Skip to content
BY 4.0 license Open Access Published by De Gruyter January 22, 2019

Karina Frick. 2017. Elliptische Strukturen in SMS.Eine korpusbasierte Untersuchung des Schweizerdeutschen (Empirische Linguistik/Empirical Linguistics 7). Berlin, Boston: De Gruyter. 313 S.

  • Konstanze Marx EMAIL logo

Reviewed Publication:

Karina Frick. 2017. Elliptische Strukturen in SMS. Eine korpusbasierte Untersuchung des Schweizerdeutschen (Empirische Linguistik/Empirical Linguistics 7). Berlin, Boston: De Gruyter. 313 S.


Das zu besprechende Buch wird folgendermaßen eröffnet: „Das Smartphone ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.“ Es sind Sätze dieser Art, die aus Initialpassagen mit internetlinguistischer Thematik nicht mehr wegzudenken sind, und man neigt deshalb dazu, sie als selbstverständlich zu überfliegen. Das wiederum verleitet dazu, zu übersehen, dass der Zusammenhang zwischen SMS und Smartphone nicht gerade ostentativ ist. Vielmehr – und so deutet es auch die Verfasserin selbst in Kap. 7 an – sind es doch WhatsApp-Nachrichten, die mit dem Smartphone assoziiert werden. So führt der Auftakt des Buches von Karina Frick eigentlich weg von der SMS-Thematik, die das Buch laut Titel doch maßgeblich bestimmt. Dadurch entsteht der Eindruck, die Verfasserin sei zum Zeitpunkt der Veröffentlichung selbst nicht mehr überzeugt gewesen von der Relevanz ihrer Untersuchung. Dieser Eindruck wird u. a. dadurch genährt, dass meiner Einschätzung nach zu häufig darauf verwiesen wird, wie stark die Bedeutung der SMS in der mobilen Kommunikation abgenommen hat – als ergebe sich hieraus unmittelbar der Rückschluss, die linguistische Analyse habe ebenfalls an Bedeutung verloren. Das aber ist mitnichten der Fall, denn als Hauptanliegen wird auf S. 3 formuliert, grammatische Variation zeitnah erfassen und beschreiben zu wollen. Dass sich hierzu SMS-Daten eignen, die aus dem schweizerdeutschen Subkorpus des bedeutenden Forschungsnetzwerks sms4science stammen, zeigt diese Untersuchung zu elliptischen Strukturen deutlich.

Die zentralen Fragestellungen der Arbeit (S. 4) lauten: Wie häufig treten die untersuchten Elemente auf? Welche inner- und außersprachlichen Faktoren beeinflussen die Auslassbarkeit der betreffenden Elemente? Welchen Restriktionen unterliegt die Auslassung der Elemente? Wie markiert sind die jeweiligen Auslassungen und wie groß ist der für die Rekonstruktion aufzubringende Interpretationsaufwand? Gibt es in dieser Hinsicht Unterschiede zwischen den untersuchten Ellipsentypen? Welche grammatiktheoretischen Implikationen sind aus den empirischen Befunden zu ziehen? Einige dieser Fragen werden auch schon bei Siever (2011) aufgegriffen, weshalb ich Bezugnahmen zu dieser einschlägigen Publikation vermisst habe. Darüberhinaus schürt die Breite und Fülle dieser Fragen zu hohe Erwartungen, liegt doch hier eine vornehmlich quantitative Analyse vor, die Aussagen zum kognitiven Aufwand bei der Rezeption etwa gar nicht ermöglicht.

