Skip to content
BY 4.0 license Open Access Published by De Gruyter December 1, 2022

Elisabeth Zima. 2021. Einführung in die gebrauchsbasierte Kognitive Linguistik. Berlin & Boston: De Gruyter. 352 S.

  • Alexander Willich EMAIL logo

Rezensierte Publikation:

Elisabeth Zima. 2021. Einführung in die gebrauchsbasierte Kognitive Linguistik. Berlin & Boston: De Gruyter. 352 S.


Auf dem deutschsprachigen Markt war Einführungsliteratur in die Kognitive Linguistik[1] (KL) lange rar. Einschlägige Monographien liegen überwiegend auf Englisch vor und sind bereits älteren Datums (z. B. Croft & Cruse 2004; Evans & Green 2006). Aktuellere Literatur im Handbuchformat (zuletzt Wen & Taylor 2021) ist für Studierende und Einsteiger*innen in die KL, an die sich das hier besprochene Buch ausdrücklich richtet (vgl. S. 4), nur bedingt zu empfehlen und erfordert nicht wenig Vorwissen, um sich in der Fülle an Theorien und Modellen zurechtzufinden.

Elisabeth Zima schließt mit ihrer Einführung in die gebrauchsbasierte Kognitive Linguistik also von vornherein eine Lücke, stellt dieses Buch doch die erste deutschsprachige Monographie ihrer Art dar. Der Herausforderung, ein so breites Gebiet wie die KL adäquat abzubilden, begegnet die Einführung schon durch ihren Aufbau, wenngleich die Autorin eigene Schwerpunkte setzt. Das Buch gliedert sich in 13 Kapitel, die sich auf vier Teile verteilen. Am Ende eines Kapitels finden sich jeweils eine stichpunktartige Zusammenfassung sowie Übungsaufgaben und Hinweise auf weiterführende Literatur. Der Fließtext wird aufgelockert durch Informationskästen mit weiterführenden Details, Begriffserklärungen oder Hinweisen auf Schwierigkeiten. Wichtige im Text erwähnte Begriffe werden durch Fettdruck hervorgehoben. Längere Zitate aus englischsprachigen Texten werden leser*innenfreundlich in deutscher Übersetzung wiedergegeben.

In der Einleitung (Kapitel 1) gibt die Autorin zunächst einen Überblick über den Gegenstandsbereich des Buches sowie einen knappen geschichtlichen Abriss. Danach erfolgt der Hinweis, dass die KL als Alternativbewegung zur Generativen Grammatik gesehen werden kann, verbunden mit der Positionierung, dass „die Darstellung [...] in diesem Buch jedoch in positiver Weise erfolgen [soll] und somit nicht in konsequenter Abgrenzung zu anderen linguistischen Denkschulen, wie etwa dem Generativismus“ (S. 2). Ausführlicher thematisiert wird die Abgrenzung zwischen Generativer Grammatik und KL folgerichtig nur in Kapitel 2, das sich mit der Geschichte der KL beschäftigt und den (ohnehin nicht mehr forschungsaktuellen) Topos von Generativer Grammatik und KL als Gegenpole nicht weiter in das Buch hineinträgt.

In Kapitel 1 wird zudem bereits auf einen zentralen, auch im Titel des Buches verwendeten Begriff eingegangen: gebrauchsbasiert. Ihn versteht Zima so, „dass SprecherInnen sprachliche Strukturen aus dem Sprachinput, dem sie ausgesetzt sind, ableiten und dadurch erwerben“ (S. 3). Neben dieser den Spracherwerb fokussierenden Lesart vermisst man allerdings die Erwähnung weiterer, auch methodisch relevanter Lesarten, wie sie etwa von Kemmer & Barlow (2000) zusammengefasst werden. Zum Ende der Einleitung wird der Zuschnitt des Buches dahingehend erläutert, dass „eine rein synchrone Perspektive eingenommen“ wird (S. 4). Dies ist nachvollziehbar vor dem Hintergrund, dass „[d]ie Einführung [...] in diesem Punkt den Forschungsfokus der Autorin“ widerspiegelt (S. 4). Allerdings hätte ein Einbezug diachroner Aspekte (z. B. dem Wandel von grammatischen Konstruktionen) der breiten Forschungslandschaft der KL noch etwas besser Rechnung getragen.

