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Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb

Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb

Volume 98 Issue 10

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Inhalt

March 16, 2017 Page range: 460-461
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Grussworte

March 16, 2017 Page range: 462-467
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Optimierung in der Kaltmassivumformung durch stochastische Simulation

Manfred Geiger, Ulf Engel, Ralf Völkl March 16, 2017 Page range: 468-471
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Abstract

Kurzfassung Hohe Maßhaltigkeit, Oberflächengüte und Belastbarkeit der Bauteile sind die stetig steigenden Qualitätsanforderungen an die Kaltmassivumformung, die dieser Fertigungstechnologie ein erweitertes Marktpotenzial eröffnen. Für die erforderliche Prozessführung und Werkzeugkonstruktion reicht Erfahrungswissen alleine oftmals nicht mehr aus, sondern muss durch moderne Simulationstechnologien unterstützt werden. Die am Lehrstuhl für Fertigungstechnologie entwickelte und angewandte stochastische Simulation ist ein leistungsfähiges Verfahren zur Steigerung der Produktqualität und Werkzeuglebensdauer.

Aktuelle Ansätze zur Verschleißminimierung in der Blechumformung

Fritz Klocke, Thomas Maßmann, Christian Kuwer March 16, 2017 Page range: 472-475
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Abstract

Kurzfassung Neue Blechwerkstoffe erobern den Markt. Auf Grund der steigenden Anforderungen an das spezifische Festigkeitsverhalten dieser Werkstoffe geht die Entwicklung zu hoch-, höher- und höchstfesten Stählen. Eine gesteigerte Festigkeit führt zu einem erhöhten Werkzeugverschleiß in der Fertigung. In diesem Beitrag soll aufgezeigt werden, wie mittels unterschiedlicher Ansätze in verschiedenen Fertigungsprozessen der Verschleiß des Werkzeugs bei der Umformung neuer Blechwerkstoffe reduziert werden kann.

Innovative Fertigung von 3D-gekrümmten Strangpressprofilen

Dirk Becker, Alexander Klaus, Matthias Kleiner March 16, 2017 Page range: 476-479
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Abstract

Kurzfassung Strangpressprofile aus Aluminium und Magnesium finden insbesondere im Automobilbau in den Space-Frame-Konstruktionen ihre Anwendung. In diesem Artikel wird ein erweitertes Strangpressverfahren zum Fertigen von gekrümmten Profilen vorgestellt, das vom bisherigen einachsigen Krümmen in den 3D-Anwendungsbereich überführt wird. Dabei sollen die Eigenschaften und Problematiken des Verfahrens und der Erweiterung herausgestellt werden.

Ermittlung von Fließkurven und senkrechter Anisotropie

Hartmut Hoffmann, Christian Vogl, Changwon Hwang March 16, 2017 Page range: 480-482
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Abstract

Kurzfassung Diese Abhandlung beschreibt eine Methode, um die Fließkurve von Feinblechen über die Gleichmaßdehnung hinaus und die senkrechte Anisotropie in Abhängigkeit von der Vergleichsdehnung durch die Verwendung eines optischen Messsystems zu bestimmen. Die Fließkurve wird mittels eines modifizierten Ansatzes nach Siebel und Schwaigerer ermittelt. Im Vergleich mit Ergebnissen von zweiachsigen Umformprozessen zeigt eine numerische Simulation unter Verwendung verbesserter Werkstoffdaten insbesondere in Bereichen hoher Dehnung eine höhere Übereinstimmung der Dehnungsverteilung als die Ergebnisse von Simulationen, in denen konventionell ermittelte Werkstoffkennwerte verwendet werden.

Wirkmedienbasierte Warmumformung von Magnesiumblechen

Bernd Viehweger, Alexander Sviridov March 16, 2017 Page range: 483-485
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Abstract

Kurzfassung Leichtbauteile aus umgeformten Magnesiumblechen lassen sich derzeit auf Grund der eingeschränkten Umformeigenschaften noch nicht wirtschaftlich herstellen. Um die Vorteile der wirkmedienbasierten Umformung auch bei der Umformung von Magnesiumblechen anwenden zu können, muss sie jedoch mit temperierten Werkzeugen und Wirkmedien erfolgen. In diesem Beitrag wird über die wirkmedienbasierte Warmumformung von Magnesiumblechen mit den beiden Verfahren Hochdruckblechumformung und hydromechanisches Tiefziehen berichtet. Dabei werden die Vorteile gegenüber dem konventionellen Tiefziehen ermittelt.

