Reviewed Publications:
Carolin Baumann. 2017. Bedeutung und Gebrauch der deutschen Modalverben. Lexikalische Einheit als Basis kontextueller Vielheit (Linguistik – Impulse und Tendenzen 72). Berlin, Boston: De Gruyter. 461 S.
Julia Kaiser. 2017. „Absolute“ Verwendungen von Modalverben im gesprochenen Deutsch. Eine interaktionslinguistische Untersuchung (Ora Lingua 15). Heidelberg: Winter. 332 S.
Die vorliegenden Werke könnten trotz des gemeinsamen Themas kaum unterschiedlicher sein. Carolin Baumann entwickelt einen neuen theoretischen Rahmen zur pauschalen Beschreibung der deutschen Modalverben, wobei sie von der Annahme ausgeht, dass alle Lesarten der deutschen Modalverben über ihren jeweiligen lexikalischen Kern synchron kompositionell erfasst werden können. Diese These wird in der Arbeit anhand von Belegen aus dem LIMAS-Korpus geschriebener Sprache (aus der Periode 1970–1971) veranschaulicht. Julia Kaiser hingegen richtet ihr Augenmerk auf die sog. Absolutverwendung der Modalverben, d. h. auf ihren relativ seltenen Gebrauch ohne ergänzenden Infinitiv, und nimmt dabei vorwiegend die gesprochene Sprache ins Visier. Für Baumann geht es also vorwiegend darum, Einheit zu schaffen, wo auf den ersten Blick Verschiedenheit herrscht, während Kaiser eine äußerst detaillierte Beschreibung der absoluten Modalverbverwendungen vorlegt, ohne dabei unbedingt einen gemeinsamen Nenner für die unterschiedlichen Verwendungen aufdecken zu wollen (bzw. zu können). Im Folgenden werden beide Arbeiten zunächst kurz separat eingeführt, bevor sie einer kritischen Betrachtung unterzogen werden.
Einheit in der Vielheit
Die ambitionierte Arbeit von Baumann geht auf ihre an der Universität Siegen entstandene Dissertation zurück, die von Petra M. Vogel und Clemens Knobloch betreut wurde. Die Autorin entwirft ein umfassendes Modell zur Beschreibung der deutschen Modalverben, in das Elemente der formallogischen Modalverbbeschreibung Angelika Kratzers (vgl. etwa Kratzer 1991), des pragmatischen Ansatzes von Konrad Ehlich und Jochen Rehbein (vgl. Ehlich & Rehbein 1972) und der kognitiven kräftedynamischen Beschreibung von Leonard Talmy (vgl. Talmy 1988) sowie Gabriele Diewalds auf der Grammatikalisierungstheorie basierender Ansatz (vgl. Diewald 1999) integriert werden. Jedem Modalverb wird eine einzige, allen Verwendungsweisen des betreffenden Modalverbs gemeinsame lexikalische Bedeutung zugewiesen, die für die Vielzahl bzw. für den „Kosmos“ (Baumann 2017: 5) von Verwendungsweisen verantwortlich sei und gleichzeitig das Modalverb „als lexikalische Einheit zusammenhält“ (ebd).
