Es werden die Bedingungen untersucht, unter denen die geladenen Teilchen eines Plasmas längs der Zentralachse eines statischen magnetischen Vierpolfeldes komprimiert werden. Die sich bei Hochfrequenzerregung des Plasmas ergebenden Ionenbahnen werden teilweise ermittelt und die sich im stationären Gleichgewichtszustand einstellende Dichteverteilung der Ionen näherungsweise angegeben. Es ergibt sich ein einfacher Zusammenhang zwischen dem gut meßbaren charakteristischen Durchmesser der Plasmasäule, der Temperatur des Gases im Zentralbereich und der magnetischen Kraftflußdichte an der Oberfläche der Vierpolmagneten. Die Ergebnisse werden im wesentlichen durch experimentelle Untersuchungen an schwach ionisierten Gasen, deren Veröffentlichung vorbereitet wird, bestätigt 1.
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