De Gruyter De Gruyter
EN
English Deutsch
EUR € GBP £ USD $
0

Your purchase has been completed. Your documents are now available to view.

Changing the currency will empty your shopping cart.

HTM Journal of Heat Treatment and Materials

HTM Journal of Heat Treatment and Materials

Volume 65 Issue 1

  • Contents
  • Journal Overview
Unable to retrieve citations for this document
Retrieving citations for document...

Inhalt/Contents

May 31, 2013 Page range: 1-1
Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Verleihung der Adolf-Martens-Medaille an Herrn Dr.-Ing. Joachim A. Wünning

Bernd Edenhofer May 31, 2013 Page range: 3-4
Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Der Energieaufwand für die Wärmebehandlung als Teil der Stoff- und Energiebilanz eines Produktes*

J.A. Wünning May 31, 2013 Page range: 5-10
More Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Abstract

Kurzfassung Die Stoff- und Energieeffizienz eines Bauteils kann durch den Einsatz hochfester Stähle erhöht werden, weil der Energieverbrauch für die festigkeitssteigernde Wärmebehandlung wesentlich geringer ist als der für die Erzeugung des eingesparten Stahls. Diese Leichtbauweise wird z. B. für Karosserieteile in der Automobilindustrie schon angewendet, wofür neue Ofenanlagen benötigt wurden. Beim Glühen mit langsamer Abkühlung kann der Energieverbrauch durch die Rückgewinnung der Gutwärme drastisch reduziert werden. Dafür geeignete Anlagen wurden bereits entwickelt. Mit neuen Rekuperativ- und Regenerativbrennern wird der feuerungstechnische Wirkungsgrad auf ca. 85% angehoben, was einer Energieersparnis von 10% bis 15% gegenüber dem Stand der Technik entspricht.

Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der AWT®

May 31, 2013 Page range: A7-A7
Cite Access restricted Content is available PDF PDF

HTM Praxis

May 31, 2013 Page range: A8-A18
Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Thermochemische Randschichtbehandlung nichtrostender Stähle bei tiefen Temperaturen

H.-J. Spies, T. Bell, Z. Kolozsvary May 31, 2013 Page range: 11-21
More Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Abstract

Kurzfassung Das Verschleiβverhalten nichtrostender Stähle kann durch eine Anreicherung der Randschicht mit Stickstoff und/oder Kohlenstoff, d. h. die Bildung von expandiertem Austenit, verbessert werden. Zur Vermeidung einer Verschlechterung ihrer exzellenten Korrosionsbeständigkeit muss die Behandlungstemperatur niedrig genug sein, um eine Ausscheidung des gelösten Chroms als Chromnitrid oder -carbid zu vermeiden. In den letzten zwanzig Jahren wurden zur Erzielung einer kombinierten Verbesserung des Verschleiβ-, Korrosionsund Ermüdungsverhaltens umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Struktur und die Eigenschaften von austenitischen und austenitisch-ferritischen nichtrostenden Stählen nach einer thermochemischen Behandlung bei tiefen Temperaturen mit industriell angewendeten Technologien.

Mit Nitrier- und Kohlungskennzahl geregeltes Nitrocarburieren*

S. Hoja, H. Klümper-Westkamp, F. Hoffmann, H.-W. Zoch May 31, 2013 Page range: 22-29
More Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Abstract

Kurzfassung Durch sensorgeregelte Nitrier- und Nitrocarburierprozesse wurde das Dreistoffsystem Fe-N-C im Temperaturbereich des Nitrocarburierens experimentell untersucht und mit den thermodynamischen Ergebnissen der Literatur verglichen. Die Nitrocarburierungen wurden in einem industriellen Nitrierofen durchgeführt, der mit einer Wasserstoff- und einer Sauerstoffsonde ausgestattet wurde. Die Regelkreise für die Nitrierkennzahl und Kohlungskennzahl wurden so aufgebaut, dass eine gleichzeitige unabhängige Regelung möglich war. Durch die Regelung von Nitrier- und Kohlungskennzahl konnten Teile der bislang noch nicht untersuchten Bereiche im Dreistoffsystem Fe-N-C erschlossen werden. Es konnte gezeigt werden, dass der Kohlenstoffgehalt in derVerbindungsschicht mit steigender Kohlungskennzahl bis zu einem Sättigungswert zunimmt. Mit dem Kohlenstoffgehalt steigt der-Gehalt der Verbindungsschicht.

