u. a. (Kapitel F) dargestellt.

Beeindruckend ist die Tatsache, dass die Autorinnen konsequent Ergebnisse aus unterschiedlichen Sprachen heranziehen. Es finden sich englische, deutsche, finnische, schwedische, französische, italienische, niederländische, japanische, koreanische, chinesische, thailändische u. a. Sprachdaten, was zwei Vorteile hat: (i) Der konsequent durchgeführte Sprachkontrast liefert ein sehr gutes Verständnis des Wechselspiels aus Sprachstruktur und interaktionalen Anforderungen. (ii) Das „Textbook“ erfüllt die wertvolle Aufgabe, Forschungslücken aufzuzeigen und anzuregen, diese zu schließen, denn es macht deutlich, wo zu einem Phänomen Studien zu anderen Sprachen fehlen. Alleine dafür lohnt sich die Lektüre.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die genannten Themen detailliert und mit zahlreichen Transkriptbeispielen dargestellt werden, wobei durchweg ein rein qualitativer Zugang gewählt wurde, quantitative Fragestellungen bleiben ausgeklammert. Da eine Vereinheitlichung der Transkriptkonventionen in der Interaktionalen Linguistik noch aussteht, übernehmen die Autorinnen die z. T. stark voneinander abweichenden Originaltranskripte der zitierten Arbeiten. Das macht das Lesen etwas kompliziert, hier wäre eine Vereinheitlichung wünschenswert gewesen. Inhaltlich sind die Kapitel sehr informativ, wobei allerdings ein deutlich eklektischer Zugang bei der Auswahl der vorgestellten Arbeiten zu beobachten ist. Im ersten Teil des Buches fällt dies noch weniger auf, da hier, wie oben erwähnt, typisch konversationsanalytische Phänomene (Turn, Reparatur, Sequenz etc.) im Mittelpunkt stehen und somit entsprechende Untersuchungen mehr oder weniger automatisch aus dem engeren Kreis der Konversationsanalyse und Interaktionalen Linguistik entstammen. Im zweiten Kapitel dagegen, in dem von den sprachlichen Phänomenen ausgegangen wird, macht sich die eklektische Auswahl zuweilen doch recht stark bemerkbar, was sich exemplarisch an der dünnen Literaturrezeption in dem Kapitel zu Partikeln zeigen lässt. Dort werden beispielsweise die Arbeiten von Golato (2010, 2012) zu ach und achso als „pioneering“ bezeichnet, da sie das Konzept der „change-of-state-tokens“, das von Heritage (1984) entwickelt wurde, erstmals auf die Analyse deutscher Daten angewandt habe. Der Verfasser der vorliegenden Rezension hat allerdings bereits 2008 eine Arbeit vorgelegt, die ach und achso sowie auch ach so, aha, oh (oh nein, oh ja), ach, ah, ah ja, ah so sowie echt?, ehrlich?, wirklich? und (ich) verstehe in ihrer Funktion als deutsche „change-of-state-tokens“ interaktionsanalytisch untersucht (Imo 2008). Gerade bei den Partikeln ist es zudem wenig sinnvoll, alle Arbeiten, die nicht explizit unter dem Etikett der „Interaktionalen Linguistik“ firmieren, schlicht zu ignorieren, denn bereits 1979 hat beispielsweise Ehlich eine prosodische und interaktional orientierte Analyse von hm vorgelegt, die man nicht einfach deshalb ignorieren sollte, weil sie unter dem Etikett Funktionale Pragmatik lief. Auch das Kapitel zu tag questions leidet stark unter der Selektivität der Zitationspraxis, bei der offenbar nur Arbeiten aus dem eigenen Umkreis berücksichtigt und solche z. B. von Hagemann (2009) oder Schwitalla (2002) nicht erwähnt werden.

Fazit

Hin- und hergerissen bin ich, was die Bewertung der angesprochenen, zum Teil eklektischen Rezeption von Forschungsarbeiten und des Ignorierens von benachbarten Forschungstraditionen mit der damit verbundenen Blickverengung auf Arbeiten aus dem eigenen Umfeld angeht. Diese Aspekte können natürlich sowohl positiv wie negativ bewertet werden. Einerseits ist das „Textbook“ unbestreitbar ein beeindruckendes Kompendium, dessen Erstellung eine Herausforderung war. Dass aus Zeit- und Platzgründen eine Auswahl getroffen werden musste, ist klar. Die Verengung auf Arbeiten aus dem eigenen Umfeld kann dabei insofern sinnvoll sein, als es den Autorinnen um eine Konsolidierung des Ansatzes der Interaktionalen Linguistik geht, weshalb ein Fokus auf Arbeiten gelegt wird, die methodisch und theoretisch voll diesem Paradigma zuzuordnen sind. Dies ist gerade deshalb nicht ganz unwichtig, da eine methodische und theoretische Fundierung nur implizit über die zitierten Arbeiten vermittelt wird, nicht aber explizit über eine grundlegende Einführung.

