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Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb

Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb

Volume 104 Issue 12

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Krise bedeutet auch Chance

March 16, 2017 Page range: 1059-1059
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Inhalt

March 16, 2017 Page range: 1060-1061
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Über die Zukunft der Fabrik

Günter Spur March 16, 2017 Page range: 1063-1067
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Aktuelle Informationen und Veranstaltungen

March 16, 2017 Page range: 1068-1069
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Jahrestagung 2009 des Berliner Kreises

March 16, 2017 Page range: 1070-1071
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Bewertungsvorgehen in kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen

Anne Oettel, Dieter Weidlich, Reimund Neugebauer March 16, 2017 Page range: 1072-1076
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Abstract

Kurzfassung Die Produktentwicklungsarbeit ist mit einer hohen Fehlerverantwortung verbunden. Daher kommt der Qualität der Produktentwicklungsleistung innerhalb des Wertschöpfungsprozesses eine große Bedeutung zu. Deren Bewertung erfolgt in kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen auf Basis des so genannten Kompetenzpotenzials. In diesem Artikel wird eine Überprüfung der Umsetzbarkeit der Produktentwicklungsarbeit in den nachgelagerten Phasen anhand von festgelegten Bewertungskriterien betrachtet. Die Bewertungskriterien, basierend auf den Einflussgrößen Kosten, Zeit und Qualität, sind über den gesamten Wertschöpfungsprozess hinweg zu verfolgen und zu festgelegten Zeitpunkten zum Beispiel mit Hilfe von Soll/Ist-Vergleichen zu überprüfen. Werden Abweichungen verzeichnet, sind diese zu analysieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Gestaltung eines regelbasierten Produktionsnetzwerks

Günther Schuh, Wolfgang Boos, Ute Gartzen March 16, 2017 Page range: 1077-1080
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Abstract

Kurzfassung Um komplexe produktionstechnische Aufgaben erfüllen zu können, produzieren einige Unternehmen in Netzwerken. Um diese Netzwerke effizient und gleichzeitig flexibel gestalten zu können, ist es erforderlich, den bestehenden Konflikt zwischen Führbarkeit und Flexibilität aufzuheben, der in konventionellen Netzwerkorganisationen beobachtet werden kann. Dazu wurden im Rahmen dieses Beitrags mögliche ablauforganisatorische Elemente für ein regelbasiertes Netzwerk konzipiert. Um einen hohen Anwendungsgrad zu erzielen, sind diese Elemente sowohl im Hinblick auf Managementinhalte als auch auf das zu entwerfende Regelwerk weiter auszudetaillieren.

Identifikation und Planung von verteilten Innovationsprozessen

Jens Eschenbächer, Marcus Seifert, Klaus-Dieter Thoben March 16, 2017 Page range: 1081-1086
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Abstract

Kurzfassung Viele Märkte haben sich in den letzten Jahren zu Käufermärkten entwickelt, in denen die Fähigkeit, individuell abgestimmte Problemlösungen anzubieten, ein wesentliches Erfolgskriterium für Unternehmen geworden ist. Kundenindividualität der Produkte und Problemlösungskompetenz erfordern ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit der anbietenden Unternehmen. Aus diesem Grunde ist ein erfolgreiches Innovationsmanagement sowohl im technischen Bereich als auch in der Dienstleistungsentwicklung eine wichtige Kernkompetenz für Unternehmen geworden.