Spanformbeeinflussung durch Schwingungseinkopplung beim Einlippenbohren

Uwe Heisel, Johannes Rothmund, Rocco Eisseler, Noppadol Kumanuvong March 16, 2017 Page range: 486-489
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Abstract

Kurzfassung Bei der Fertigung von Bohrungen mit kleinem Durchmesser und großem l/D-Verhältnis in metallischen Werkstoffen, wird das Einlippenbohrverfahren eingesetzt. Einer Leistungssteigerung des Verfahrens durch erhöhte Vorschubwerte sind insbesondere bei der Bearbeitung schwerzerspanbarer Werkstoffe Grenzen gesetzt. Die hier vorliegenden Spanformen neigen zum Verklemmen in der Bohrung, was zu einer verminderten Bearbeitungsqualität oder sogar zum Bruch des Werkzeugs führen kann. Eine Möglichkeit zur Spanformbeeinflussung hinsichtlich kurzbrüchiger Späne ist die Überlagerung des Vorschubs durch Einkoppeln einer zusätzlichen, oszillierenden Axialbewegung. Dazu bieten sich piezoelektrische Translatoren an, deren Einsatz derzeit am Institut für Werkzeugmaschinen der Universität Stuttgart untersucht wird.

Neue Maschinen-Kinematiken eröffnen Potenziale

Eckart Uhlmann, Erdmann Schäper, Ingo Früsch March 16, 2017 Page range: 490-493
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Abstract

Kurzfassung Die Forderungen nach steigender Produktivität bei gleichzeitiger Kostenreduzierung führten in der Produktionstechnik zu einem Nachdenken über neue Maschinenkonzepte. Bei konventionellen Maschinenkinematiken erfolgt die lineare Relativbewegung zwischen Werkstück und Werkzeug entlang der Achsen eines kartesischen Koordinatensystems. Für die 5-Achsen-Bearbeitung, beispielsweise im Werkzeug- und Formenbau, kann die lineare Bewegung zusätzlich mit ein oder zwei rotatorischen Drehachsen überlagert sein. Durch die aufeinander aufbauenden Maschinenkomponenten, wie Lager, Führungen und Antriebseinheiten, erhöht sich die zu bewegende Masse und führt somit zu einer Verschlechterung des dynamischen Verhaltens der Struktur und ihrer Gesamtgenauigkeit. Der Einsatz paralleler Kinematiken in Handhabungs- und Werkzeugmaschinen bietet Potenziale gerade hinsichtlich der Dynamik und Steifigkeit.

Präzisionsbearbeitung für hochgenaue komplexe Bauteile

Ekkard Brinksmeier, Oltmann Riemer, Lutz Autschbach March 16, 2017 Page range: 494-497
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Abstract

Kurzfassung Präzisionsbauteile stellen häufig die Schlüsselkomponenten für innovative Hochtechnologieprodukte dar. Unabhängig von der Größe sind die hochgenauen komplexen Oberflächen charakteristisch für Präzisionsbauteile. Als komplex werden dabei solche Oberflächenformen bezeichnet, die mehr Freiheitsgrade besitzen als plane und sphärische Flächen, allgemein also asymmetrische und asphärische Flächen, strukturierte Oberflächen sowie Kombinationen dieser Flächenformen. Für diese Oberflächen sind in der Regel keine deterministischen Herstellungsverfahren bekannt, d.h. der Bearbeitungsprozess muss – unter Umständen mehrmals – durch Messprozesse unterbrochen und korrigiert werden. Dadurch wird die Fertigung aufwändig und teuer. Eine der wichtigsten Technologien für die Fertigung von Präzisionsbauteilen – hervorgegangen aus den klassischen spanenden Fertigungsverfahren – ist die mechanische Präzisionsbearbeitung zur Herstellung von Bauteilen in optischer Qualität. Dieser Beitrag gibt einen Überblick zum Stand der Diamantbearbeitung anhand ausgewählter Anwendungsbeispiele.

Kontakterosion

Berend Denkena, Jan Cord Becker, Marijke van der Meer March 16, 2017 Page range: 498-500
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Abstract

Kurzfassung Die technologischen Vorteile hochharter Schneidstoffe in metallischer Bindung können auf Grund der erschwerten Einsatzvorbereitung kaum wirtschaftlich genutzt werden. In diesem Beitrag werden die Potenziale des Abrichtens mittels Kontakterosion verdeutlicht. Unter Einsatz kontakterosiver Technologien kann in einem Arbeitsgang neben der Belagschärfe auch das gewünschte Profil des Schleifbelags gezielt beeinflusst werden.

