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HTM Journal of Heat Treatment and Materials

HTM Journal of Heat Treatment and Materials

Volume 61 Issue 5

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Inhalt

May 11, 2013 Page range: 237-237
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Kurzfassungen/Summaries

May 11, 2013 Page range: 238-240
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Messfehler und „Anomalien“ bei der Prozessführung von Atmosphärenöfen

K.-M. Winter May 11, 2013 Page range: 241-248
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Abstract

Kurzfassung Trotz vieler unterschiedlicher Methoden in der Wärmebehand-lung von Stählen wird nach wie vor die Mehrzahl der Bauteile in Atmosphärenöfen behandelt. Anwender bevorzugen diese altbekannte Technologie wegen des einfachen Designs und der vergleichsweise geringen Kosten. Dennoch mag man überrascht sein zu erfahren, dass die Behandlungsergebnisse oft nicht so perfekt sind wie die einfache Mess- und Regeltechnik erwarten ließe. Für die Erfassung und Regelung der Gaszusammensetzung sind heute Sensoren und Messgeräte im Gebrauch, die schon seit Jahren bekannt sind; alle sind jedoch mit Eigenschaften behaftet, die zu falschen Interpretationen ihrer Messwerte führen können. Dieses vermeintliche Fehlverhalten macht es geradezu unabdingbar, etwas mehr darüber zu erfahren, wie man zu genaueren Ergebnissen kommen kann. Dieser Artikel soll dem Anwender von Atmosphärenöfen eine Hilfestellung in der Beurteilung der Messwerte unterschiedlicher Sensortypen und Messgeräte geben. Nach einer Vorstellung der gebräuchlichen Messmittel und -methoden wird die Wirkungsrichtung der systembedingten Fehler in einigen Prozessvarianten aufgezeigt.

FEM simulation of local heat treatment on dual phase and TRIP steel parts∗

J. Lütjens, M. Hunkel, F. Hoffmann, H.-W. Zoch May 11, 2013 Page range: 249-253
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Abstract

The optimization of crash relevant automotive parts made of a Fe-0.13 C-1.4 Mn-1.2 Al dual phase (DP) steel and a Fe-0.22 C-1.6 Mn-1.3 Al transformation induced plasticity assisted (TRIP) steel by local hardening is investigated. The goal is to combine energy absorbing ductile regions in the front of the part with a high strength region near the passenger area within one part. To this end, sheet samples of DP 600 and TRIP 700 are locally hardened in a salt bath at an optimized annealing temperature and different annealing times. The results are compared to accompanying FEM simulations. Both steel grades are characterized not only by heterogeneous microstructures but also by gradients in the carbon distribution on a microscopic scale. Accordingly, the heat treatment is described by a model consisting of both phase transformation based on Johnson-Mehl-Avrami (JMA) kinetics as well as carbon diffusion depending on the phase proportions. Parameters are taken from earlier studies [1]. Comparison of simulated hardness profiles and measurements reveals that the model used in this study is suitable to predict the transition from the base material to the hardened region.

Integrierte Härterei – Laserstrahlhärten im Großwerkzeugbau∗

S. Bonß May 11, 2013 Page range: 254-259
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Abstract

Kurzfassung Die Herstellung von Großwerkzeugen und Vorrichtungen für den Karosseriebau der Automobilindustrie ist ein Beispiel, bei dem der Bedarf von flexibel einsetzbaren, automatisierbaren, verzugsarmen und in die spanende Bearbeitung integrierbaren Randschichthärteverfahren besonders deutlich wird. Ziel ist es hier, die Herstellungskosten der Werkzeuge zu senken und gleichzeitig deren Standzeit zu erhöhen. Die Anforderungen an die Werkzeugoberflächen, an die Funktionsflächen der Rohbauvorrichtungen und die Materialien haben sich auf Grund schmaler Blechhaltungen mit hohen Flächenpressungen, des Einsatzes höherfester Bleche, diverser Blechbeschichtungen mit verändertem Reibverhalten, höherer Anforderungen an die Außenhautqualität und hoher Stückzahlen erheblich erhöht. Auf Basis des Laserstrahlhärtens ist im Rahmen eines vom BMBF geförderten Projektes ein Technologiemodul „Integrierte Härterei“ entwickelt worden. Dieses kann in kartesischen oder Roboter basierten Maschinensystemen eingesetzt werden. Ein Hauptziel des Projektes war es, den Prozess des Laserstrahlhärtens auch für den qualifizierten Facharbeiter einfach anwendbar zu machen.