In Baumanns Ansatz bringt jedes Modalverb eine spezifische Bedingtheit der im infinitivischen Komplement bezeichneten modalisierten Situation zum Ausdruck. Die von den Modalverben bezeichneten Bedingungen sind in einem sog. modalen Szenario organisiert, das „eine komplexe Bedingungsstruktur [beschreibt], die als Ganze die modalisierte Situation bedingt, indem sie die Menge der Realisierungsvoraussetzungen für diese dynamische intentionale Situation erfasst“ (Baumann 2017: 62f.). Die von den sechs Modalverben bezeichneten Bedingungsrelationen lassen sich mit den Merkmalen[1] [+/– reaktiv], [+/– verortet] und [+/– extern] umfassend beschreiben. So sei die von dürfen bezeichnete Bedingungsrelation als [+ reaktiv], [+ verortet] und [+ extern] zu kennzeichnen, während wollen in all seinen Verwendungen eine nicht-reaktive, verortete, nicht-externe Bedingungsrelation ausdrücke. Es sei bemerkt, dass diese Merkmale stark an diejenigen in Diewald (1999: 195) erinnern, mit dem wichtigsten Unterschied, dass einige Markiertheitsverhältnisse bei Baumann umgekehrt werden. Außerdem löse jedes Modalverb durch den inhärenten Bezug auf das gesamte modale Szenario bestimmte Implikationen aus, sodass auch andere (opponierende) Bedingungsrelationen bei der Verwendung eines bestimmten Modalverbs mitschwingen bzw. impliziert würden:
„Können und dürfen verweisen auf die Abwesenheit hinderlicher Bedingungen und implizieren ein Wollen; wollen drückt immer auch die Abhängigkeit von möglicherweise hinderlichen Umständen aus, verweist also auf können und dürfen. Müssen und sollen impliziert [sic] einen möglichen reaktiven Willen, der durch mögen bezeichnet wird, und mögen setzt als reaktives Modalverb eine initiative Konfrontation voraus, wie sollen und müssen sie ausdrücken.“ (Baumann 2017: 267)
Die modalisierte Situation, auf die ein Modalverb Bezug nimmt, gilt als dynamisch bestimmt und intentional, sie muss „eine intentionale Instanz als ihren zentralen Partizipanten enthalten“ (Baumann 2017: 7, Hervorhebung im Original). Diese Information bezüglich der modalisierten Situation gehört zur semantischen Valenz jedes Modalverbs. Das Modalverb hat somit eine duale Bedeutungsstruktur, da sowohl Merkmale der Bedingungsrelation als auch der modalisierten Situation in ihr festgelegt sind. In der sog. handlungsbezogenen Lesart (die im LIMAS-Korpus mit 84,1 % aller Treffer am häufigsten belegt ist und daher wohl als prototypisch gelten kann (vgl. Baumann 2017: 57)) bezeichnet das Modalverb daher gewisse (bedingende) Voraussetzungen einer (intentionalen) Handlung. Baumann unterscheidet neben der handlungsbezogenen Lesart zwei weitere Lesarten: die erfahrungsbezogene und die erkenntnisbezogene Lesart. In beiden Fällen ist der zentrale Partizipant kein Agens und die modalisierte Situation keine Handlung, wenn auch die Intentionalität des zentralen Partizipanten aufrechterhalten wird (indem er sich über einen interpretativen Umweg mit dem (intentionalen) Sprecher identifizieren lasse).
Der Entwurf des oben skizzierten theoretischen Rahmens samt einer Darstellung der ihm zugrundeliegenden Beschreibungsmodelle der Modalverben findet sich in den einführenden Kapiteln 1 bis 3. Kapitel 4 ist den Modalverblexemen und ihren Lesarten im Einzelnen gewidmet, wobei zunächst „unmarkierte“ Verwendungen (d. h. im Indikativ Präsens in deklarativen Verb-Zweit-Sätzen ohne Negation) dargestellt werden. Das kurze Kapitel 5 beschreibt – als Exkurs – die Diachronie der Entstehung der verschiedenen Lesarten. Kapitel 6 geht auf die „markierten“ Tempus-Modus-Formen ein: Es behandelt u. a. die Modalverbformen im Indikativ Präteritum und in den beiden Konjunktivformen, die in der Literatur oft eine nicht-kompositionelle semantische Analyse erfahren (z. B. im Fall von dürfte und möchte); Baumann allerdings präsentiert für alle Modalverbformen eine kompositionelle Analyse. In Kapitel 7 stehen weitere Elemente des syntaktischen Kontextes, in dem das Modalverb verwendet wird, im Vordergrund: Unterschiedliche Komplementtypen (reine Infinitive neben den selteneren Nominalphrasen bzw. Präpositionalphrasen; hier gibt es Berührungspunkte mit Kaisers Arbeit), aspektuelle Eigenschaften der verbalen Komplemente, Eigenschaften der Subjekte, unterschiedliche Satztypen sowie die Kombination des Modalverbs mit Negation werden erörtert. Es folgt ein kurzer Schluss in Kapitel 8, dem eine Zusammenfassung und eine Betrachtung der Modalverben unter konstruktionsgrammatischer Prämisse vorangehen.
