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Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb

Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb

Volume 104 Issue 9

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Stark aus der Krise

March 23, 2017
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Inhalt

March 23, 2017
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Aufbruch zur digitalen Produktionsplanung

Günter Spur March 23, 2017
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Aktuelle Informationen und Veranstaltungen

March 23, 2017
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Berliner Kreis-Mitteilungen

March 23, 2017
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Die virtuelle Werkzeugmaschine in einer Simulationsumgebung

Knut Großmann, Holger Rudolph March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Heute verfügbare Simulationswerkzeuge können das dynamische Verhalten von Werkzeugmaschinen mit lagegeregelten Vorschubachsen zumeist nur für vordefinierte Achspositionen abbilden. In diesem Beitrag wird eine bereits vorgestellte Simulationsmethode zur Berechnung des Maschinenverhaltens bei aktiven Bahnoperationen im Arbeitsraum weiterentwickelt und erweitert. Mit diesem Berechnungsverfahren ist es nunmehr auch möglich, die dynamische Bahngenauigkeit von Maschinen mit beliebiger kinematischer Struktur in einer Simulationsumgebung zu berücksichtigen und somit beim Entwurf der Maschine effizient zu optimieren.

Modellbasierte Temperaturkompensation für Werkzeugmaschinen

Berend Denkena, Karl-Heinz Scharschmidt March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Die thermischen Verlagerungen von Werkzeugmaschinen können mit einer steuerungstechnischen Temperaturkompensation reduziert werden. Trotz vieler Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet hat sich eine Temperaturkompensation in der Praxis jedoch noch nicht durchgesetzt. Ein Grund hierfür ist die langwierige messtechnische Parametrierung der Modelle zur Berechnung der thermischen Verlagerungen und die aufwändige Anbindung an die Steuerung. In diesem Beitrag soll ein Kompensationssystem vorgestellt werden, das auf am Markt verfügbarer Steuerungstechnologie aufbaut und bei dem die Parametrierung des Modells durch Finite-Elemente-Simulationen erfolgt. Die thermische Verlagerung eines Bearbeitungszentrums kann damit unter 10 μ m reduziert werden. Die hier vorgestellten Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit den Firmen MAG Powertrain und Siemens in einem europäischen Verbundprojekt durchgeführt.

Aktiv gedämpfte Maschinenstruktur

Eberhard Abele, Michael Roth, Christian Ehmann, Michael Haydn March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Um den an heutige Bearbeitungszentren gestellten Anforderungen bezüglich Vorschub- und Strukturdynamik gerecht zu werden, erfolgt neben dem vermehrten Einsatz von Direktantrieben die Auslegung masse- und steifigkeitsoptimierter Maschinenstrukturen. Die konsequente Optimierung führt jedoch zu einer verminderten systemeigenen Dämpfung der Maschine, wodurch Struktureigenmoden auf Grund der Bearbeitungskräfte leichter angeregt werden und freie Schwingungen nur langsam abklingen. Zur Reduzierung auftretender Schwingungen erfolgte daher die Auslegung eines aktiven Dämpfers für ein dreiachsiges Bearbeitungszentrum. Die zur Auslegung des aktiven Systems notwendigen Randbedingungen, wie z.B. Stellkräfte und -frequenzen, wurden im Rahmen von messtechnischen Voruntersuchungen an einem Bearbeitungszentrum ermittelt. Der nach Bewertung unterschiedlicher Aktorprinzipien aufgebaute und integrierte aktive Dämpfer entspricht einem Reaktionsmassedämpfer, dessen Funktionsfähigkeit sowohl messtechnisch als auch durch Bearbeitungsversuche beurteilt wird.