Den Auftakt zu Teil 1, in dem „Entstehungsgeschichte und Grundannahmen der Kognitiven Linguistik“ thematisiert werden, bildet Kapitel 2 mit der Gegenüberstellung von Generativer Grammatik und KL. Das Kapitel fasst die Grundannahmen der Generativen Grammatik verständlich zusammen, was gerade für Einsteiger*innen hilfreich erscheint, um die Motivation der KL nachzuvollziehen. Die Kritik an der Generativen Grammatik wird detailliert herausgearbeitet, wobei aber nicht vergessen wird, dass im historischen Verlauf „sich BefürworterInnen und KritikerInnen [der Generativen Grammatik, A.W.] weitestgehend zu ignorieren“ begannen (S. 19).

Aufgegriffen wird erneut auch der Begriff gebrauchsbasiert, nunmehr verstanden als „Überbegriff für all jene linguistischen Ansätze, die diese Annahme der wechselseitigen Bedingtheit von Sprachgebrauch und Sprachsystem teilen“ (S. 23). Obschon hier ein differenzierteres Verständnis aufscheint, wäre eine eingehendere Würdigung der Vielschichtigkeit dieses Begriffs spätestens an dieser Stelle zu begrüßen – gerade vor dem Hintergrund, dass an der Generativen Grammatik ihr Bezug auf „größtenteils dekontextualisierte Beispiele [...], die keinerlei Spuren von Performanzphänomenen [...] enthalten“ (S. 14), kritisiert wird. Denn abgesehen davon, dass sich diese Kritik auf Teile der KL übertragen lässt, greift die Autorin selbst im weiteren Verlauf des Buches überwiegend auf konstruierte Beispiele zurück. Da die Arbeit mit authentischen Daten aber eine wesentliche Dimension von ‚gebrauchsbasiert‘ ist, schmälert das ein wenig die Vorbildfunktion, die man einer Einführung wie der besprochenen zutrauen darf, zumal der erklärte Wunsch ist, wissenschaftlichen „Nachwuchs zu erreichen und vielleicht für eigene Abenteuer im Rahmen der KL zu motivieren“ (S. 25).

In Kapitel 3 werden einige für die KL zentrale sprachtheoretische Konzepte eingeführt, basierend auf der Annahme, dass die Sprachfähigkeit des Menschen auf allgemeinen kognitiven Prinzipien beruht. Ausführlicher thematisiert werden die Figur-Grund-Unterscheidung (Kap. 3.1) und Kategorisierungen (Kap. 3.2). Letzteres Unterkapitel ist recht umfangreich, aus semantiktheoretischer Sicht fehlt jedoch eine genauere Abgrenzung zu merkmalsemantischen Zugängen, die ja auch in anderen Bereichen der KL (z. B. der Frame-Semantik) motivierend gewirkt haben.

Anschließend folgen überblicksartig einige weitere semantische Grundannahmen (Kap. 3.3). Dabei werden eher beiläufig, aber in gut verständlicher Weise, zahlreiche neue Begriffe eingeführt, etwa das Lexikon-Grammatik-Kontinuum, das Prinzip der kognitiven Verfestigung (entrenchment) oder die Type-Token-Unterscheidung. Die fettgedruckten Hervorhebungen erleichtern die Orientierung im Text, eventuell hätte eine feinere Kapitelstruktur aber zur besseren Übersichtlichkeit beigetragen.

Der die Kapitel 4 bis 8 umfassende Teil 2 behandelt das weite Feld der Kognitiven Semantik. In Kapitel 4 werden zunächst sehr knapp einige Grundbegriffe eingeführt, von denen die Profil-Basis-Unterscheidung, semantische Domänen sowie Frames und Skripts in den folgenden Kapiteln ausführlicher diskutiert werden. Entsprechend kommt dieses Kapitel ohne Zusammenfassung und Übungsaufgaben aus. Kritik an den Begriffen wird an dieser Stelle noch nicht geübt, was aber später teils nachgeholt wird.