Vielheit in der Vielheit
Auch die Arbeit von Julia Kaiser geht aus einer Dissertation hervor, die an der Universität Mannheim entstand und von Arnulf Deppermann und Marcella Costa betreut wurde. Sie besteht aus zehn Kapiteln. Kapitel 1 bis 4 leiten ein, vermitteln einen am Thema orientierten Forschungsüberblick, legen die theoretischen Grundlagen und die Methodik der Arbeit dar und beschreiben die Datengrundlage. Theoretisch schließt sich die Arbeit an die Methodik der Konversationsanalyse bzw. der interdisziplinär (d. h. zwischen Grammatik und Interaktionstheorie) ausgerichteten interaktionalen Linguistik an. Grundlegend ist dabei die Auffassung, dass Bedeutung erst im Sprechen und daher jeweils in Bezug auf den aktuellen (außer)sprachlichen Kontext hergestellt werde (vgl. etwa Deppermann 2002). Kontextuelle Faktoren (im weiten Sinne) spielen somit eine wichtige Rolle in der Bedeutungskonstitution und deren Erfassung. In theoretischer Perspektive ist außerdem die Rolle der Konstruktionsgrammatik hervorzuheben, da der Frage nachgegangen werden soll, welche absoluten Modalverbverwendungen „gewinnbringend“ (Kaiser 2017: 65) als Konstruktionen beschrieben werden können. Schließlich sollen die Absolutverwendungen auch unter klassischer pragmatischer Prämisse beschrieben werden, z. B. im Hinblick auf ihre Rolle in bestimmten (Sequenzen von) performativen sprachlichen Handlungen. Das benutzte Gesprächskorpus ist das Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK), das sowohl Alltagsgespräche als auch Gespräche in institutionellen und experimentellen Kontexten enthält; insgesamt werden 1259 Absolutverwendungen aus dem FOLK-Korpus einer Analyse unterzogen.
In den Kapiteln 5 bis 8 werden die empirischen Analysen der jeweiligen Modalverben dargelegt: mögen/möchte und wollen (Kapitel 5), können (Kapitel 6), dürfen und sollen (Kapitel 7) und müssen (Kapitel 8). Die empirischen Kapitel sind parallel strukturiert: Neben einem Überblick über das einschlägige Lexem werden jeweils drei Arten der absoluten Verwendung besprochen: solche mit Akkusativobjekt (Hier darfst du alles, vgl. Kaiser 2017: 222f.), solche in anaphorischen und analeptischen[2] Verweisstrukturen (Das will ich nicht, vgl. Kaiser 2017: 134) und sog. konstruktionale Muster, zu denen auch idiomatische Konstruktionen (Was soll das, vgl. Kaiser 2017: 243ff.) gerechnet werden. Eine kurz gehaltene „Theoretische Schlussbetrachtung“ (Kapitel 9) beendet die Arbeit. Hier wird u. a. die Wichtigkeit deontischer Basiskategorien wie Volition, Notwendigkeit und Fähigkeit für die semantische Beschreibung der Modalverben hervorgehoben sowie das in den Analysen immer wieder festgestellte Kontinuum zwischen Konventionalität (Autonomie, Verfestigung) sprachlicher Einheiten einerseits und (zur Variabilität führenden) Kontextsensitivität bzw. Kontextabhängigkeit andererseits.
