Abstract
In den letzten Jahren ist in Deutschland eine Zunahme betrieblicher Sozialleistungen erkennbar. Neben der betrieblichen Alterssicherung werden u.a. soziale Dienstleistungen angeboten, die eine Erwerbstätigkeit bei Care Verpflichtungen ermöglichen. Der Aufsatz geht der Frage nach, ob und inwiefern sich durch das Engagement der Unternehmen das wohlfahrtsstaatliche Regime verändert und welche Auswirkungen auf vulnerable Gruppen erkennbar sind. Hierfür werden die Akteurkonstellationen dargestellt und anhand einer Fallstudie vertiefend untersucht. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass betriebliche Sozialpolitik dazu führen kann, dass sich soziale Ungleich-heiten zwischen Arbeitsmarkt-Insidern und -Outsidern verschärfen, insbe-sondere wenn staatliche Leistungen auf die betriebliche Ebene verlagert werden. Davon sind nicht nur die Arbeitsmarkt-Outsider selbst, sondern auch deren Kinder betroffen. Die Ausweitung betrieblicher Sozialpolitik trägt insofern zur Erosion des wohlfahrtskorporatistischen Systems bei.
Abstract
In recent years there has been an increase of occupational welfare in Germany. In addition to pension systems companies now also offer social services such as child care. The goal of this article is to contribute to the discussion about the relationship between occupational welfare and the state welfare system and its consequences for vulnerable groups. Methodologically the actor constellations are described and analysed in a case study. Results show that the social inequalities between insiders and outsiders increase in the labour market, especially if previously state regulated services are replaced by services organized by companies. There are also implications for the children of the outsiders. It can be concluded that the expansion of occupational welfare contributes to a decay of the German corporatist welfare system.
About the authors
Prof. Dr. Katrin Schneiders ist Professorin für Wissenschaft der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkt Sozialwirtschaft an der Hochschule Koblenz. Sie beschäftigt sich mit soziologischen und ökonomischen Aspekten des Wohlfahrtsstaats.
Stephanie Höffling ist staatlich anerkannte Erzieherin und Sozialpädagogin (B.A.) sowie Sozialarbeiterin (M.A.). Seit 2007 ist sie in der Kinder- und Jugendhilfe mit Schwerpunkt institutionelle Kindertagesbetreuung tätig. Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der betrieblichen Sozialpolitik, insbesondere in der Ausgestaltung familienpolitischer Maßnahmen.
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