Die Darstellung kognitiv-semantischer Theorien beginnt in Kapitel 5 mit konzeptuellen Metaphern und Metonymien. Die Diskussion ist detailliert, sie beginnt bei der klassischen Metaphernauffassung (Kap. 5.1) und widmet sich in Kapitel 5.2 erwartbar ausführlich der Theorie konzeptueller Metaphern im Anschluss an Lakoff & Johnson (1980). Besonders überzeugen kann aber, dass die Darstellung über solche ‚Klassiker‘ hinausgeht: So bezieht die Autorin psycholinguistische Studien als Belege für die kognitive Plausibilität von Metaphern ein (Kap. 5.4 und 5.5). Abrundend wirken zwei Unterkapitel zu Metonymien und ihrer Abgrenzung von bzw. Interaktion mit Metaphern (Kap 5.6 und 5.7). Nützlich und inspirierend sind auch die Hinweise auf neuere Forschungsaktivitäten und methodische Zugänge (Kap. 5.8).

Es folgt in Kapitel 6 die Theorie der mentalen Räume, die hier teilweise als Vorbereitung auf Kapitel 7 eingeführt wird. Umfangreich ist die Diskussion ausgewählter Arten von mentalen Räumen (Kap 6.2). Sie ist naturgemäß theoretisch motiviert. So finden sich zur Illustration auch ausschließlich introspektive Beispiele, wenngleich es freilich notorisch schwierig ist, passende authentische Beispiele zu finden. Hervorhebenswert ist wie auch schon in Kapitel 5 der Hinweis auf aktuellere Forschungsentwicklungen, besonders aber die Diskussion von Beziehungen zwischen mentalen Räumen und Frames (Kap. 6.4), die recht trennscharf auseinandergehalten werden, was in der Forschungspraxis aber kaum durchgehalten wird (vgl. dazu Ziem 2008).

Die Rolle von Frames wird ansatzweise auch in Kapitel 7 zur Theorie des konzeptuellen Blendings bzw. der konzeptuellen Integration thematisiert. Hier finden sich nun auch erfreulicherweise einige authentische Beispiele, die an die klassischen Beispiele von Fauconnier & Turner (2002) erinnern. Zu diesem empirischen Anspruch passt, dass sich in den Übungen eine Rechercheaufgabe findet, deren Ziel das Auffinden weiteren Beispielmaterials ist. Interessant in diesem Kapitel ist die Diskussion von Kritikpunkten an der Theorie des konzeptuellen Blendings (Kap. 7.3), die zugleich mit einer wissenschaftstheoretischen Problematisierung der KL verbunden wird.

Den Abschluss von Teil 2 bildet Kapitel 8 zur Frame‑Semantik. Die Darstellung lehnt sich zu Beginn an den Entwurf von Ziem (2008) an. Der folgende forschungsgeschichtliche Überblick ist spannend zu lesen, gerade weil nicht aus dem Blick gerät, dass viel methodisches und empirisches Potenzial der Frame-Semantik noch nicht ausgeschöpft ist. Die Übersicht der Entwicklungsphasen bei Fillmore (S. 153) ist allerdings zum Teil fehlerhaft wiedergegeben und entspricht in der Einordnung der Kasusgrammatik (Fillmore 1968), nicht der als Quelle zitierten Darstellung bei Busse (2012). Bei der Beantwortung der Frage, was Frames eigentlich seien (Kap. 8.2), irritiert etwas, dass sie an einem nicht-sprachlichen Beispiel begonnen wird, bevor der Kern der linguistischen Frame-Semantik besprochen wird. Größeren Raum nimmt die Vorstellung von FrameNet ein (Kap. 8.3). Die Darstellung bleibt aber recht oberflächlich, was im Kontrast zu den ansonsten detaillierten (Beispiel-)Diskussionen im restlichen Teil 2 steht. Empirisch fruchtbarer gewesen wäre hier ein stärkeres Eingehen auf die Strukturen von Frames und die Relationen zwischen Frames, die die englischsprachige FrameNet-Datenbank bereitstellt. Von Aktualität zeugt allerdings die Betrachtung des FrameNet des Deutschen. Eine kurze kritische Diskussion ist abschließend dem Framing-Begriff gewidmet (Kap. 8.4).

