Kurzfassung
Die Globalisierung der Wertschöpfung und der technologische Fortschritt führen zu einem zunehmenden Wettbewerb zwischen Unternehmen. Diese Entwicklung bedingt ein steigendes Angebot an neuen und damit eine sinkende Amortisationszeit bereits bestehender Produkte. Um in Zukunft erfolgreich zu sein, sind insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) gezwungen, in immer kürzeren Zeitabständen neue intelligente Produkte zu entwickeln sowie die Anzahl neuer Produkte stark zu steigern. Die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens ist somit als die wesentliche Voraussetzung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit anzusehen. Innovationsfähigkeit umfasst dabei alle Komponenten der unternehmerischen Aufgabe, wie Realisierung neuer Produkte oder Produktionsverfahren, Steigerung von Marktanteilen, neue Vertriebsformen oder neue Beschaffungswege.
Abstract
The globalisation of value creation and technological progress are leading to growing competition between companies. This development demands an increasingly wide range of existing products and with it a shorter amortisation time. To be successful in the future, small and medium enterprises (SMEs), in particular, are compelled to develop new intelligent products in shorter and shorter time spans and dramatically increase the number of products. The innovative capability of a company must consequently be seen as an essential requirement for maintaining a competitive edge. In this, innovative capability embraces all of the components of the business function such as the realisation of new products or production methods, increase in market shares, new forms of marketing or new procurement channels.
References
1 Lullies, V.; Bollinger, H.; Weltz, F.: Wissenslogistik: Ober den betrieblichen Umgang mit Wissen bei Entwicklungsvorhaben. Campus Verlag, Frankfurt am Main, New York1993Search in Google Scholar
2 Wheelwright, S.; Clark, K.: Revolution der Produktentwicklung: Spitzenleistung in Schnelligkeit, Effizienz und Qualität durch dynamische Teams. Campus Verlag, Frankfurt am Main, New York1994Search in Google Scholar
3 Castiglioni, E.: Organisatorisches Lernen in Produktinnovationsprozessen: Eine empirische Untersuchung. Gabler Verlag, Wiesbaden199410.1007/978-3-322-97680-2Search in Google Scholar
4 Gausemeier, J.; Fink, A.: Neue Wege zur Produktentwicklung. Berliner Kreis – Wissenschaftliches Forum für Produktentwicklung e.V., Paderborn1997Search in Google Scholar
5 Güldenberg, S.: Wissensmanagement und Wissenscontrolling in lernenden Organisationen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden199710.1007/978-3-322-99843-9Search in Google Scholar
6 Probst, G.-J.-B.; Raub, S.; Romhardt, K.: Wissen managen: Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. Frankfurter Allgemeine Zeitung für Deutschland, Wiesbaden199710.1007/978-3-322-94483-2Search in Google Scholar
7 Nonaka, I.; Takeuchi, H.: Die Organisation des Wissens: Wie japanische Unternehmen eine brachliegende Ressource nutzbar machen. Campus Verlag, Frankfurt am Main1997Search in Google Scholar
8 Gissler, A.: Wissensmanagement – Steigerung der Entwicklungseffizienz durch eine modellbasierte Vorgehensweise zur Umsetzung von Wissensmanagement in der Produktentwicklung. FBK Produktionstechnische Berichte – Band 33, Karlsruhe 1999Search in Google Scholar
© 2002, Carl Hanser Verlag, München