Den Kern des Buches bilden die drei Detailbetrachtungen zu Vorfeld-Ellipsen (Kap. 4), Du-Realisierungen im Mittelfeld (Kap. 5) und Kopf-Ellipsen (Kap. 6), die in ihrem Umfang proportional zum Vorkommen im Korpus ausfallen. Sie bilden den Analyseteil, der – glaubt man dem Inhaltsverzeichnis und den einleitenden Worten – klar und klassisch vom theoretischen Teil (Kap. 2) separiert wird. In der Tat wirkt Kap. 2 mit der recht groben Beschreibung des Short Message Service (als orts- und zeitungebunden, grafisch realisiert, auf 160 Zeichen limitiert, bildschirmbasiert und in erster Linie phatische Funktionen erfüllend) eher losgelöst von der Spezifik des Themas. So wird denn auch der – in vielen Arbeiten paradoxerweise (vgl. Androutsopoulos 2007) gebetsmühlenartig zitierte – Ansatz von Koch/Oesterreicher (1985) und die Kritik in der bisherigen Forschungsliteratur daran lediglich referiert und dabei das Potenzial der eigenen Analyse übersehen, das zu einer Stellungnahme zu diesem Modell hätte führen können. Verwiesen sei in diesem Zusammenhang nur darauf, dass sich die Betrachtung von Ellipsen nicht nur an syntaktischen Parametern orientiert, sondern gerade im Hinblick auf gesprochene Sprache Aspekte prägnanter, angemessener Informationsvermittlung dem Anspruch oberflächenstruktureller Vollständigkeit gegenüberstehen (vgl. u. a. Busler 1996).

Auch die Ausführungen zu der von Frick treffend bezeichneten Ellipsen(p)lage bleiben recht allgemein, sind jedoch – das sei lobend erwähnt – so mustergültig zusammengestellt, dass kein Zweifel daran besteht, dass die Verfasserin die Forschungslage sehr gut überblickt. Beispiele hätten dennoch wesentlich zur Verständlichkeit beigetragen. Diese werden aber leider zurückgehalten und letztlich wird der/die Leser_in mit einer Arbeitsdefinition auf die folgenden Kapitel vertröstet, die den Anschein erweckt, die Verfasserin wäre versucht, einen für eine wissenschaftliche Arbeit unnötigen Spannungsbogen aufzubauen. Dieser Arbeitsdefinition zufolge sind Ellipsen

„nicht realisierte Sprachelemente in einem ansonsten vollständigen Syntagma, deren morphologische Kategorie aus dem sprachlichen Kontext rekonstruierbar ist“ (S. 35).

Im Kap. 3 werden die bereits erwähnte Datengrundlage und die auf selbstdefinierten Kategorien beruhende Annotation vorgestellt. Hierbei traten nicht nur die für linguistische Kategorienbestimmungen bekannten Schwierigkeiten auf, die in Lüdelings (2011: 230) Beobachtung „linguists almost never agree on a category“ auf den Punkt gebracht werden. Frick stand auch vor dem Problem, dass annotiert werden musste, was per definitionem gar nicht vorhanden war, nämlich das Ausgelassene und die Ellipse Charakterisierende. Um elliptische Elemente mit kategorialer und morphosyntaktischer Information einfügen zu können, programmierte Frick ein entsprechendes Schema mit dem Annotationstool MMAX2.

Die Schritte der Datenaufbereitung integrieren Pretest und Inter Annotator Agreement-Test, was eine reliable, objektive und valide Untersuchung gewährleisten sollte. Hierzu werden ausschweifende allgemeine Erklärungen gegeben, die mit der Bemerkung, diese Kriterien spielten „für die vorliegende Arbeit [...] eine wichtige Rolle“ (S. 49) abgeschlossen werden. Darüber stolpert man beim Lesen, handelt es sich doch um Gütekriterien empirischen Arbeitens, die als obligatorisch vorauszusetzen sind. Viel gewichtiger ist nämlich, dass die Autorin akribisch dokumentiert, wie die der Arbeit zugrundeliegende Datenbasis (2959 Ellipsen in 1877 SMS) annotiert wurde (zusätzlich einzusehen im umfangreichen Anhang) und nicht nur ihre eigene Rolle – als Entwicklerin – dabei kritisch reflektiert, sondern auch vermeintliche Schwächen in der Vorgehensweise offen diskutiert und etwaige Bedenken auf ein Minimum zu reduzieren versteht. Das Kapitel schließt mit einem Überblick über die Auftretenshäufigkeiten von Vorfeld-Ellipsen (89 %) und Kopfellipsen (11 %).