Ressourceneffizienzbewertung einer Werkzeugmaschine zur Steigerung ihrer Wirtschaftlichkeit

Christian Brecher, Wolfgang Boos, Wieland Klein, Kristian Kuhlmann, Johannes Triebs March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Steigende Ressourcenkosten sorgen dafür, dass ein Großteil der Gesamtkosten von Werkzeugmaschinen durch die Versorgung mit Strom sowie Medien wie Kühlwasser, Schmierstoff und Druckluft verursacht wird. Eine Senkung der Kosten in diesem Bereich hat daher einen großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von Werkzeugmaschinen. Gelingt es bei gleichem Output mit deutlich weniger Ressourcen auszukommen, so untermauert dies die Vorreiterrolle der deutschen Industrie bei der Einführung energieeffizienter und damit umweltfreundlicher Technologien. Um langfristig ressourceneffiziente Werkzeugmaschinen bereitstellen zu können, steht zunächst die Quantifizierung der relevanten Ressourcenflüsse einer Werkzeugmaschine im Vordergrund. Ausgehend vom messtechnisch erfassten Ist-Zustand lassen sich dann technologische Optimierungen in Bezug auf eine verbesserte Bahnplanung und verlustleistungsangepasste Kühlkonzepte bewerten. Somit gelingt eine Reduktion des Ressourcenbedarfs und eine Effizienzbeurteilung von Werkzeugmaschinen.

Beeinflussung der Zerspanung durch Ultraschallschwingungen

Reimund Neugebauer, Ulrich Semmler, Andrea Stoll March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Mit Hilfe hybrider Prozesse für die spanende Bearbeitung lassen sich Werkstoffeigenschaften in der Spanbildungszone bzw. Wirkmechanismen von Prozessen gezielt durch überlagerte Energieformen ändern. Die Überlagerung von Ultraschallschwingungen bei der Zerspanung auch unter den insbesondere für Tieflochbohrbearbeitungen erschwerten Bedingungen einer Minimalmengenschmierung ermöglicht einen verbesserten Prozessablauf. Dadurch werden nachweislich eine günstigere Spanbildung, größere Werkzeug-Standzeiten, reduzierte Bearbeitungskräfte und höhere Zeitspanvolumen erreicht. Ausgehend von Betrachtungen zur Beschreibung der Wirkmechanismen mittels Finite-Elemente-Methode werden in diesem Beitrag notwendige Voraussetzungen für eine ultraschallunterstützte Zerspanung, Effekte und Potenziale anhand bisheriger Erfahrungen beim Tieflochbohren aufgezeigt. Die hier dargestellten Ergebnisse entstanden innerhalb verschiedener FuE-Verbundprojekte, die im Rahmen der Technologieförderung mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und mit Mitteln des Freistaates Sachsen gefördert wurden.

Abschätzung der Lebenszykluskosten neu entwickelter Fertigungsprozesse

Jan C. Aurich, Christian Lauer, Markus Faltin, Eric Schweitzer March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung In der industriellen Produktion führen verschiedene innere und äußere Einflussfaktoren zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Implementierung neuer und innovativer Fertigungsprozesse sowie der zugehörigen Anlagen. Im Zuge der Produktionsgestaltung ist die Kalkulation der entstehenden Kosten über den gesamten Lebenszyklus eine der Hauptanforderungen, bevor die Prozesse und Anlagen implementiert werden. Als ein bekannter Ansatz zur Berechnung der Kosten zur Implementierung von Fertigungsprozessen und der zugehörigen Maschinen basiert das Life-Cycle-Costing (LCC) auf empirischen Werten. Diese Werte existieren häufig nicht für neue und noch nicht in der Industrie implementierte Prozesse. Dieser Artikel beschreibt einen neuen Ansatz, um die Berechnung von Lebenszykluskosten für neue und noch nicht implementierte Fertigungsprozesse zu ermöglichen. Dabei werden die Kosten, basierend auf etablierten Lebenszykluskosten-Schemata vergleichbarer Fertigungsprozesse, vorausberechnet.

