Klaus Weinert, Jörn Mehnen, Oliver Webber, Anja Busse, Michael Hüsken, Peter Stagge
March 16, 2017
Abstract
Kurzfassung Das spezielle Verfahren des BTA-Tiefbohrens wurde entwickelt, um lange Bohrungen mit hoher Oberflächengüte herstellen zu können. Auf Grund der sehr geringen Steifigkeiten der dabei verwendeten schlanken Werkzeuge ergeben sich Probleme wie Rattern, Abweichungen im Mittenverlauf und Wellenbildung, die auch Drall genannt wird. Die Oberflächen- und Formfehler stellen eine erhebliche Schädigung des Werkstücks dar. Durch den Einsatz einer speziell an den schwer zugänglichen Prozess angepassten Sensorik wurde die noch weitgehend unbekannte Systemdynamik messtechnisch erfasst und mit Hilfe statistischer und mathematischer Methoden ausgewertet sowie modelliert.