Zwei sehr unterschiedliche Ansätze
Wie oben bereits erwähnt wurde, unterscheiden sich beide Arbeiten in ganz wesentlichen Aspekten: Sowohl in theoretischer Hinsicht als auch methodologisch gehen die Autorinnen ganz unterschiedlich vor. Bei Baumann steht das von den Modalverben gebildete System im Sinne einer abstrakten Bedingungsstruktur im Vordergrund, das an einem Korpus veranschaulicht werden soll. Bei Kaiser geht es in erster Linie um die spezifischen Absolutverwendungen an sich, die akribisch und im Hinblick auf äußerst variable kontextuelle Aspekte analysiert werden. Die Stellung des Korpus (bzw. die empirische Grundlage) ist in beiden Werken daher eine völlig andere: das Korpus scheint eher Nebensache bei Baumann zu sein; es dient „zur Veranschaulichung“ (Baumann 2017: 10) bzw. um die „Gebräuchlichkeit“ (ebd.) bestimmter Verwendungsweisen oder Lesarten zu überprüfen, während bei Kaiser gerade die Analyse der Korpusdaten den Ausgangspunkt der Arbeit bildet.
Von einer strengen Kompositionalität geht Kaiser nicht aus; im Gegenteil, auch konstruktionale Muster bzw. idiomatische Absolutverwendungen werden ins Auge gefasst. Die Annahme einer strikten Kompositionalität führt bei Baumann dahingegen an manchen Stellen zu schwer nachvollziehbaren und hochkomplexen semantischen Beschreibungen. So wird die Bedeutung von möchte (als Konjunktiv II von mögen) als durchweg kompositionell betrachtet und folgendermaßen dargestellt:
„Der höfliche Ausdruck eines, oft des eigenen, Willens mit möchte- lässt sich damit herleiten aus einer nicht-ablehnenden Haltung für den hypothetischen Fall einer Konfrontation, etwa im Sinne von nichts dagegen haben, wenn es notwendig ist.“ (Baumann 2017: 275)
Und weiter:
„[...] lässt sich auch nachvollziehen, wie der im Indikativ Präsens bestehende Widerspruch zwischen der situationsinternen Reaktivität von mögen mit der Agentivität des zentralen Partizipanten in handlungsbezogener Lesart durch den Verweis des Konjunktivs Präteritum auf die initiative müssen-Relation und deren Begründung in der mit der mögen-Instanz referenzidentischen sollen-Instanz überformt wird, so dass möchte- als komplexe Form handlungsbezogen verwendbar wird.“ (Baumann 2017: 276)
Ganz im Gegensatz dazu geht Kaiser davon aus, dass möchte nicht mehr konjunktivisch gedeutet werden soll, sondern als eine höflichere bzw. stilistisch gehobenere Variante von wollen zu interpretieren sei (vgl. Kaiser 2017: 106). Das ist durchaus verständlich.
Auch an der Beschreibung der lexemspezifischen Bedeutung des jeweiligen Modalverbs zeigen sich die Unterschiede zwischen beiden Ansätzen ganz deutlich. Kaiser verwendet die herkömmlichen ‚basalen‘ Termini wie „Wunsch“, „Wille/Absicht“ (für mögen und wollen), „Fähigkeit“ und „Möglichkeit“ (für können) oder „Erlaubnis“ (für dürfen) und führt aus, dass kontextuelle Aspekte zur weiteren Bedeutungsspezifizierung beitragen. Baumann geht von einem jedem Modalverb zugrundeliegenden Bezug auf das modale Szenario aus, wobei Bedingungsrelationen nicht nur explizit bezeichnet, sondern auch impliziert würden. Für die Rezensentin ist aber nicht einsehbar, dass müssen und sollen einen mit dem Verb mögen verbundenen „reaktiven Willen“ voraussetzen würden, während mögen „eine initiative Konfrontation“ impliziere, wie sie von sollen und müssen bezeichnet werde (vgl. Baumann 2017: 267). Baumanns Modell führt zu verzerrten, manchmal schwer verständlichen Darstellungen der Modalverbsemantik, die sich aber aufgrund ihres hohen Abstraktheitsgrades kaum empirisch widerlegen lassen.