Anforderungen generieren fertigungstechnische Innovationen

Reimund Neugebauer, Lutz Lachmann, Julia Schönherr, Anja Rautenstrauch March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Bei modernen Karosseriestrukturen ist der Werkstoffleichtbau eng verknüpft mit dem Einsatz höher- und höchstfester Stahlwerkstoffe. Das Prinzip des Werkstoffleichtbaus beruht auf dem Austausch des ursprünglich verwendeten Bauteilmaterials durch einen Werkstoff mit höheren spezifischen Eigenschaften. Anhand dieser Materialsubstitution können bestehende Zielkonflikte, wie beispielsweise höhere Crashsicherheit bei geringerer Blechdicke, gelöst werden. Jedoch ergeben sich dadurch auch neue Anforderungen, die die Entwicklung innovativer Fertigungstechnologien, zum Beispiel die temperierte Umformung, hervorrufen können. Das Projekt „Grundlagenuntersuchungen zur Halbwarm-Blechumformung von hochfesten Stahlwerkstoffen“ hat das Ziel, das Verhalten höchstfester Blechmaterialien bei der temperierten Umformung zu untersuchen. Dabei werden die drei Forschungsfelder „Material“, „Prozess“ und „Simulation“ genutzt, um die Auswirkungen der temperierten Umformung auf den Werkstoff und das Endbauteil herauszustellen. Des Weiteren sollen Rückschlüsse auf das optimale Prozessfenster für qualitativ hochwertige Bauteile gezogen werden. Im vorliegenden Artikel sollen hierzu erste Schritte zur Bearbeitung und Lösung der Forschungsproblematik aufgezeigt werden.

Dynamische HLB-Netzwerke und die Erbringung hybrider Leistungsbündel auf Basis von Softwareagenten

Horst Meier, Christian M. Krug, Oliver Völker, Bochum Eckart Uhlmann, Claudio Geisert, Christian Stelzer March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung In dem vorliegenden Artikel werden ausgehend von der Definition der Rollen einem HLB-Netzwerk über die Darstellung der grundlegenden Typologie des Netzwerks mit seinen immanenten Liefer- und Kommunikationsflüssen, der Erläuterung der Ressourcenbelegung bis hin zur Vorstellung des Auftragsvergabemodells die Grundlagen der HLB-Netzwerke dargestellt. Die Realisierung des vorgeschlagenen Konzepts basiert auf der Nutzung eines Multiagentensystems, in welchem alle am HLB-Betrieb beteiligten Objekte, wie Sachleistung, Netzwerkpartner und Servicetechniker durch Softwareagenten repräsentiert werden. Abschließend wird das Zusammenspiel dieser HLB-Objekte exemplarisch für ein verfügbarkeitsorientiertes Geschäftsmodell im Rahmen eines Wartungsszenarios in der Mikroproduktion aufgezeigt.

Hybride Fertigung für Hochlohnländer

Christian Brecher, Tobias Breitbach, Dennis Do-Khac, Daniel Heinen, Werner Herfs, Andreas Karlberger, Wieland Klein, Chris-Jörg Rosen March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Der rasche Wandel auf den weltweiten Märkten erfordert eine hohe Flexibilität in der Fertigung – ohne die Ansprüche an die erreichbare Produktkomplexität zurückzunehmen oder auf eine wirtschaftliche Herstellbarkeit zu verzichten. Die Laserbearbeitung von Freiformflächen impliziert in Kleinstserien oft hohe logistische Aufwände, wenn spezialisierte Subunternehmer einbezogen werden müssen. Die Hybride Fertigung verspricht, durch die Integration von Prozessschritten die Kosten aufwändiger Bearbeitungsfolgen zu senken. Dieser Beitrag stellt eine in Entwicklung befindliche, hybride Werkzeugmaschine vor, die eine Bündelung mehrerer Produktionsverfahren demonstrieren soll. Mit Hilfe dieser Bündelung können die Möglichkeiten einer Bearbeitung durch Fräsmaschine, Roboter und Lasereinheiten in einer Aufspannung erprobt werden. Die Herausforderungen bei der Entwicklung dieser Maschine erfordern neue Konzepte in verschiedenen Teilbereichen: Modularisierung der mechanischen Komponenten für spanende Bearbeitung und Laserbearbeitung in einem gemeinsamen Arbeitsraum, Kopplung verschiedener Steuerungsarchitekturen, die einheitliche Programmierung der gesamten Anlage sowie die Sicherheitstechnik. Die Umsetzung dieser Konzepte kann einen Weg aufzeigen, wie die Einsatzbandbreite von Bearbeitungszentren modular erweitert werden kann und wie die Komplexität beherrschbar bleibt.