Verbesserung der Kooperation zwischen Beschaffung und Produktentwicklung

Bernd Markus Zunk, Alexander Marchner March 16, 2017 Page range: 1087-1092
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Abstract

Kurzfassung Aus den sehr dynamischen Veränderungen der Beschaffungsmärkte, die nicht zuletzt an der Technologieentwicklung sowie an den Eigenschaften der Beschaffungsobjekte und der Ausprägung der Beschaffungsorganisation sichtbar werden, ergeben sich vielfältige Herausforderungen für Technologieunternehmen. Die zentrale Frage, der sich der folgende Beitrag zuwendet, beschäftigt sich mit der Problematik der optimalen Integration der Produktentwicklung in den Beschaffungsprozess beim Kauf kundenspezifischer Produktionsgüter. Aufgezeigt werden Potenziale zur Optimierung des innerbetrieblichen Beziehungsmanagements in der beschaffenden Organisation. Die vorgestellten Maßnahmen zur Verbesserung der Kooperation zwischen den funktionalen Unternehmensbereichen Produktentwicklung und Beschaffung rekrutieren sich aus Daten einer empirischen Untersuchung unter Beschaffungsmanagern in Technologieunternehmen.

Auswahlstrategie von Kooperationspartnern im Kontext der Produktpiraterie

Horst Meier, Christian Siebel, Michael Nahr March 16, 2017 Page range: 1093-1096
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Abstract

Kurzfassung Auf Grund der zunehmenden Globalisierung sind Unternehmen der Investitionsgüterindustrie stark miteinander vernetzt und in Folge von ungewolltem Know-how-Abfluss im vermehrten Maße von Produktpiraterie betroffen. Zusätzlich führt der steigende internationale Wettbewerb dazu, dass sich die Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und durch Outsourcing den Anteil an Zukaufteilen erhöhen. Aus diesem Grund stellt die Bewertung und Auswahl geeigneter Kooperationspartner eine besondere Herausforderung dar. Im vorliegenden Beitrag wird eine Methode vorgestellt, die eine systematische Herangehensweise an das Thema Lieferantenauswahl und Unternehmenskooperationen, unter Berücksichtigung der Gefährdung durch Produktpiraterie, liefert.

Wissensgenerierung in Hybriden Leistungsbündeln

Günther Seliger, René Gegusch March 16, 2017 Page range: 1097-1102
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Abstract

Kurzfassung Für die wettbewerbsfähige Entwicklung, Planung und Erbringung von hybriden Leistungsbündeln wird Wissen über die Nutzungsweise, das Systemverhalten, Lebensdauer und Zustände benötigt. Das Risiko eines Ausfalls oder Potenziale für Kostenersparnisse durch Änderungen am Design oder auch durch Anpassungen in der Erbringungsplanung, können durch derartiges Wissen erfasst werden. In diesem Artikel wird das Konzept der Virtual Life Cycle Unit (VLCU) vorgestellt – ein Informationssystem, das die Produkt- und Prozessdaten, die räumlich und zeitlich verteilt entlang der Lebenszyklen von hybriden Leistungsbündeln in unterschiedlichen Medien und Formaten vorkommen, dezentral aufnimmt, zu Wissen verarbeitet und in geeigneter Form, abhängig von der Anwendung, zur Verfügung stellt. Die VLCU ist hierbei ein informationstechnisches Netzwerk, welches für Mensch oder Maschine als eine Einheit erscheint.

Wissensgenerierung und Kommunikation

Joerg Rainer Noennig, Martin Schulze, Sven Richter, Peter Nyhuis, Tobias Heinen March 16, 2017 Page range: 1103-1108
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Abstract

Kurzfassung Man kann die Geschäftsarten des produzierenden Gewerbes (Produkt-, System- und Anlagengeschäft) modellhaft nach dem Verhältnis von Wissensanwendung und Wissensgenerierung ordnen. Den höchsten Anteil an der Wissensgenerierung hat dabei das Anlagengeschäft. Die Wissensgenerierung findet sowohl in der Prozessoptimierung als auch in der Produktinnovation statt. Beide setzen eine effektive Kommunikation zwischen den Mitarbeitern des Unternehmens voraus. Daher müssen Unternehmen klären, ob die Kommunikation den Anforderungen durch die Wissensgenerierung entspricht. In einer Fallstudie im Anlagengeschäft wurde eine Kommunikationsanalyse mittels Netgraphing durchgeführt. Ergebnis ist die grafische Darstellung des Kommunikationsnetzwerks, mit der Diskrepanzen zwischen der gemessenen Kommunikation und den Anforderungen an die Wissensgenerierung gezeigt werden können. Sie entspricht weder den Erfordernissen der Prozessoptimierung noch der Produktinnovation. Anhand der Netgraphing-Untersuchung lassen sich auch prinzipielle Lösungsvorschläge unterbreiten, die hier in prozess- und raumbezogene Vorschläge konkretisiert werden.

