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Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform

Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform

Volume 102 Issue 2

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Frontmatter

August 14, 2019
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Sicherheit und Sicherheitsgefühl in Bochum

Thomas Feltes, Paul Reiners August 14, 2019
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Abstract

Zusammenfassung Der Beitrag gibt die Ergebnisse der letzten Bochumer Dunkelfeldstudie wieder, die 2016 durchgeführt wurde. Diese Studie (»Bochum IV«) ist einzuordnen in eine Reihe empirischer und kriminalgeografisch orientierter Studien, die erstmals in den Jahren 1975/1976 (»Bochum I«) durchgeführt wurden und in den Jahren 1986/1987 (»Bochum II«) sowie 1998/1999 (»Bochum III«) fortgesetzt worden sind. Im Fokus der Studie standen Viktimisierung und Kriminalitätsfurcht der Bochumer Bürger sowie deren Bewertung der Polizei.

Grenzen formaler Regulierung: Wie informelle Normen und kriminogene Werte die Korruptionsbereitschaft von Managern beeinflussen

Dieter Hermann, Markus Pohlmann, Julian Klinkhammer August 14, 2019
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Abstract

Zusammenfassung Mittels einer Online-Befragung von Managern in führenden Positionen werden Hypothesen über den Einfluss von Normen und Werten auf die Korruptionsbereitschaft überprüft. Dabei wird zwischen organisationaler und individueller Korruption sowie zwischen informellen und formellen Normen unterschieden. Bei der organisationalen Korruption steht der erwartete Nutzen für die Organisation und die Relevanz informeller Organisationsnormen im Vordergrund. Bei der individuellen Korruption sind der Nutzen des Akteurs und formale Normen handlungsrelevant, wohingegen informelle Normen organisationaler Nützlichkeit in den Hintergrund treten. Die Untersuchung zeigt, dass die Bereitschaft zur organisationalen Korruption quantitativ bedeutsamer ist als die Bereitschaft zu individueller Korruption. Die Ablehnung von Konformität, Tradition, Wohlwollen, Universalismus und Selbstbestimmung, die Präferenz für leistungs- und machtorientierte Werte und Hedonismus sowie die Zustimmung zu den informellen Normen in einem Unternehmen sind die wichtigsten Bedingungen für die Bereitschaft zu organisationaler Korruption. Diese Ergebnisse stützen die voluntaristische Kriminalitätstheorie und sie untermauern institutionentheoretische Annahmen der Organisationssoziologie.

Akteneinsicht Dritter zu Forschungszwecken

Ina Klopp August 14, 2019
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Abstract

Zusammenfassung Die Analyse von Akten ist eine zentrale Methode in der empirisch-kriminologischen Forschungspraxis. Dabei sind verschiedene Akten bei unterschiedlichen Behörden von Interesse, bspw. Strafverfahrensakten, Jugendamtsakten, Akten der Polizei, Akten der Verwaltungsgerichte und Innenministerien. Um Akten einsehen zu können, ist die Beantragung der Einsicht erforderlich. Dafür benötigt der Antragsteller Im Folgenden wird (wie in den Texten der Monatsschrift üblich) in der Regel das generische Maskulinum verwendet; es sind aber jeweils alle Geschlechter gemeint. Dort, wo es angebracht erscheint, wird davon abgewichen. ein Recht auf Akteneinsicht. Als Forscher ist man eine nicht am Verfahren beteiligte Person und damit Dritter im Sinne des Gesetzes. Bei der Beantragung von Akteneinsicht kann es vielfach zu Schwierigkeiten kommen. Fraglich ist insbesondere, welches die Rechtsgrundlage für ein Akteneinsichtsrecht Dritter ist. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Akteneinsichtsrecht Dritter zu Forschungszwecken bei Verwaltungsgerichtsakten und Akten der Innenministerien. Literatur, die sich auf dieses Recht Dritter bezieht, gibt es bisher kaum. Diese Lücke soll geschlossen werden. Der Beitrag stellt eine praktische Hilfestellung für Forscher auf der einen Seite und für die Gerichte und Ministerien auf der anderen Seite dar.

Rechtsextremismus unter Jugendlichen in Niedersachsen

Yvonne Krieg, Sören Kliem August 14, 2019
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Abstract

Zusammenfassung Eine Reihe von Entwicklungen in jüngerer Zeit deutet darauf hin, dass rechte und rechtsextreme Einstellungen immer mehr Anklang in der öffentlichen Meinung finden, was sich ebenso in einer gestiegenen Anzahl von rechtsextrem motivierten Straftaten äußert. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie die zeitlichen Veränderungen hinsichtlich rechter Einstellungen und Verhaltensweisen anhand umfangreicher Befragungen von Jugendlichen, die in den Jahren 2013, 2015 und 2017 in Niedersachsen durchgeführt wurden. Zudem werden verschiedene potenzielle Bedingungsfaktoren rechter Straftaten untersucht und letztlich die Bedeutsamkeit rechter Einstellungen hinsichtlich des Risikos, rechte Straftaten zu begehen, identifiziert. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass rechtsextreme Einstellungen und Straftaten unter Jugendlichen keine Randerscheinung darstellen, sondern vielmehr starker gesellschaftlicher Aufmerksamkeit unterliegen sollten. Als potenzielle Risikofaktoren rechter Straftaten stellen sich dabei die objektive Deprivation, eigene Viktimisierungserfahrungen durch Eltern oder Personen mit und ohne Migrationshintergrund, Gewaltaffinität, Risikosuche und letztlich die Übernahme rechter Einstellungen heraus. Als möglicher Schutzfaktor gilt ein hohes Empathievermögen. Entgegen der theoretischen Erwartung stellt sich eine autoritäre Einstellung als potenzieller Schutzfaktor sowie die Freundschaft zu einer Person mit Migrationshintergrund als möglicher Risikofaktor für rechte Straftaten heraus.

»Verletzung der staatlichen Souveränität als kriminologisches und strafrechtliches Problem«

Jörg Arnold, Dmitry A. Shestakov August 14, 2019
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54. Kolloquium der Südwestdeutschen und Schweizerischen Kriminologischen Institute und Lehrstühle

Horst Beisel, Dieter Dölling, Hauke Brettel August 14, 2019
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Fink, Daniel, Freiheitsentzug in der Schweiz.

Helmut Kury August 14, 2019
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Remschmidt, Helmut, Kontinuität und Innovation.

Stephan Quensel August 14, 2019
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About this journal

The Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform (Journal of Criminology and Penal Reform) is a forum for research and criminal policy in the fields of crime and crime control within German speaking countries. It covers the entire spectrum of disciplines that contribute to criminological research: psychology, sociology, psychiatry, law, politics, economics, education, history, medicine, and forensic sciences. The broad scope of the journal is further demonstrated by the composition of its advisory board members. The publication intends to keep its readers informed of current criminological findings and policy developments. In general, the articles are published in German, though some articles and special issues from abroad are in English.

All articles undergo a double-blind peer-review process.

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