Neue Ansätze zur Optimierung der Kegelradfertigung

Christian Brecher, Christof Gorgels, Tobias Röthlingshöfer March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Kegelräder sind das wichtigste Maschinenelement für die drehsteife Leistungsübertragung in Winkelgetrieben. Um in allen Anwendungsbereichen ein günstiges Einsatzverhalten zu realisieren, werden Makro- und Kontaktgeometrie der Verzahnungen anwendungsspezifisch gestaltet. Dabei unterstützen Auslegungsprogramme den Konstrukteur. Allerdings weicht die mit idealen Maschineneinstellparametern berechnete von der tatsächlich gefertigten Flankentopographie, auf Grund von Maschinenungenauigkeiten, ab. Deshalb sind in einem Optimierungsschritt Korrekturen der Einstellungen zu ermitteln, mit welchen die gewünschte Flanke gefertigt werden kann. Die Wechselwirkungen einzelner Einstellungen sind teilweise nichtlinear. Daher wurde ein Complex-Algorithmus, ein Evolutionärer Algorithmus und ein Bergsteigerverfahren zur Optimierung der Parameter in einer Fertigungssimulation angewendet. Dieser Artikel beschreibt und vergleicht die drei Algorithmen. Es wird gezeigt, dass sich insbesondere der Complex-Algorithmus für die gestellte Aufgabe eignet.

Zyklenorientiertes Produktionsstruktur-Monitoring

Gunther Reinhart, Johannes Pohl, Sebastian Schindler, Florian Karl, Christoph Rimpau March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Auf Grund der Globalisierung und der damit einhergehenden Verkürzung der Produkt- und Technologielebenszyklen müssen heutige Unternehmen in einem dynamischen Produktionsumfeld agieren. Die Fähigkeit, die Produktionsstruktur kontinuierlich und schnell an neue Randbedingungen zu adaptieren, wird immer häufiger als entscheidender Wettbewerbsfaktor in einem ständig turbulenter werdenden Umfeld genannt. Die Methode des Produktionsstruktur-Monitorings stellt dabei eine Möglichkeit dar, den Adaptionsbedarf zeitgerecht zu erkennen und den Planungsprozess optimal anzustoßen, sodass die Adaptionszeit verkürzt werden kann. Der vorliegende Artikel beschreibt, basierend auf einer Analyse der Auslösefaktoren für die Umplanung der Produktionsstruktur, eine Monitoringmethode für Produktionsstrukturen, die zyklische Eigenschaften der Auslöser, wie z.B. den Lebenszyklus von Produkten, integriert.

Langhubhonen in der Kombinationsbearbeitung

Dirk Biermann, Klaus Weinert, Kay Marschalkowski March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Für die wirtschaftliche Herstellung von Futterteilen ist die kombinierte Hartfeinbearbeitung wie Drehen und Schleifen in einer Maschine bereits Stand der Technik. Daneben ist für die Feinbearbeitung hoch belasteter zylindrischer Funktionsflächen mit hohen Toleranz- und Qualitätsanforderungen der Einsatz des Langhubhonens prädestiniert. Die Integration des Honens in die Kombinationsbearbeitung bietet daher großes Potenzial zur Erhöhung der Flexibilität und Wirtschaftlichkeit bestehender Prozessketten. In dem Beitrag wird ein kostengünstiges sowie robustes Werkzeugkonzept für das Langhubhonen auf einer Kombinationsmaschine vorgestellt. Die entwickelte Prozessführung eignet sich für die Bohrungsbearbeitung an gehärteten Futterteilen mit hohen Qualitätsanforderungen.