Dralldruck-Gas-Zerstäubung von Metallschmelzen

L. Achelis, V. Uhlenwinkel May 11, 2013 Page range: 260-266
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Abstract

Kurzfassung Die Dralldruck-Gas-Zerstäubung von Metallschmelzen ist ein neues Zerstäubungsverfahren [1, 2], bei dem Metallschmelze über einen Dralldruck-Zerstäuber aus einer zylindrischen Öffnung gepresst wird und dabei eine Schmelzelamelle in der Form eines Hohlkegels bildet. Die Lamelle zerfällt kurz nach Austritt aus dem Dralldruck-Zerstäuber, anschließend sorgt die Gasströmung aus einer Ringdüse für einen weiteren Zerstäubungsschritt. Die hier vorgestellten Ergebnisse umfassen Untersuchungen zur Ausbildung der Schmelzelamelle und des Sprühkegels, der entstehenden Partikelgrößen und -verteilungen sowie der Tropfen- bzw. Partikelform. Untersucht wurden sowohl reine Zinnschmelzen als auch Kupfer-Zinn-Legierungen. Ebenfalls wurde der Einfluss einer Gas-Rückführung auf die Partikelgrößenverteilung untersucht. Diese Zerstäubungstechnik eignet sich prinzipiell auch für das metallische Beschichten von Bauteilen.

New light-weight aluminum alloys with high Mg2Si-content by spray forming∗

O. Stelling, A. Irretier, O. Keßler, P. Krug, B. Commandeur May 11, 2013 Page range: 267-271
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Abstract

Aluminum alloys with high Mg 2 Si-content (> 10%) offer the possibility of a significant decrease in density and an increase in stiffness at the same time. But these alloys can hardly be produced in casting processes, due to an oxidation and a generation of pores by high hydrogen solubility in the melt. Furthermore, the usual solidification rate is not sufficient for a fine microstructure morphology. A fine distribution of Mg 2 Si is possible by spray forming, where a coarsening of the particles can be avoided due to a higher solidification rate. Different aluminum alloys with high Mg 2 Si-content (> 10%) have successfully been produced by spray forming, extrusion and age hardening. Mg-excess as well as Si-excess has been investigated. An additional alloying with copper leads to a further increase in strength by the precipitation sequence of Al 2 Cu. The new light-weight aluminum alloys have been investigated regarding age hardening, physical and mechanical properties. Densities of 2.5–2.6 g/cm 3 and Young's modulus of approx. 80,000 MPa have been found. Microstructures were dense, homogeneous and of fine morphology. The yield strength of these alloys reached values of approx. 400 MPa after artificial aging, whereby only a slight decrease in the hot yield strength was observed up to a temperature of 200 °C. Applications of the new light-weight aluminum alloys can be expected where a reduced density together with a high hot yield strength would lead to a more compact design in high temperature environments, e.g. in combustion engines.

Einfluss der Werkzeugform auf die Schweißnahtgüte beim Rührreibschweißen des Werkstoffes AlMg3

J. Wilden, J. P. Bergmann, A. Schmalz, T. Luhn May 11, 2013 Page range: 272-277
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Abstract