In Teil 3 stehen „[k]ognitiv-linguistische Grammatikmodelle“ im Vordergrund: die Kognitive Grammatik (Kapitel 9) und die Konstruktionsgrammatik (Kapitel 10). Das Kapitel zur Kognitiven Grammatik geht von vornherein kritisch auf diese Theorie ein, besonders hinsichtlich ihrer Komplexität und mangelnden empirischen Fundierung. Vor diesem Hintergrund gelingt es der Autorin jedoch, Details übersichtlich zu präsentieren und an teils neuen Beispielen zu erläutern. Diese sind nicht immer sprachlicher Natur, solche aber dürften gerade Einsteiger*innen in die KL mehr entgegenkommen. Ein wenig bedauerlich bleibt, dass die abschließende Illustration der Analyse von Wortarten (Kap. 9.4) recht abrupt abgebrochen wird und ausschließlich bei Nomen (‚Dingen‘) stehen bleibt. Unter Auslassung einiger in den Unterkapiteln zuvor eingeführter Aspekte hätte hier sicher ein breiterer Zuschnitt gewählt werden können.

Das Kapitel zur Konstruktionsgrammatik konzentriert sich naturgemäß auf gebrauchsbasierte Ansätze. Davor steht eine Darstellung des theoriegeschichtlichen Hintergrunds (Kap. 10.1), zu dem auch die Unterscheidung zwischen gebrauchsbasierten und formalen Ansätzen gehört, die in Kap. 10.2 sorgfältig nachvollzogen wird. Damit wird aber eine weitere, zuvor nicht eingeführte Dimension von ‚gebrauchsbasiert‘ aufgerufen, nämlich eine grammatiktheoretische, die als Gegenposition zu Ansätzen, die von einer complete inheritance ausgehen, verstanden wird und stattdessen „Mehrfachabspeicherungen von Konstruktionen auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus“ (S. 222) erlaubt.

Die folgenden Unterkapitel sind theoretisch orientiert und für die Konstruktionsgrammatik, in der Beispielanalysen einen hohen Stellenwert haben, recht beispielarm. Mit Ausnahme einer ausführlicheren Diskussion des Verbs pflücken werden einzelne Konstruktionen kursorisch angesprochen. Lobenswert sind erneut die Hinweise auf Aspekte, die in der Forschung noch nicht hinreichend durchdrungen wurden, etwa das Verhältnis zwischen Konstruktionen und Frames (Kap. 10.4). Auch das Thema Spracherwerb kommt in Kapitel 10.5 zum ersten Mal ausführlicher zur Sprache. Wünschenswert gewesen wäre allenfalls noch ein Einbezug der sich als neue konstruktionsgrammatische Strömung entwickelnden Konstruktikographie-Forschung (Lyngfelt 2018).

Die letzten drei Kapitel, die Teil 4 der Einführung bilden, stehen unter der Überschrift „Interdisziplinäre Anwendungsfelder“. Ausgehend von der Beobachtung, dass „interaktionaler Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation in der Empirie und nicht zuletzt in der Theoriebildung bis heute nicht die Rolle [spielen], die ihnen gebühren sollte“ (S. 259), werden in Kapitel 11 multimodale Ansätze in der KL diskutiert. Interessant ist vor allem die Kritik an anderen kognitiv-linguistischen Themen, für die multimodale Evidenz vonnöten wäre, etwa die Forschung zu Metaphern und Metonymien (Kap. 11.1). Das Kapitel besticht durch anschauliche Beispiele, wenngleich diese stark anhand einzelner Studien diskutiert werden. Hier dürften Studierende und Einsteiger*innen in die KL konkrete Anregungen für zukünftige Forschung finden.

Ein genuin interdisziplinäres Feld ist die in Kapitel 12 fokussierte Rolle der KL im Sprachunterricht. Hier wird zum Teil direkt an einige zuvor thematisierte Gebiete angeknüpft: So geht es um konstruktionsgrammatische Ansätze für die Grammatikvermittlung im DaF/DaZ-Unterricht (Kap. 12.1), um an die Kognitive Grammatik angelehnte Illustrationen und Animationen im Sprachunterricht (Kap. 12.2) sowie um Methoden zur Verbesserung des Metaphernverstehens von Fremdsprachenlernenden (Kap. 12.3). Dass diese noch recht neuen Entwicklungen der KL in die vorliegende Einführung aufgenommen wurden, überrascht positiv. Es macht das Buch gerade für Leser*innen interessant, die außerhalb des Wissenschaftsbetriebs mit Theorien und Methoden der KL arbeiten möchten.