Untersuchungsergebnisse zur Wirksamkeit der Impulskompensation von Lineardirektantrieben

Knut Großmann, Jens Müller March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Die großen Kraftanstiegsgeschwindigkeiten moderner Lineardirektantriebe ermöglichen sehr hohe Beschleunigungsänderungen der bewegten Maschinenbaugruppen, bewirken jedoch auch entsprechend große Reaktionskräfte, die das Gestell anregen. Eine Möglichkeit, diese Anregung zu vermindern, ohne die Antriebsdynamik in herkömmlicher Weise zu begrenzen, besteht in der Impulskompensation – einer Form der Kraftkompensation. Im Beitrag werden aktuelle Simulations- und Messergebnisse zu Wirksamkeit und Grenzen der Impulskompensation vorgestellt.

Algorithmische Vorformoptimierung

Peer Faßnacht, Matthias Meyer, Rouven Nickel, Ludger Overmeyer March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Ziel einer Vorformoptimierung ist die Auslegung einer Geometrie für ein Schmiedeteil, die eine vollständige und faltenfreie Ausformung ermöglicht. Zusätzlich stehen die Maximierung des Umformgrades sowie die Minimierung der im Bauteil auftretenden Umformkräfte und der Werkzeugbelastung im Fokus. Die erfolgreiche Auslegung der Stadienfolge für einen Schmiedeprozess ist derzeit maßgeblich abhängig von dem Erfahrungswissen des Konstrukteurs. Um die Auslegung einer Vorform zu vereinfachen und die Entwicklungszeit für eine Stadienfolge zu verkürzen, sollen die zeit- und arbeitsintensiven Trial-and-Error-Verfahren im Konstruktions- und Simulationsprozess in Zukunft mittels stochastischer Optimierungsverfahren unterstützt werden. Im diesem Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, der die Optimierung der Vorform durch die Kopplung von Umformsimulationen auf Basis der Finiten-Elemente-Methode mit einem Evolutionären Algorithmus realisiert.

Bauteilreinigung im Spritzverfahren

Jan C. Aurich, Felix Fallenstein, Tina Eyrisch, Torsten Hielscher March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Mit Hilfe von Reinigungsversuchen zur Spritzreinigung wurde der Einfluss von Reinigungszeit, Lagerungszeit und Magnetismus auf das Reinigungsergebnis untersucht. Dieses wurde anhand der nach VDA 19 bzw. ISO 16232 ermittelten Restschmutzgehalte beurteilt. Die Versuchswerkstücke wurden verschieden stark magnetisiert, kontrolliert verschmutzt und vor der Reinigung unterschiedlich lange gelagert. Zwischen der Reinigungszeit und dem Reinigungsergebnis besteht ein eindeutiger Zusammenhang, sodass die Reinigungszeit in Abhängigkeit der geforderten Sauberkeitswerte gezielt eingestellt werden kann. Für eine Beurteilung des Einflusses der Lagerungszeit auf das Reinigungsergebnis sind intensive Extraktionsverfahren zur Bestimmung der Restschmutzgehalte notwendig. Durch eine Magnetisierung der Werkstücke verschlechtert sich, wie erwartet, das Reinigungsergebnis.

