Unable to retrieve citations for this document
Retrieving citations for document...
Requires Authentication
Unlicensed
Licensed
December 6, 2005
Abstract
I. Problemstellung II. Zur Ausgestaltung der Kapitalbindung in den Gesellschaftsrechtsrichtlinien III. Zur Begründung zwingender gesellschaftsrechtlicher Gläubigerschutzbestimmungen aus ökonomischer Sicht 1. Paradigma der Vertragsfreiheit 2. Legitimierbarkeit gläubigerschützender Gesetzesnormen 3. Zwischenergebnis IV. Funktionsweise gläubigerschützender Kapitalerhaltungsnormen zur Eindämmung von Marktversagensphänomenen 1. Vorvertragliche Informationsasymmetrien 2. Nachvertragliche Informationsasymmetrien und unvollständige Verträge 3. Fazit V. Das gesellschaftsrechtliche Kapitalerhaltungssystem in der Kritik 1. Gläubigerschädigende Investitionsanreize 2. Fragwürdiger materieller Gehalt einer Nennkapitalziffer 3. Mangelnde Anpassungsfähigkeit des nominellen Kapitalerhaltungsregimes an die Entwicklungsdynamik von Unternehmen 4. Mangelnde Eignung für ein effizientes Signalling durch Eigenkapitaltransaktionen 5. Hohe Kosten der Durchsetzung eines nominellen Kapitalerhaltungsregimes 6. Fazit der Kritik und Reformmöglichkeiten VI. Regulierungsalternativen zum Gläubigerschutz durch gesellschaftsrechtliche Kapitalerhaltung 1. Die verbleibende Bedeutung bilanzbasierter Ausschüttungssperren in Rechtskreisen ohne nominelles Kapitalerhaltungsregime 2. Situative Ausschüttungsbegrenzungen 3. Pflichtversicherung 4. Das Alternativmodell in der Diskussion: Zum Phänomen der Pfadabhängigkeit gesellschaftsrechtlicher Schutzmechanismen VII. Empirischer Befund VIII. Zur Zukunftsperspektive der Kapitalerhaltung im deutschen und europäischen Gesellschaftsrecht
Unable to retrieve citations for this document
Retrieving citations for document...
Requires Authentication
Unlicensed
Licensed
December 6, 2005
Abstract
I. Einleitung/Überblick II. Allgemeine Überlegungen 1. Schutzzwecke eines Systems der Gesellschafterhaftung 2. Gläubigerschutzkonzepte/-alternativen 3. Funktionen des Stammkapitals 4. Resümee III. Überlegungen zum deutschen Recht 1. Systematischer Überblick über die Haftungsnormen des deutschen Rechts 2. Bemerkungen zu Einzeltatbeständen 3. Rechtspolitischer Ausblick IV. Schlussbemerkung
Unable to retrieve citations for this document
Retrieving citations for document...
Requires Authentication
Unlicensed
Licensed
December 6, 2005
Abstract
I. Vorbemerkungen 1. Europarechtlicher Auslöser der Problematik 2. Folge: Vermehrte Gründungen von Limiteds in Deutschland II. Strafbarkeit des Direktors einer Limited in ausgewählten Deliktsfeldern 1. Strafbarkeit nach dem GmbHG 2. Strafbarkeit nach den §§ 283 ff StGB 3. Strafbarkeit wegen Untreue (§ 266 StGB) III. Fazit
Unable to retrieve citations for this document
Retrieving citations for document...
Requires Authentication
Unlicensed
Licensed
December 6, 2005
Abstract
I. Einführung 1. Praktische Relevanz der „Missbrauchsfrage“ 2. Fallbeispiele 3. Ein erster Befund II. Der Tatbestand des Art. 11 SE-RL 1. „missbraucht wird“ 2. „Beteiligungsrechte zu entziehen oder vorzuenthalten“ 3. „im Einklang mit den gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften“ und Diskriminierungsverbot 4. „geeignete Maßnahmen“ III. Missbrauch und Vorher-Nachher-Prinzip 1. Grundfragen 2. ErwG 18 Satz 2 SE-RL – Gründung einer SE 3. ErwG 18 Satz 3 SE-RL – strukturelle Änderungen einer gegründeten SE 4. Gleichstellungslösung auch beim Vorher-Nachher-Prinzip IV. Nationale Umsetzung 1. Zulässigkeit nur einer Unterschreitung des in der SE-Richtlinie vorgesehenen Schutzniveaus 2. Reichweite der Missbrauchsvorschriften des SEBG 3. Die Strafvorschrift des § 45 Abs. 1 Nr. 2 SEBG V. Zusammenfassung VI. Ausblick: Die SE-Richtlinie im Schatten des Europäischen Gesellschaftsrechts
Unable to retrieve citations for this document
Retrieving citations for document...
Requires Authentication
Unlicensed
Licensed
December 6, 2005
Abstract
HGB §§ 319 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, 271 Abs. 2; WirtschaftsprüferO § 49; BGB § 134 1. Ob ein Unternehmen, dessen gesetzlicher Vertreter als Abschlussprüfer tätig ist oder werden soll, i.S.d. § 319 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 HGB mit der zu prüfenden Kapitalgesellschaft verbunden ist, beurteilt sich nach § 271 Abs. 2 HGB. 2. Allein ein Verstoß gegen § 49 2. Var. WPO führt nicht gemäß § 134 BGB zur Nichtigkeit des der Tätigkeit des Wirtschaftsprüfers zugrunde liegenden Vertrags. BGH, Urteil vom 3. Juni 2004 – X ZR 104/03 (OLG Karlsruhe)