Andererseits sind die Auslassungen – gerade weil es eben ein „Textbook“ und keine Einführung ist – zuweilen etwas unglücklich, weil sie einen verzerrten Eindruck von dem Forschungsfeld der interaktionalen gesprochenen Sprache vermitteln; vor allem im zweiten Teil, der von sprachlichen Strukturen ausgeht.

Mit dem Stichwort „Textbook“ rückt die Frage nach der Zielgruppe nochmals in den Vordergrund. Wie eingangs erwähnt, handelt es sich nicht um eine Einführung, sondern um ein den ‚state of the art‘ der Forschung zusammenfassendes Kompendium. Auf Grund des praktisch vollständigen Fehlens von Grundlagen zu Theorie und Methode ist das Buch ohne konversationsanalytisches Vorwissen nicht zu verstehen – was allerdings auch nicht das Ziel ist. Das Ziel ist die Darstellung des Forschungsstandes nach 20 Jahren Interaktionaler Linguistik und die Eröffnung von Fragestellungen, gerade im Bereich der sprachvergleichenden Forschungen zu möglichen interaktionalen Uni­versalien. Diese Aufgabe ist eindeutig gelungen. Das bedeutet allerdings auch eine entsprechende Einengung der Zielgruppe. Das Buch eignet sich für LeserInnen, die bereits über gute Kenntnisse in der Konversationsanalyse verfügen und sich einen Überblick über speziell linguistische Aspekte interaktionalen Kommunizierens verschaffen wollen. Ideal ist es zudem für alle, die bereits im Bereich der Interaktionalen Linguistik arbeiten und einen Überblick über ihr eigenes Forschungsfeld erlangen wollen. Der große Gewinn des Textbooks ist, dass das Buch konsequent sprachkontrastiv vorgeht und auf diese Weise für die zukünftige Forschung viele weitere Forschungsfragen aufzeigt. Es liegt geradezu auf der Hand, das Buch als eine ‚Landkarte der weißen Flecken‘ zu lesen, d. h. zu fragen, an welchen Stellen Forschungsergebnisse beispielsweise zum Englischen und Finnischen, aber nicht Deutschen vorliegen und sich in der Folge dann das entsprechende Phänomen im Deutschen näher anzusehen. Auf diese Weise wird das Buch hoffentlich dazu beitragen, dass die fehlenden Puzzleteile nach und nach durch zukünftige Forschung beigesteuert werden. Dann ergibt sich vielleicht irgendwann ein kohärentes Bild, in dem für möglichst viele Sprachen der Welt vergleichbare Forschungen zu Phänomenen wie Reparaturen, Rederechtsübergaben, Sequenz- und Themenmanagement oder interaktionssyntaktischen Struk­turen vorliegen, so dass man schließlich auf abstrakter Ebene die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von interaktionaler Sprachverwendung kontrastiv beschreiben kann.

Dies kann dann zu der Beantwortung der spannenden Frage nach sprachlichen Universalien führen. Auch dies ist ein großes Verdienst dieses Buches, dass das Universalien-Thema durch die ‚Interaktionsbrille‘ betrachtet wird. Erst wenn wir ein umfassenderes Bild über interaktionales Kommunizieren in verschiedensten Sprachen der Welt haben, werden wir in der Lage sein, die invarianten sprachlichen Mittel und Strukturmuster zu bestimmen. Bislang ist das Wissen darüber geradezu lächerlich dünn: Der einzige bislang bekannte einigermaßen sichere Kandidat einer universalen Struktur ist die Interjektion „huh?“, die in allen bislang bekannten Sprachen der Welt interaktional dazu eingesetzt wird, „a problem in hearing something the other has said“ (Dingemanse et al. 2013) zu markieren. „Interactional Linguistics – Studying Language in Social Interaction“ kann dazu beitragen, dass wir eines Tages nicht nur „huh?“ als sprachliche Universalie kennen – und dieses Verdienst macht das Buch am Ende zu einer lesenswerten Lektüre.

Literatur

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Published Online: 2018-05-08
Published in Print: 2018-11-27

© 2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 License.

Downloaded on 11.12.2023 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zrs-2018-0016/html
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