An dieser Stelle sei aber auch kurz ein Blick auf einige Kapitelüberschriften geworfen: Datengrundlage und Methode (3); Methode und Datenauswertung (3.2); Korpusannotation: methodische Anmerkungen und Vorgehen (3.2.1); Methodologische Vorbemerkungen (3.2.2.2); Methodische Überlegungen zur Datenauswertung (3.2.3). In dieser Akkumulation zeigt sich, was als symptomatisch für das Buch erachtet werden kann: Die kleinschrittig iterative Erkenntnisgenese wird der schonungslosen Observation preisgegeben. Das geht zu Lasten einer kompakten und souveränen Darstellung und ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass die Dissertationsschrift vor der Drucklegung nur „geringfügig überarbeitet [...]“ (siehe Dank) wurde. Das ist verständlich, weil eine rasche Veröffentlichung oftmals Voraussetzung dafür ist, den Titel führen zu dürfen. Hinzu kommt, dass man nach einer so langen und intensiven monothematischen Phase weiß Gott des „Dämons“ (siehe Fricks eigene Kategorisierung in der Danksagung) überdrüssig ist. Im vorliegenden Fall aber bin ich sicher, dass eine mit einem – durch ein wenig zeitlichen Abstand ermöglichten – geklärten Blick durchgeführte Verschlankung und partielle Umstrukturierung dem Gesamttext zu immensem Vorteil gereicht hätte. Denn die drei Analysekapitel, insbesondere Kapitel 4, liefern das, worauf man bis dato gewartet hat: Die jeweils dezidierte Auseinandersetzung mit Forschungsarbeiten, die am Thema des Buches ausgerichtet sind (und m. E. in den Forschungsüberblick Kap. 2 gehört hätten), feingliedrige Analysen, konzentrierte Argumentation. Zusätzlich wird ein zentrales Problem hinsichtlich der Datenbasis aufgezeigt.

Zunächst – und das ist aufgrund der hohen Anzahl der im Korpus vorhandenen Fälle auch der Hauptteil der Arbeit – wendet sich Frick den Vorfeld-Ellipsen zu. Hierbei handelt es sich um Fälle, in denen einem topologischen Satz-Modell zufolge das in V2-Sätzen typischerweise besetzte Vorfeld (vor der linken Satzklammer) leer bleibt (vgl. z. B. das fehlende Subjektpronomen ich in Ø rezensiere gleich weiter), aber auch andere Personalpronomen, Demonstrativpronomen in Subjekt-, in Akkusativobjekt- oder Prädikativumfunktion, Platzhalter oder Bestandteile von Pronominaladverbien an dieser Stelle ausgelassen werden. Mit Blick auf die untersuchten SMS-Daten stellt die Verfasserin fest, dass Subjektpronomen in der ersten (82,4 %) und zweiten Person (7,4 %) ohne weiteres ausgelassen werden können, die Auslassung der dritten Person Singular oder von Plural-Personen hingegen seltener (6,8 und 3,4 %) und kommunikativ und (morpho-)syntaktisch restringiert ist (S. 79). Elliptische Subjektpronomen in der ersten Person übertreffen in der Anzahl sogar die Fälle, in denen das Subjektpronomen realisiert wird, was Frick dazu veranlasst, hierin den Default-Fall für schweizerdeutsche SMS zu vermuten (wie übrigens auch bei den Du-Ellipsen im Mittelfeld) und die Erkenntnis nachvollziehbar damit zusammenzuführen, dass es sich bei SMS um eine hochgradig soziale Technologie handelt. Sehr gut herausgearbeitet wird denn auch die funktionale Komponente der Disambiguierung von Indikativ und Imperativ in den Situationen, in denen das 1sg-Subjektpronomen realisiert wird, sowie die emphatische, kontrastierende und Höflichkeit steigernde Wirkung bei Du-Realisierungen. Gleichzeitig stellt Frick eine Tendenz zur Nichtrealisierung vor reflexiven Verben (insbesondere bei (sich) freuen) fest und wirft die berechtigte Frage auf, ob hier nicht im Sinne von Imo (2014) sogenannte „fixed formulae“ vorliegen.