Wandlungsfähige und selbstoptimierende Produktionsanlagen für robuste Prozesse

Reimund Neugebauer, Eberhard Kunke, Welf-Guntram Drossel March 16, 2017 Page range: 501-504
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Abstract

Kurzfassung Die Auslegung von Produktionssystemen heute und in Zukunft ist durch den Zielkonflikt von Flexibilität und Produktivität geprägt. Ein typisches Beispiel ist der Automobilbau. Steigende Gesamtstückzahlen werden durch eine größere Variantenvielfalt getragen. Die Folge sind sinkende Losgrößen. Die Wirtschaftlichkeit der Fertigung wird erheblich vom Aufwand an Nacharbeit beeinflusst. Eine Umstellung auf eine neue Produktvariante darf nicht durch Anlaufzeiten unnötig verzögert werden. Um unter diesen Bedingungen eine hohe Produktqualität bei sinkenden Kosten zu gewährleisten, ist die Durchdringung des Maschinenbaus mit Technologien der Informations- und Kommunikationstechnik zwingend notwendig. Die Schwerpunkte bei der Umsetzung einer robusten und gleichzeitig wandelbaren Produktion durch intelligente Produktionsanlagen liegen in hochintegrierten Prozessketten, dem mechatronischen Systemansatz für Produktionsanlagen und einer ganzheitlichen Planung des Produktionssystems in der virtuellen Welt.

Kompensation der Stößelkippung mechanischer Pressen mit einem passiv-hydraulischen System

Knut Großmann, Bernd Wunderlich, Markus Prause, Klaus Siegert, Florian Luginger March 16, 2017 Page range: 505-509
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Abstract

Kurzfassung Die Kompensation von Stößelkippung und -versatz an Pressen ermöglicht die Verbesserung von Teilequalität, Produktivität und Fertigungskosten. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt zwischen dem IWM Dresden und dem IfU Stuttgart wurde für eine mechanischhydraulische Universalpresse ein solches System zur Kippungskompensation realisiert. Die dabei eingesetzte passiv-hydraulische Ansteuerung ermöglicht deutlich einfachere und preiswertere hydraulische Antriebe und erweitert die Einsatzbreite der Presse, wie die erreichten Ergebnisse eindrucksvoll belegen.

Herausforderung Hochgeschwindigkeitsmontage

Jürgen Hesselbach, Mathias Krefft March 16, 2017 Page range: 510-513
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Abstract

Kurzfassung Viele Prozesse im Bereich der Handhabung und Montage sind derzeit immer noch durch einen niedrigen Automatisierungsgrad geprägt. Eine Studie des VDMA beweist, dass hier ein immenses Potenzial zur Produktivitätssteigerung liegt, indem sie belegt, dass je nach Branche bis zu 70 % der Herstellungskosten auf diese Prozesse entfallen. Im Hinblick auf den immer stärker werdenden Wettbewerb wird der Entwicklung leistungsfähiger und flexibler Robotersysteme eine zentrale Bedeutung im Bereich der Automatisierungsbranche beigemessen. In diesem Artikel sollen daher neue Trends in der Entwicklung von Parallelrobotern sowohl auf der mechanischen Seite als auch im Bereich der Steuerung- und Informationsverarbeitung aufgezeigt werden. Zudem erfolgt eine Präsentation erster prototypischer Entwicklungen.

Anpassung von Mobiltelefonen

Günther Seliger, Bahadır Basdere, Markus Ciupek, Carsten Franke March 16, 2017 Page range: 514-517
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Abstract

Kurzfassung Die Anpassung von Mobiltelefonen, bestimmt durch deren Demontage und Remontage, ist ein wettbewerbsfähiges Geschäftsfeld der Kreislaufwirtschaft. Hierbei sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren niedrige Anpassungskosten und nachfragegesteuerte Prozessplanungswerkzeuge. Kurze Produktlebenszyklen und große Variantenvielfalt stellen hohe Anforderungen hinsichtlich der Erfüllung dieser Erfolgsfaktoren. Im Folgenden werden ein entwickelter flexibel einsetzbarer Anpassungsprozess für Mobiltelefone, unter Berücksichtigung hybrider Demontageanlagen und eine Methode zur Zuweisung von Mobiltelefonen zu Anpassungsprozessen vorgestellt.

Kooperative Produktentstehung in vernetzten Unternehmen

Frank-Lothar Krause, Helmut Jansen, Ralph Schultz March 16, 2017 Page range: 518-521
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Abstract

Kurzfassung Wissenschaftliche Prognosen haben schon vor Jahren die Virtualisierung der rechnerunterstützen Produktentstehung für die nahe Zukunft angekündigt [1]. Der angesprochene Wandel hat sukzessive bereits begonnen und offenbart sich in veränderten Firmenstrukturen und neuen Paradigmen der Vorgehensweisen. Ohne die spektakulären Entwicklungen der Informationstechnik sind derartig beschleunigte Veränderungen jedoch kaum denkbar. Im vorliegenden Beitrag werden einige informationstechnische Neuerungen der jüngsten Zeit vorgestellt, die als Kooperationswerkzeuge für die verteilte virtuelle Produktentstehung in vernetzten Unternehmen einzusetzen sind.