Wissensbasierte Produktkonfiguration im Anlagenbau

Viktor Pana-Schubert, Sven Rogalski March 16, 2017 Page range: 1109-1113
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Abstract

Kurzfassung Anlagenbauer sind angesichts einer in der globalen Wirtschaft gestiegenen Komplexität für eine rechtzeitige und zielgenaue Bedienung des Marktes aufgefordert, neue Methoden des Informations- und Wissensmanagements einzuführen, die eine beschleunigte Harmonisierung der Kunden- und Herstellersicht in der Angebotsphase ermöglichen. Nachstehend soll ein darauf fokussierter Ansatz zur wissensbasierten Produktkonfiguration vorgestellt werden, der auf die bisherigen Ergebnisse des vom BMBF geförderten Verbundprojekts DIALOG zurückgeht. Er ermöglicht, infolge einer kontinuierlichen Rückführung von Erfahrungswissen aus den Phasen der Inbetriebnahme, Anlagennutzung und Instandhaltung die Kundenanforderungen schneller zu erfassen und damit die angebotenen Leistungen treffsicher und vollständig zu konfigurieren.

Prioritätsregeln und ihr Einfluss auf die Durchlaufzeit

Wiebke Hartmann, Peter Nyhuis March 16, 2017 Page range: 1114-1119
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Abstract

Kurzfassung Kunden legen im internationalen Wettbewerb zunehmend Wert auf logistische Faktoren wie hohe Liefertreue und kurze Lieferzeiten. Für Unternehmen ergibt sich die Anforderung, eine hohe Termintreue und kurze Durchlaufzeiten – im Sinne einer hohen Logistikleistung –in der Produktion zu gewährleisten. Als zentraler Aufgabe kommt der Reihenfolgebildung von Aufträgen in der Fertigungssteuerung eine besondere Rolle zu, weil sie direkten Einfluss auf die Logistikleistung hat. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Lösung der Reihenfolgebildung mit Hilfe von Prioritätsregeln. Das Ziel ist es, ein Modell zur allgemeingültigen Beschreibung des Einflusses von Prioritätsregeln auf die Durchlaufzeit abzuleiten. Mit diesem ist die Evaluierung dieses Einflusses anschließend ohne aufwändige fallweise Simulation möglich, die Unternehmen auf Grund der in der Wissenschaft kontrovers diskutierten Wirkungsweise unterschiedlicher Prioritätsregeln zumeist anwenden.

Roadmap für die Implementierung Ganzheitlicher Produktionssysteme

Uwe Dombrowski, Thimo Zahn, Tim Grollmann March 16, 2017 Page range: 1120-1125
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Abstract

Kurzfassung Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit führen Unternehmen unterschiedlicher Branchen zunehmend Ganzheitliche Produktionssysteme (GPS) ein. Trotz der Kenntnis über die grundlegenden Zusammenhänge der GPS-Elemente bleiben die mit der Implementierung erhofften positiven Wirkungen und Verbesserungen der Prozesse häufig hinter den Erwartungen zurück. Eine Ursache hierfür ist unter anderem die unzureichende Planung der GPS-Implementierung. Aufgrund der hohen Komplexität und des langen Implementierungszeitraums ist ein vollständiger Überblick über die durchzuführenden Aufgaben, aus denen eine geeignete Planung abgeleitet werden kann, nur schwer zu ermitteln. Im vorliegenden Artikel wird eine Roadmap für die GPS-Implementierung vorgestellt, die die relevanten Aufgaben den definierten Phasen und Schritten der Implementierung zuordnet. Unternehmen wird mit der Roadmap eine Planungshilfe zur GPS-Implementierung gegeben, um Fehler oder Versäumnisse in der Planung und daraus resultierende Hindernisse zu vermeiden.