Bei der Betrachtung von ausgelassenen Pronomen in der dritten Person Singular tritt nun zutage, was ich oben als Problem in der Datenbasis bezeichnet habe und das auch bei der Analyse von Objekt-Ellipsen (ab S. 125) und es-Formen (ab S. 129) zu gravierenden Komplikationen führt. Das SMS-Korpus erlaubt keinen Rückgriff auf dialogische Strukturen, wie Frick auf S. 84 selbst problematisiert. Letztlich bedeutet das, dass jede phorische (oder auch deiktische) Referenz, sobald sie nicht SMS-inhärent nachweisbar ist, nicht zu rekonstruieren ist. Der (sprachliche) Kontext wiederum – so legt es nicht nur die oben zitierte Arbeitsdefinition nahe – ist eine notwendige Bedingung für die eineindeutige Kategorisierung der untersuchten Phänomene, zumal wenn als Analyseergebnis formuliert wird, dass die dritte Person Singular ausgelassen werden kann, „wenn sich im unmittelbaren situativen oder textuellen Kontext eine Referenz ausmachen lässt“ (S. 108). Die Frage ist, wie ein solcher Nachweis erfolgen könnte? Verzichtet man darauf, kann es also sein, dass weder mögliche (Null)-Komplex-Anaphern als solche erkannt werden, weil – wie auf S. 127 geschehen – das Antezedens lediglich im Ko-Text gesucht wird, noch das deiktische Potenzial im Pronomen es (Bsp. 75, S. 147) oder das anaphorische Potenzial in der Auslassung in Bsp. 76 (S. 148) identifiziert werden können. Daher sehe ich es auch als gewagt an, aus „der bisweilen schwer rekonstruierbaren Phorik“ (S. 154) die Notwendigkeit für einen Modellierungsvorschlag für nichtrealisierte Vorfeld-es-Formen abzuleiten. Die Phorik ist ja nur deshalb schwer rekonstruierbar, weil die Datenbasis unvollständig ist. Ein Ansatzpunkt wäre also gewesen, Daten zum Zwecke der Hypothesengenerierung nachzuerheben oder präzise Anforderungen für künftige Korpusgenerierungsprojekte zu formulieren.

Hochinteressant ist, dass Frick unter Rückgriff auf soziodemographische Daten Interferenzphänomene offen- und stereotype Annahmen widerlegen konnte. So lassen Nutzer_innen, die die Pro-Drop-Sprache Italienisch als ihre Muttersprache angeben, das Subjektpronomen eher aus, ebenso wie Nutzerinnen, denen in anderen SMS-Studien attestiert wurde, sie schrieben syntaktisch komplexer als Nutzer. Nutzer_innen unter 18 Jahren (und über 50) hingegen realisieren Subjektpronomen eher, was auf den „normierenden Einfluss der Schule“ (S. 125) zurückgeführt wird.

Die Beschäftigung mit Kopf-Ellipsen (Kap. 6) erfolgt nun qualitativ ausgerichtet und ergibt deren grundsätzlich stärkere Markierung im Vergleich zu Subjektpronomen. Für Determinativ-Ellipsen (Bsp. 136, S. 199: das isch Ø hauptsach) wird sehr schön gezeigt, wie wichtig es ist, phonologische Interferenzen aus dem gesprochenen Dialekt, aber auch strukturelle, semantische und pragmatische Auslöser in die Analyse einzubeziehen. Die Betrachtung von lokalen und temporalen Präpositional-Ellipsen (Bsp. 157, S. 211: bin am sa Ø züri) führt die Autorin geradewegs in eine sehr elaborierte Auseinandersetzung mit der Forschungsdiskussion um Ethnolekte. Für am-Realisierungsvariationen stellt Frick fest, dass es sich „hierbei um die in vielerlei Hinsicht am wenigsten markierte Form von Kopf-Auslassungen im schweizerdeutschen Subkorpus handelt“ (S. 224).

