Abstract
Die zunehmende Vernetzung von Maschinen und Anlagen verändert Produkte, Unternehmen, und Wettbewerbsgrenzen. Die Entwertung reiner Produkt-Hardware zwingt traditionell produktgetriebene Unternehmen, digitale Services zu entwickeln, um sich weiterhin Alleinstellungsmerkmale und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Jedoch schaffen es nur die wenigsten Marktteilnehmer, diese Lösungen auch profitabel und wettbewerbsfähig in ihr Geschäftsmodell zu integrieren. Um Unternehmen mit dieser Problemstellung einen Ausweg zu ermöglichen, behandelt der vorliegende Beitrag die Entwicklung einer Methodik zur Ausarbeitung von Geschäftsmodellen für das Internet der Dinge. Hierfür werden Geschäftsmodellmuster zu Grunde gelegt, die auf erfolgreichen Geschäftsmodellen aus der Praxis basieren und damit für 90 Prozent aller Geschäftsmodellinnovationen stehen.
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