Metal dusting of high temperature Cr-Ni steels and Ni-base alloys

A. Mehner, T. Hoja, F. Hoffmann, H.-W. Zoch, M. Kleingries, H. Ackermann, H. Köhne, K. Lucka May 31, 2013 Page range: 30-36
More Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Abstract

Metal dusting (MD) is a special kind of high temperature corrosion leading to a disintegration of steels and Ni-base alloys into a dust of metal particles, oxides, carbides and carbon under formation of pits or in form of a general overall attack of the surface. It occurs at temperatures from 450 °C to 800 °C in carburizing atmospheres or, more commonly, in carburizing and selectively oxidizing atmospheres. MD is a widespread problem in the industry, particular in all kinds of furnaces and reforming units. Nowadays, the life time of some components in case hardening furnaces is limited to approx. 1.5 years due to MD attack. For economic reasons life times above 3 years are aspired. Only a few scientific publications focused on a quantitative characterization of the MD resistivity of typical high temperature steels and Ni-base alloys used for case hardening furnaces. Thus, the manufacturers of case hardening furnaces had to rely on the data sheets of the suppliers of the steel and Ni-alloys. Therefore, a MD test facility was developed and constructed which allows simulating the typical conditions in case hardening furnaces in order to quantify the MD behavior of several high temperature steels and Ni-base alloys. The MD results of these alloys were compared with industrial damage events. Additionally, the MD mechanisms of steels and Ni-base alloys were examined by microprobe analysis.

Mechanisch induziertes Härten*

D. Meyer, J. Dong, M. Garbrecht, F. Hoffmann, E. Brinksmeier, H.-W. Zoch May 31, 2013 Page range: 37-45
More Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Abstract

Kurzfassung Seit dem Jahr 2001 wird an der Stiftung Institut für Werkstofftechnik Bremen (IWT) ein neues endwärmebehandlungsfreies Verfahren zur Herstellung von randschichtgehärteten Stahlbauteilen erforscht. Bei diesem Verfahren wird die Randschichthärtung durch eine mechanisch induzierte martensitische Phasenumwandlung in die Fertigungslinie integriert. Neben einer deutlichen Verkürzung der Produktionsdauer wird die lokale Härtung von Funktionsflächen eines Bauteils ermöglicht. Zudem kommt es durch die Einsparung einer abschlieβenden Wärmebehandlung zu einer signifikanten Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen CO2-Emission. Um eine spannungs- bzw. dehnungsinduzierte martensitische Phasenumwandlung aufgrund von rein mechanischen Effekten zu ermöglichen, wird zunächst ein bei Raumtemperatur metastabiles austenitisches Gefüge hergestellt. Dieser Werkstoffzustand soll so stabil sein, dass eine spanende Bearbeitung keine ausgedehnte martensitische Phasenumwand-lung auslöst und das Werkstück somit noch “weich” bearbeitet werden kann. In einem anschlieβenden mechanischen Verfahren, wie z. B. einem Festwalzprozess, soll die auf die Werkstückoberfläche ausgeübte Pressung so weit gesteigert werden, dass die zur martensitischen Umwandlung des Austenits benötigte Spannung in der Bauteilrandzone erreicht wird.

Induktives Fixturhärte- und Anlassverfahren*

W. Goy, D. Bartknecht May 31, 2013 Page range: 46-51
More Cite Access restricted Content is available PDF PDF

Abstract

Kurzfassung Fixturhärten, auch bekannt als Presshärten, ist ein weit verbreiteter Prozess, der hauptsächlich Einsatz in der Automobilindustrie findet. Im Folgenden wird ein neues induktives Härteund Anlassverfahren vorgestellt, das die bekannten Vorteile der Induktionserwärmung und des Induktionshärtens mit den Vorteilen eines Presshärteprozesses verbindet. Die Hauptkomponente ist eine neue Härtemaschine mit eingebauter Vorrichtung zur Werkstückaufnahme und integrierter Induktionsspule. Die induktive Energie kann genutzt werden, um Werkstücke vor dem eigentlichen Fixturhärten zu erwärmen und auch zum anschlieβenden Anlassen auf dem Kalibrierdorn, was dessen leichtes Herausziehen erlaubt – ohne jeglichen Abriebverschleiβ an der Oberfläche.

About this journal

HTM is a bilingual (German-English) independently assessed and periodical standard publication that provides reports on all aspects of heat treatment and material technology in research and production. By publishing trend-setting contributions to research and practical experience reports, HTM helps in answering scientific questions as well as regarding investment decisions in the industry. All articles are subject to thorough, independent peer review.
HTM is the official organ of AWT – the Association of Heat Treatment and Materials Technology.
Full Access
Imprints and Publisher Partners
  • Birkhäuser
  • De Gruyter Akademie Forschung
  • De Gruyter Mouton
  • De Gruyter Oldenbourg
  • De Gruyter Saur
  • Deutscher Kunstverlag
  • Publisher Partner
Products & services
  • Subject Areas
  • For Authors
  • For Librarians
  • For Societies
Contact and help
  • Service Center
  • Contact
  • Career
  • Imprint
  • Help/FAQ
  • Contact
  • Privacy Policy
  • Terms and Conditions
  • Imprint
© Walter de Gruyter GmbH 2021