Kurzfassung
Innovative Prozessketten sind vor allem dadurch gekennzeichnet, dass auf Grund der Neuartigkeit von Verfahren, Werkstoffen und Fertigungsmittel nicht ausreichend Erfahrungen vorliegen, um die Reproduzierbarkeit der Fertigung absichern zu können. Um dennoch kurze Inbetriebnahmezeiten bei innovativen Prozessen zu ermöglichen, werden neuartige Analysemethoden benötigt, mit denen dafür hinreichend Prozesskenntnis erlangt werden kann. Nach der Postulierung der Anforderungen an die benötigten, neuen Analysemethoden und der Erläuterung der zugrunde liegenden Ansätze im ersten Teil der Veröffentlichungsreihe sowie nach der Vorstellung einer Konzeption für ein Beschreibungs- und Analysetool im Teil 2 werden in diesem Teil Anwendungserfahrungen und -beispiele behandelt.
Abstract
Innovative process chains are characterized by new procedures, materials and tooling. Therefore not sufficiently experiences for the security of a reproducible manufacturing are present. In the first part of the publication requirements to the necessary, new analysis methods were postulated. Moreover, the basis approaches were described. The second part offers the conception of tools to the description and analysis. This paper describes examples and experiences of the tool application.
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