Das Produktionssteuerungskonzept „Perlenkette“

Matthias Weyer, Dieter Spath March 16, 2017 Page range: 1126-1130
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Abstract

Kurzfassung Insbesondere in der deutschen Automobilproduktion wird das Produktionssteuerungskonzept Perlenkette mehr und mehr zu einer festen Größe. Durch seine Anwendung können die unterschiedlichen und zum Teil konträren Zielsetzungen des Dilemmas der Fertigungssteuerung, wie geringe Bestände, hohe Kapazitätsauslastung und kontinentale oder globale Beschaffung auf einem hohen Niveau kombiniert umgesetzt werden. Auch der bekannte Bullwhip-Effekt innerhalb der Supply Chain kann durch den Einsatz der Perlenkette deutlich reduziert werden. Nach den ersten Implementierungsversuchen vor etwa zehn Jahren hat sich im Laufe der Zeit ein Erfahrungsschatz der Implementierungsarbeit aufgebaut. Folgender Artikel skizziert die Herausforderungen, die die Implementierung der Perlenkette mit sich bringt und zeigt Lösungsansätze auf, die bei der Einführung, der Realisierung und dem Lauf der Perlenkette beachtet werden sollten.

Antizipative Veränderungsplanung intralogistischer Systeme

Yilmaz Uygun, André Wötzel March 16, 2017 Page range: 1131-1135
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Abstract

Kurzfassung Intralogistiksysteme sind auf Grund multifaktorieller Einflussgrößen einem ständigen Wandel in Art, Menge und Zeit unterworfen. Dies hat Schwankungen der Systemlasten von Intralogistiksystemen zur Folge, welche einen wirtschaftlichen Betrieb solcher Systeme erschweren. Der Beitrag zeigt auf, wie eine Veränderungsplanung antizipativ durchgeführt werden kann, und welche künftigen Herausforderungen in diesem Kontext vorhanden sind.

Kostenorientierte Analyse der Modularisierung

Wolfgang Kersten, Judith Hülle, Klaus Möller, Thorsten Lammers March 16, 2017 Page range: 1136-1141
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Abstract

Kurzfassung Modularisierungskonzepte finden vermehrt Anwendung, um den Zielkonflikt zwischen der Notwendigkeit einer höheren Variantenvielfalt sowie dem Bestreben zur Komplexitätsoptimierung und Standardisierung zu lösen. Die Umsetzung einer optimalen Produktstrategie und die erfolgversprechende Durchführung bzw. Erweiterung von Modularisierungskonzepten setzen eine verursachungsgerechte Kostenbewertung zur Entscheidungsunterstützung voraus. Ergebnis des vorliegenden Beitrags ist ein Rahmenkonzept für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Implementierung von Modularisierungskonzepten unter Berücksichtigung von Kostenwirkungen. Dazu wird eine strukturierte Vorgehensweise zur Identifikation und Bewertung von kostenbeeinflussenden Modularisierungswirkungen mit Hilfe von geeigneten Kennzahlen vorgestellt.

Entwicklung eines logistischen Assistenzsystems für das Lagercontrolling

Steffen C. Eickemeyer, Peter Nyhuis March 16, 2017 Page range: 1142-1146
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Abstract

Kurzfassung Am Institut für Fabrikanlagen und Logistik wurde in Kooperation mit zehn Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen im Rahmen eines von der Stiftung Industrieforschung geförderten Forschungsprojekts ein Assistenzsystem für das Lagercontrolling entwickelt. Das Assistenzsystem unterstützt die Mitarbeiter von Unternehmen bei der kontinuierlichen logistischen Analyse von Lagern sowie bei der darauf aufbauenden Planung und Gestaltung von Verbesserungsmaßnahmen der Lagerprozesse.