Kurzfassung Das Rührreibschweißen stellt eine innovative Verfahrensvariante für das temperaturarme Fügen von metallischen Werkstoffen dar. Die Arbeitstemperaturen liegen unterhalb der Solidustemperatur, so dass es einerseits nicht zur Bildung einer flüssigen Phase kommt und zum anderen ein dynamisch rekristallisiertes Gefüge mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften nach dem Fügen vorliegt. Häufig auftretende Unregelmäßigkeiten sind beim Rührreibschweißen so genannte Kissing Bonds und Hohlräume, die das Eigenschaftsprofil der Verbindung negativ beeinflussen. Die hier dargestellten Untersuchungen zeigen am Beispiel des Aluminiumwerkstoffes EN AW 5754 (AlMg3), dass die Werkzeugform einen wesentlichen Einfluss auf die Schweißnahtgüte ausübt. Zum Herstellen von porenfreien Nähten sind Konturen an Stift und Schulter erforderlich, die einen aktiven Transport von Werkstoff in Richtung Nahtwurzel gewährleisten und ein Herauspressen von Werkstoff aus der Fügezone verhindern. Ein gewindeförmiger Stift sorgt für eine fehlerfreie Nahtwurzel, eine strukturierte Schulter mit einer Ringnut verhindert das Entstehen offener Poren.

Neues Nitrocarburierverfahren für Kurbelwellen von Hochleistungs-Dieselmotoren

Y. An, Z. Zhang May 11, 2013 Page range: 278-280
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Abstract

Kurzfassung Bei dem in China derzeit am häufigsten eingesetzten Nitrocarburierverfahren für Kurbelwellen von Hochleistungs-Dieselmotoren handelt es sich um die herkömmliche Verwendung von Gasmischungen auf der Basis von NH 3 + N 2 + CO 2 . Es gibt jedoch Hinweise, dass es bei Anwendung dieser Verfahrensvariante zu abnormalen Verschleißerscheinungen (Kratzspuren) auf der Oberfläche des Kurbelwellenzapfens kommt, wodurch die kundenspezifischen Anforderungen, insbesondere bei den Stahlkurbelwellen für Hochleistungs-Dieselmotoren, nur schwer zu erfüllen sind. Zur Lösung dieses Problems wurden deshalb Versuche mit einem modifizierten Nitrocarburierverfahren durchgeführt. Das neue Nitrocarburierverfahren unter Verwendung einer Gasmischung aus NH 3 + CO 2 mit einem Zusatz von Propan hat positive Auswirkung auf den Verschleißwiderstand nitrocarburierter Kurbelwellen von Hochleistungs-Dieselmotoren. Eine Analyse der Phasenstruktur der Verbindungsschicht zeigt, dass das günstige Ergebnis auf ein höheres ∊/γ′-Verhältnis zurückzuführen ist. Dies konnte in Pilotversuchen nachgewiesen werden.

Supercarb®-Prozess unter Nutzung zweier Aufkohlungsmedien in einer Aufkohlungs-Durchstoßofenlinie

C. Yan, Z. Zhang May 11, 2013 Page range: 281-284
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Abstract

Kurzfassung Die Nutzung der Direktbegasung für das Aufkohlen von Automobil-Komponenten in Mehrzweckkammeröfen ist eine weit verbreitete, sehr wirtschaftliche Methode. Hierbei werden Kohlungsgase, meist Kohlenwasserstoffe, vermischt mit einem oxidierenden Medium, in erster Linie Luft, direkt in den Ofen gespeist und zur Reaktion gebracht. Die Anwendung dieser Technik in Durchstoßöfen ist bisher noch begrenzt, da den wirtschaftlichen Vorteilen der Nachteil der stärkeren Rußbildung in der Erwärmzone verbunden mit der Notwendigkeit eines häufigeren Ausbrennens der Durchstoßöfen gegenübersteht. Durch Modifizierung der Be-gasungstechnik, insbesondere durch unterstützendes Einleiten von Methanol in der Erwärmzone der Durchstoßöfen, ist es jetzt gelungen, den Nachteil der Ofenverrußung zu vermeiden bei gleichzeitigem Erhalt des wirtschaftlichen Vorteils der Direktbegasungstechnik. Über die modifizierte Technik, die Ergebnisse und die gemachten Erfahrungen wird berichtet.

About this journal

HTM is a bilingual (German-English) independently assessed and periodical standard publication that provides reports on all aspects of heat treatment and material technology in research and production. By publishing trend-setting contributions to research and practical experience reports, HTM helps in answering scientific questions as well as regarding investment decisions in the industry. All articles are subject to thorough, independent peer review.
HTM is the official organ of AWT – the Association of Heat Treatment and Materials Technology.
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