Ebenso interessant für Fachfremde wird die Einführung mit dem abschließenden Kapitel 13 zur Kognitiven Poetik, die „wahrscheinlich die loseste Verbindung zur Kognitiven Linguistik aufweist“ (S. 305), – was ihre Betrachtung aber nicht weniger sinnvoll macht, da dadurch die KL auch für Literaturwissenschaftler*innen attraktiv wird. Die Idee, auch auf interdisziplinäre Ansätze einzugehen, wird an dieser Stelle überzeugend eingelöst. Teilweise wird auch hier ein direkter Bezug zu zuvor behandelten Gebieten (etwa der Frame-Semantik) hergestellt.

Die meisten Kritikpunkte an Elisabeth Zimas Einführung in die gebrauchsbasierte Kognitive Linguistik sind Klagen auf hohem Niveau und dürfen von einem nicht ablenken: Den Erwartungen, die das Buch weckt, wird es in jedem Fall gerecht. Es ist nicht nur eine verständliche (aber nie vereinfachende) Darstellung von Theorien, sondern Anregung zur weiterführenden methodischen und empirischen Beschäftigung mit der KL. Deutlich wird aber auch, dass Ausbaupotenzial durchaus vorhanden ist, und das im positiven Sinne. So wünscht man dem Buch nicht nur zahlreiche Leser*innen, sondern vor allem eine zweite Auflage. Es drängt sich geradezu auf, diese dann um dezidierte Kapitel etwa zum Spracherwerb und zu diachronen Aspekten zu erweitern. Ein Glossar mit Erklärungen wichtiger Begriffe, deren Kenntnis man bei Studierenden nicht in jedem Fall voraussetzen kann, würde sich ebenso anbieten. In einer zweiten Auflage zu korrigieren wären auch die leider zahlreichen Tippfehler sowie einige fehlerhaft wiedergegebene Literaturnachweise.

Literatur

Busse, Dietrich. 2012. Frame-Semantik. Ein Kompendium. Berlin, Boston: De Gruyter.10.1515/9783110269451Search in Google Scholar

Croft, William & D. Alan Cruse. 2006. Cognitive Linguistics. Cambridge: Cambridge University Press.Search in Google Scholar

Evans, Vyvyan & Melanie Green. 2006. Cognitive Linguistics. An Introduction. New York: Routledge.Search in Google Scholar

Fauconnier, Gilles & Mark Turner. 2002. The Way We Think. Conceptual Blending and the Mind’s Hidden Complexities. New York: Basic Books.Search in Google Scholar

Fillmore, Charles J. 1968. The Case for Case. In: Emmon Bach & Robert T. Harms (Hg.). Universals in Linguistic Theory. New York: Holt, Rinehart and Winston, 1–88.Search in Google Scholar

Kemmer, Suzanne & Michael Barlow. 2000. Introduction: A Usage-Based Conception of Language. In: Michael Barlow & Suzanne Kemmer (Hg.). Usage-based models of language. Stanford: CSLI Publications, vii-xxviii.Search in Google Scholar

Lakoff, George & Mark Johnson. 1980. Metaphors We Live By. Chicago: University of Chicago Press.Search in Google Scholar

Langacker, Ronald W. 1990. Concept, Image, and Symbol. The Cognitive Basis of Grammar (Cognitive Linguistics Research 1). Berlin, New York: De Gruyter Mouton.Search in Google Scholar

Lyngfelt, Benjamin. 2018. Introduction. Constructicons and constructicography. In: Benjamin Lyngfelt, Lars Borin, Kyoko Hirose Ohara & Tiago Timponi Torrent (Hg.). Constructicography. Constructicon development across languages. Amsterdam, Philadelphia: Benjamins, 1–18.10.1075/cal.22Search in Google Scholar

Rickheit, Gert, Sabine Weiss & Hans-Jürgen Eikmeyer. 2010. Kognitive Linguistik. Theorien, Modelle, Methoden (UTB 3408). Tübingen: Francke.10.36198/9783838534084Search in Google Scholar

Wen, Xu & John R. Taylor (Hg.). 2021. The Routledge Handbook of Cognitive Linguistics. New York: Routledge.10.4324/9781351034708Search in Google Scholar

Ziem, Alexander. 2008. Frames und sprachliches Wissen. Kognitive Aspekte der semantischen Kompetenz (Sprache und Wissen 2). Berlin, New York: De Gruyter.10.1515/9783110209419Search in Google Scholar

Online erschienen: 2022-12-01
Erschienen im Druck: 2022-11-23

© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

Downloaded on 30.9.2023 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zrs-2022-2086/html
Scroll to top button