Kurzfassung
Schneckenradverzahnungen werden heute durch Fräsen hergestellt. Die Geometrie des Schneckenradfräsers lässt sich dabei aus der Schneckengeometrie ableiten. Die Fräser weisen einen radialen Hinterschnitt auf. Dadurch ändert sich mit jedem Abschliffzustand des Fräsers die Zahnflanke des erzeugten Schneckenradzahns. Diese Änderung führt zu Qualitätsschwankungen des Schneckenrads und begrenzt auf diese Weise auch die Zahl der Fräsernachschliffe und damit die Nutzbarkeit des Fräsers. Mit dem in diesem Beitrag beschriebenen optimierten Fräsverfahren lässt sich die Qualität der Schneckenräder und auch die Standzeit des Fräsers erheblich verbessern.
Abstract
Today worm wheels are manufactured by milling. The geometry of the used hob results from the geometry of the worm. The hob has a radial undercut. Therefore after every regrinding of the hob the produced tooth surface form changes. This changing of the tooth flank causes variations in quality of the worm wheel and the number of regrindings and the usabilty of the hob is limited. With the described optimised process the quality of the worm wheel is improved and a long tool life is achieved.
© 2004, Carl Hanser Verlag, München