Eckart Uhlmann, Wolfgang Bleck, Bernd Duchstein, Thorsten Labudde, Maria Wildau
March 28, 2017
Abstract
Kurzfassung Die steigenden Anforderungen an Werkzeugmaschinenumhausungen bzw. trennende Schutzeinrichtungen durch die HSC-Bearbeitung erfordern eine Substitution von unlegierten und legierten Stählen. Um dieses Ziel zu erreichen, untersuchen das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der TU Berlin und das Institut für Eisenhüttenkunde (IEHK) der RWTH Aachen in einem gemeinsamen Projekt die Eignung von austenitschen Edelstählen durch Aufprallprüfungen, begleitet durch werkstofftechnische Untersuchungen. Aluminiumlegierungen wurden bisher nur durch Aufprallprüfungen bewertet. Als Ergebnis lässt sich feststellen, dass austenitische Edelstähle und Aluminiumlegierungen für den Einsatz in trennenden Schutzeinrichtungen geeignet sind. Generell ist darauf zu achten, dass vor der Anwendung des austenitischen Edelstahls die chemische Zusammensetzung und somit die Stabilität des Werkstoffs bekannt sind.