Lean Innovation – Anleitung zum Innovationsvorsprung

Günther Schuh, Michael Lenders, Michael Jung March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Für die Konkurrenzfähigkeit des Werkzeugmaschinenbaus ist es erfolgsentscheidend, nicht nur die Effektivität in der F&E zu steigern, sondern zeitgleich auch die Effizienz: Komplexe, oftmals kundengetriebene Produktvarianten sollen mit geringem internen Ressourcenaufwand bereitgestellt werden, neue Technologien müssen schnell in den Markt überführt werden, und gleichzeitig stehen die Produktkosten bei der Kaufentscheidung nach wie vor im Vordergrund. Echte Produktdifferenzierung muss also zunehmend auch bei reduziertem Ressourceneinsatz erzielt werden. Hier setzt Lean Innovation an. Ziel von Lean Innovation ist es, die Grundsätze des Lean Thinking auf das Innovationsmanagement zu übertragen. Bislang wurde dieser Übertrag in ersten Ansätzen begonnen, aber keineswegs systematisch vollzogen. Entsprechend zeigt eine Befragung des WZL unter 143 Unternehmen in Deutschland, dass erst ein Drittel überhaupt begonnen hat, eine systematische Identifikation von Verschwendung in der Produktentwicklung durchzuführen. Die hier vorgestellte Lean Innovation-Systematik beruht auf zwölf zentralen Prinzipien, die es im Unternehmen umzusetzen gilt.

Analyse und Optimierung des Datenmanagements in variantenreicher Werkstattfertigung

Berend Denkena, Christoph Ammermann, Friedrich Charlin March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Neben der Optimierung einzelner Fertigungstechnologien bietet die durchgängige Nutzung von Daten entlang der Prozesskette vielen Unternehmen Perspektiven für zukünftige Optimierungen des Fertigungsablaufs hinsichtlich Durchlaufzeit und Qualität. Bei der Produktion von komplexen Bauteilen in einer variantenreichen Fertigung mit geringen Losgrößen stellt dies auf Grund des hohen Datenaufkommens und der vielfältigen Möglichkeiten der Informationsbereitstellung und -weitergabe jedoch hohe Anforderungen an das Datenmanagement, sodass die Potenziale eines durchgängigen Datenmanagements bislang nur unzureichend ausgeschöpft werden. Ausgangsbasis für eine Analyse und Optimierung bestehender Datenflüsse ist dabei deren systematische Erfassung und Modellierung. Nachfolgend wird eine neuartige Methode vorgestellt, mit der Datenflüsse in komplexen Fertigungen systematisch und detailliert modelliert und analysiert werden können.

Dreidimensionales Layout für Mikrofabriken

Bernd Scholz-Reiter, Nele Brenner, Michael Lütjen, Martin Keck March 23, 2017
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Abstract

Kurzfassung Ausgehend von der Entwicklung modularer Kleinmaschinenkonzepte eröffnen sich für die Fabrikplanung weitergehende Möglichkeiten zum auftragsorientierten Entwurf von Mikroproduktionssystemen. Durch ihr niedriges Gewicht, ihre geringe Größe und ihre Modularität erreichen diese eine größere Flexibilität in Struktur und Aufstellungsort gegenüber den herkömmlichen Werkzeugmaschinen in der Mikroproduktion. Insbesondere die Möglichkeit zur Nutzung einer dritten vertikalen Dimension im Fabrik- bzw. Fertigungslinienlayout wurde bislang auch in wissenschaftlichen Überlegungen noch nicht weiter methodisch verfolgt, weil erhebliche Mehrkosten bei Gebäuden und Materialflusstechnik zu erwarten gewesen wären. Erst die Entwicklung von Kleinmaschinen stellt eine wirtschaftliche Nutzung der dritten Dimension im Rahmen von Mikrofabriken in Aussicht. Ziel ist die Entwicklung einer Planungsmethodik, welche den dreidimensionalen Fabrikentwurf von modularen Kleinmaschinen unterstützt und die spezifischen Vorteile gegenüber herkömmlichen Werkzeugmaschinen berücksichtigt.

Vorschau

March 23, 2017
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About this journal

ZWF – Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb provides expert articles on recent developments in production engineering as well as on industrial service processes. The magazine addresses companies’ executives and specialists in research and development.
The main emphasis is put on the efficiency of production processes and cost reduction. Attention is also dedicated to manpower as being a key factor for the successful implementation of new production technology. Modern and efficient plant management increasingly requires a holistic approach, which is the canon for the editorial work of ZWF. Published in German only.
All articles are subject to thorough, independent peer review.

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