Systematische Auswahl und Anpassung von Strategien zur Ersatzteil-Bedarfsdeckung

Jens Knigge, Caroline Rosentritt March 16, 2017 Page range: 1147-1150
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Abstract

Kurzfassung Die Auswahl einer geeigneten Strategie zur Ersatzteil-Bedarfsdeckung nach Ende der Serienfertigung ist für Hersteller von technischen Investitionsgütern eine wichtige, aber auf Grund der zahlreichen Einflussfaktoren komplexe Aufgabe. Zusätzlich ist eine kontinuierliche Überprüfung der gewählten Strategien notwendig, um diese bei Bedarf anpassen und damit Kosten und Risiken der Ersatzteilversorgung senken zu können. In diesem Beitrag wird eine Methode zur systematischen und aufwandsarmen Auswahl und Anpassung von Ersatzteil-Bedarfsdeckungs-Strategien vorgestellt.

Modellierung und Steigerung der Güte von Qualitätsregelkreisen

Marco Schick, Hisham Mubarak, Martin Haueis March 16, 2017 Page range: 1151-1157
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Abstract

Kurzfassung Die Beherrschung der Qualität in stark vernetzten Wertschöpfungsketten stellt völlig neue Anforderungen an das Design zukünftiger Qualitätsregelkreise. Heutige Formen der Modellierung von Qualitätsregelkreisen werden diesen neuen Ansprüchen komplexer Produktionssysteme nicht mehr gerecht, da die Vernetzung der Regelkreiselemente zu stark vereinfacht abgebildet wird. Wesentliche Zusammenhänge im Regelkreisverhalten bleiben dadurch unerkannt. Dies ist Anlass für die Entwicklung der Modellierungssprache QMOLA (Quality Control Modelling Language), welche die Darstellung komplexer Qualitätsregelkreise in übersichtlicher Form ermöglicht und anhand von Bewertungskriterien die Basis zur qualitativen und quantitativen Modellierung und Bewertung der Regelelemente schafft.

Terminierung von Produktausläufen in Lieferketten in der Elektronikindustrie

Frauke Hertrampf, Peter Nyhuis March 16, 2017 Page range: 1158-1163
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Abstract

Kurzfassung Verkürzte Produktlebenszyklen bedingen immer häufigere Produktan- und -ausläufe in der Industrie. Für das Management von Produktanläufen existieren vielfältige Ansätze [1–4]. Der Auslauf von Produkten hingegen wird in der Wissenschaft nur in wenigen Ansätzen thematisiert, obwohl das Auslaufmanagement in der Praxis als Handlungsfeld mit großem Kosteneinsparpotenzial bekannt ist [5, 6]. Das Einsparpotenzial liegt in der Vermeidung von Restbeständen, die Kosten für die Entsorgung verursachen. Wird der Betrachtungsumfang auf die Lieferkette eines Produkts ausgedehnt, ist das Kosteneinsparpotenzial noch größer. Die Planung eines Produktauslaufs erfordert in diesem Fall eine Abstimmung zwischen den Partnern der Lieferkette. Dennoch existieren kaum systematische Ansätze zur unternehmensübergreifenden Planung von Produktausläufen. Besonders in Lieferketten der Elektronikindustrie stellt jedoch die Planung von Ausläufen auf Grund der komplexen Produkt- und Lieferkettenstruktur eine große Herausforderung dar. Der Beitrag stellt erstmals einen am IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH entwickelten systematischen Lösungsansatz zur Planung eines Auslaufs in Lieferketten vor.

