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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter March 23, 2017

Initialentwicklungsprozess in kompetenzzellenbasierten Netzen

Initial Development Process in competence-cell-based Networks
  • Reimund Neugebauer , Dieter Weidlich and Alejandro Mejia

Kurzfassung

Kompetenzzellenbasierte Netze stellen eine Perspektive für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) dar, um im wirtschaftlichen Umfeld zu bestehen. Kompetenzzellen – die kleinsten nicht mehr sinnvoll teilbaren Leistungseinheiten – kooperieren in Produktionsnetzen. Für solche Netze sind neue Ansätze erforderlich, mit deren Hilfe marktgerechte Produkte gefunden und Produktinnovationen generiert werden können. Der Artikel beschreibt den Prozess der Initialentwicklung, bei dem Kompetenzzellen in hierarchiearmen Kooperationen innerhalb eines Kompetenzclusters das Potenzial für neue Produktkonzepte erkennen können.

Abstract

Competencecell-based networks represent a perspective for small- and medium-sized enterprises (SME) to face new economic conditions. Competence cells – as the smallest possible performance unit that cannot be further pragmatically divided – cooperate in production networks. For such networks, new approaches to find new promising market-driven products and generate therefore product innovations are needed. This article describes the initial development process, whereby competence cells in heterarchical cooperation within a competence cluster can identify the potential for success of new product concepts.


Prof. Reimund Neugebauer, geb. 1953, studierte Maschinenbau an der TU Dresden, wo er 1984 promovierte und 1989 habilitierte. Nach leitender Tätigkeit in der Industrie wurde er 1989 als Hochschullehrer an die TU Dresden berufen. 1993 erhielt er einen Ruf als Ordinarius für Werkzeugmaschinenkonstruktion an die Technische Universität Chemnitz und seit 2000 ist er geschäftsführender Direktor des Universitätsinstituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse. Seit 1992 ist er Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU mit Standorten in Chemnitz und Dresden.

Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich, geb. 1952, studierte Maschinenbau an der TU Chemnitz und promovierte zum Dr.-Ing. im Fachgebiet Fertigungsprozessgestaltung. Nach mehrjähriger Industrietätigkeit war er als Oberingenieur im Bereich Qualitäts- und Simulationstechnik am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik tätig. Seit 1998 ist er als geschäftsführender Oberingenieur im Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz tätig. 2002 wurde er zum „Außerplanmäßigen Professor“ der TU Chemnitz ernannt. Er ist kooperierendes Mitglied der Internationalen Akademie für Produktionstechnik (CIRP).

MSc. Alejandro Mejia, geb. 1972, studierte an dem ITESM Campus Querétaro, Mexiko, Maschinenbau und erlangte einen Master in Science in automatischer Steuerung an der UAQ Querétaro, Mexiko. Nach mehrjähriger Industrietätigkeit als Konstruktionsingenieur in Technologiezentren von Getrieben und Hausgeräten ist er seit 2006 Promotions student am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse an der TU Chemnitz mit dem Schwerpunkt „Produktinnovationen in kompetenzzellenbasierten Netzen“.


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Online erschienen: 2017-03-23
Erschienen im Druck: 2008-10-27

© 2008, Carl Hanser Verlag, München

Downloaded on 29.3.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.3139/104.101344/html
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