Ein letztes Beispiel: Für die erkenntnisbezogene (= epistemische) Lesart von dürfte legt Baumann ebenfalls eine kompositionelle Analyse vor, wobei der Konjunktiv II das von dürfen ausgedrückte Merkmal [+ extern] überwinde, „und zwar durch Verweis innerhalb des modalen Szenarios auf die opponierende wollen-Relation als Co-Bedingung“ (Baumann 2017: 290). In seiner epistemischen Verwendung ließe dürfte sich somit paraphrasieren als ‚ich sehe keine Gegengründe für die Proposition X‘ und bringe eine gewisse Rückbezüglichkeit zum Ausdruck, die „auf einen eigenen Anerkennungsprozess bezogen“ sei (Baumann 2017: 291). Was es mit dieser Rückbezüglichkeit genau auf sich hat, wird allerdings nicht weiter erörtert. Aus den drei ohne weiteren Kontext aufgeführten Belegen, die diese Lesart illustrieren sollen (vgl. Baumann 2017: 289), geht dies auf jeden Fall nicht klar hervor.
Auch in einem letzten Punkt unterscheiden sich beide Arbeiten grundlegend: Baumanns Arbeit wimmelt von störenden Sprachfehlern, die die ohnehin mühsame Lektüre beträchtlich erschweren. So enthält das neunseitige Fazit (S. 439–448) mindestens zehn Sprachfehler, und zwar im Bereich der Deklination (vgl. S. 442: des Konstruktionsbegriff; S. 444: in Form konkreter lexikalische Realisierungen), der Rechtschreibung (vgl. S. 439: Einzellexems; S. 444: Realistionsformen; S. 448: bei den modalverben) sowie des Satzbaus (vgl. S. 443: dass sich die Tempus-Modus-Formen eines Modalverbs [...] unterschiedlich ausfallen; S. 444: Diese sind weniger einem bestimmten Handlungsframe zuordnen), was leider symptomatisch für die gesamte Arbeit ist. Die Arbeit von Kaiser macht einen in dieser Hinsicht gepflegteren Eindruck.
Trotz dieser Mängel möchte ich den Beitrag Baumanns zur deutschen Modalverbforschung nicht herunterspielen. Vor allem das Kapitel 7, wo es um die syntaktischen Kontextmerkmale geht, die eine Affinität zu bestimmten modalen Lesarten aufweisen, sticht heraus, auch weil dort den Korpusbefunden eine größere Rolle zugestanden wird. Für beide Arbeiten gilt schließlich, dass sie das ohnehin schon reiche Forschungsfeld der deutschen Modalverben um eine Menge neuer Analysen und Erkenntnisse bereichern.
Literatur
Deppermann, Arnulf. 2002. Konstitution von Wortbedeutung im Gespräch. Eine Studie am Beispiel des jugendsprachlichen Bewertungsadjektivs ‚assi‘. In: Arnulf Deppermann & Thomas Spranz-Fogasy (Hg.). be-deuten. Wie Bedeutung im Gespräch entsteht. Tübingen: Stauffenburg, 158–184.Search in Google Scholar
Diewald, Gabriele. 1999. Die Modalverben im Deutschen. Grammatikalisierung und Polyfunktionalität. Tübingen: Niemeyer.10.1515/9783110945942Search in Google Scholar
Ehlich, Konrad & Jochen Rehbein. 1972. Einige Interrelationen von Modalverben. In: Dieter Wunderlich (Hg.). Linguistische Pragmatik. Frankfurt am Main: Athenäum, 318–340.Search in Google Scholar
Kratzer, Angelika. 1991. Modality. In: Arnim von Stechow & Dieter Wunderlich (Hg). Semantik: Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. Berlin, New York: De Gruyter, 639–650. 10.1515/9783110126969.7.639Search in Google Scholar
Talmy, Leonard. 1988. Force Dynamics in Language and Cognition. In: Cognitive Science 12, 49–100.10.1207/s15516709cog1201_2Search in Google Scholar
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