Bevor das Buch mit einem Fazit und Ausblick schließt, folgt noch ein Exkurs zu Ellipsen in WhatsApp-Nachrichten. Das Kapitel weist hohe deskriptive Anteile auf, die punktuellen Befunde basieren auf einer privat generierten Beispielsammlung und beim Lesen keimt noch einmal der Verdacht auf, die Substanz der eigenen, auf SMS-Daten beruhenden Untersuchung werde in Frage gestellt. Mit der „bicodalen Elliptizität“ – der simultanen Verwendung von sprachlichen und bildlichen Modi – wird zwar ein interessanter Gedanke aufgeworfen, der aber nicht weiter ausgeführt wird. Warum beispielsweise sollten nur zwei Codes eine Rolle spielen? Inwiefern können die in der gesamten Arbeit so anschaulich dargestellten verlustarmen Auslassungen in Beziehung gesetzt werden zu Substitutionen durch Emojis? Wie passt die offensichtliche, durch Emojis bedingte Redundanz zu dieser Idee? Das sind nur einige Fragen, die offenbleiben, deren Klärung ich aber auch gar nicht erwarten würde, wenn ich das Buch zur Hand nehme. Schließlich erfüllt das Herzstück (der Analyseteil) des Buches meine inhaltlichen Erwartungen, die Ergebnisse lassen sich zudem gut anhand der Verteilungstabellen und Graphiken nachvollziehen. Ein wenig verwirrend ist lediglich, dass in den Abbildungen in Kap. 5 die Farbgebung für nicht realisierte und realisierte Elemente geändert wurde. Gut gefallen hat mir, dass in den Beispielen jeweils kontrastiv und didaktisch wertvoll nicht-realisierte und realisierte Belege präsentiert werden. Apropos Didaktik: Das Buch weist hervorragend recherchierte, gut verständliche und vorbildlich diskutierte Passagen zur Korpusannotation und zu Es-Formen auf, die in dieser Weise in der Hochschullehre eingesetzt werden können.

Trotz aller Kritik, die vor allem auf die, ich formuliere es einmal salopp ‚Kinderkrankheiten einer Promotionsschrift‘ zurückzuführen ist, hat Karina Frick hier eine sorgfältige und kluge Analyse vorgelegt, die sowohl für die Variationslinguistik als auch die internetlinguistische Forschung einen anregenden Beitrag darstellt.

Literatur

Androutsopoulos, Jannis. 2007. Neue Medien – neue Schriftlichkeit? In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 1, 7, 72–97.Search in Google Scholar

Busler, Christine. 1996. Über elliptische Konstruktionen im gesprochenen Deutsch. Magisterarbeit an der Universität München. https://www.germanistik.uni-hannover.de/fileadmin/deutsches_seminar/publikationen/HAL/hal-6.pdfSearch in Google Scholar

Imo, Wolfgang. 2014. Elliptical structures as dialogical resources for the management of understanding. In: Jörg Bücker, Susanne Günthner & Wolfgang Imo (Hg.). Grammar and Dialogism. Berlin, Boston: De Gruyter, 139–178.10.1515/9783110358612Search in Google Scholar

Koch, Peter & Wulf Oesterreicher. 1985. Sprache der Nähe – Sprache der Distanz. Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Spannungsfeld von Sprachtheorie und Sprachgeschichte. In: Romanistisches Jahrbuch, 36, 15–43.Search in Google Scholar

Lüdeling, Anke. 2011. Corpora in linguistics: sampling and annotation. In: Karl Grandin (Hg.). Going digital. Evolutionary and Revolutionary Aspects of Digitization. New York: Science History Publications, 220–243.Search in Google Scholar

Siever, Torsten. 2011. Texte i. d. Enge. Sprachökonomische Reduktion in stark raumbegrenzten Textsorten. Frankfurt am Main: Peter Lang.10.3726/978-3-653-00955-2Search in Google Scholar

Published Online: 2019-01-22
Published in Print: 2019-12-04

© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution 4.0 Public License.

Downloaded on 2.6.2023 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zrs-2019-0008/html
Scroll to top button