Wertschöpfungsreserven im produktionsnahen Dienstleistungsbereich

Nina Vojdani, Birgit Hirschmann March 16, 2017 Page range: 1164-1166
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Abstract

Kurzfassung In den produktionsnahen Dienstleistungsbereichen gibt es bisher noch nicht erschlossene Wertschöpfungsreserven. Mit dem SIM-Ansatz gelingt es hier, durch Standardisieren, Iterieren und Motivieren Fortschritte zu erzielen. Die produktionsnahen Dienstleistungsprozesse werden hinsichtlich ihres Verbesserungs- und Standardisierungspotenzials bewertet. Für das iterative Verbessern der ausgewählten Prozesse wurde ein Methodenbaukasten entwickelt, der sich in der Automobilindustrie bei mehreren Verbesserungsprojekten bewährt hat. Die optimierten Prozesse werden soweit wie möglich standardisiert. Impulse für weitere Verbesserungen gehen vom Management und Mitarbeitern aus.

Simulation möglicher nicht-idealer Fugenmaße in der Virtual Reality

Tobias Stoll, Harald Meerkamm, Sandro Wartzack March 16, 2017 Page range: 1167-1171
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Abstract

Kurzfassung In vielen Bereichen spielt die ästhetische Qualität eines Produkts eine große Rolle. In der Automobilindustrie ist es wichtig, dass die vom Designer gewünschten Fugenmaße der Karosserie möglichst genau eingehalten werden. Da durch zu genaue Toleranzen jedoch hohe Kosten entstehen, ist es nötig, einen Kompromiss zwischen den Kosten und der Qualität zu schließen. Wurden die Toleranzen zu weit gesetzt, kann dies häufig erst zu Beginn der Serienfertigung festgestellt werden. Eine nachträgliche Änderung ist dann meist nur noch mit hohen Kosten möglich. Aus diesem Grund werden Software-Tools eingesetzt, die es erlauben, noch bevor ein Produkt hergestellt wurde, Aussagen über die optische Qualität möglicher Baugruppen zu treffen. In diesem Artikel wird ein vom Lehrstuhl für Konstruktionstechnik der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelter Software-Prototyp vorgestellt, der eine benutzerfreundliche Möglichkeit bereitstellt, um die Auswirkungen von Formabweichungen schon früh im Produktentwicklungsprozess bewerten zu können.

F&E-Produktivitätssteigerung – mit Entwicklungsmanagement aus der Krise

Ramona Koppik, Magnus Meier March 16, 2017 Page range: 1172-1175
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Abstract

Kurzfassung In der aktuellen wirtschaftlichen Lage gehen bei vielen Unternehmen die Auftragseingänge zurück. Oft wird mit pauschalen Sparmaßnahmen, auch im Bereich Forschung und Entwicklung, auf diese kritische Situation reagiert. Dies kann kurzfristig die Unternehmensbilanz verbessern, langfristig wird dadurch aber die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Die Kombination aus Produkt- und Prozessoptimierungsmethoden sowie gezielten Maßnahmen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit und damit Zukunftssicherung eines Unternehmens birgt weitaus größere Potentiale. Wie diesem Spannungsfeld aus Kostendruck einerseits und langfristiger Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit andererseits in der Krise entgegengewirkt werden kann, wird nachfolgend vorgestellt. Abschließend zeigen die Autoren mit welchen konkreten Maßnahmen dieser kombinierte Ansatz in der Praxis realisiert werden kann.

Vorschau

March 16, 2017 Page range: 1182-1182
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About this journal

ZWF – Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb provides expert articles on recent developments in production engineering as well as on industrial service processes. The magazine addresses companies’ executives and specialists in research and development.
The main emphasis is put on the efficiency of production processes and cost reduction. Attention is also dedicated to manpower as being a key factor for the successful implementation of new production technology. Modern and efficient plant management increasingly requires a holistic approach, which is the canon for the editorial work of ZWF. Published in German only.
All articles are subject to thorough, independent peer review.

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