Kundenindividuelle Produktion - Informationen für Teams

Dieter Spath, Stefan Gerlach, Jan Stallkamp March 16, 2017 Page range: 522-525
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Abstract

Kurzfassung Kundenindividuelle Massenproduktion ist ein Konzept zur Erfüllung der ständig differenzierteren Kundenwünsche und erfordert auch Flexibilität in den Produktionsprozessen. Erprobte Maßnahmen hierfür sind die Einführung dezentraler Organisationsstrukturen und von Teamarbeit. Eine weitere Steigerung von Flexibilität und Schnelligkeit bei der Abwicklung der Geschäftsprozesse verspricht der Einsatz mobiler Endgeräte zur Informationsbereitstellung und -erfassung. Ein Konzept für ein mobiles Informationsportal wird präsentiert.

Neue Technologien - Mehrwert versus Mehrkosten

Eberhard Abele, Guntram Nöth, Alexander Rüstig March 16, 2017 Page range: 526-529
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Abstract

Kurzfassung Trotz eines technisch klar nachzuweisenden Mehrwerts lässt sich ein Produkt oftmals nicht Gewinn bringend am Markt absetzen. Dies liegt an der mangelnden Mehrpreisfähigkeit neuer Produkttechnologien. Das heißt, der Kunde ist nicht oder nur unzureichend bereit, neue Funktionalitäten auch durch einen Mehrpreis zu honorieren. Der vorliegende Artikel beschreibt ein Konzept zur Bewertung von Innovationen auf Basis ihrer Mehrkosten und ihres Mehrwerts für Endkunden. Abhängig von der Preisbereitschaft verschiedener Kundensegmente sowie dem durch Lernerfahrungen sinkenden Kostenverlauf können optimale Markteintrittszeitpunkte für Innovationen abgeleitet werden. Die hier verwendeten Daten zur Beurteilung von Mehrpreis und -kosten stammen aus einer gemeinsamen Untersuchung des Instituts für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen der TU Darmstadt (PTW) und der Unternehmensberatung McKinsey & Company, Inc.

Strategiekompetenz und Agilität - Strategische Erfolgspositionen des Mittelstands

Jürgen Gausemeier March 16, 2017 Page range: 530-534
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Abstract

Kurzfassung Ein hoher Lebensstandard erfordert Spitzenleistungen an Kreativität und industrieller Wertschöpfung. Zukunft gestalten heißt, neue Erzeugnisse entwickeln, produzieren und erfolgreich vermarkten. Die dynamische Entwicklung von Technologien eröffnet faszinierende Chancen für neue Produkte, die neue Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen können. Dies gilt besonders für die Schlüsselbranche Maschinen- und Anlagenbau. Die in der Regel mittelständisch geprägten Unternehmen dieser Branche zeichnen sich durch ihre Agilität aus, d.h. durch die Fähigkeit auf Marktanforderungen flexibel und schnell zu reagieren. Angesichts komplexer werdender Marktleistungen und steigender Innovationsdynamik wird diese Fähigkeit allein nicht ausreichen, zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Marktleistung präsent zu sein. Die Unternehmen müssen mehr Strategiekompetenz entwickeln, d.h. die Erfolgspotenziale von morgen frühzeitig erkennen und rechtzeitig erschließen, ohne die für den Mittelstand typische Agilität aufzugeben.

Internet-basierte Dienstleistungsplattform für die Produktion

Horst Meier, Ingo Heine, Clemens Faller March 16, 2017 Page range: 535-538
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Abstract

Kurzfassung Die Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus erfordert die kontinuierliche Steigerung der Produktivität, Prozesssicherheit und Verfügbarkeit der Produkte. Diese Herausforderung lässt sich nur durch konsequente Weiterentwicklung der Automatisierungstechnik erreichen. Die damit verbundene Komplexitätssteigerung stellt die Hersteller und Betreiber der Systeme vor erhebliche Probleme bei Service- und Instandhaltungsaufgaben. Häufig lassen sich Störungsursachen und Lösungsmöglichkeiten nur durch Spezialisten des System- oder Komponentenherstellers analysieren und finden. Um das Wissen der wenigen Know-how-Träger weltweit nutzen zu können, wurden bereits seit 1975 umfangreiche Teleservice-Funktionen entwickelt. Neben dem Zugriff auf steuerungsinterne Daten sind durch die gestiegene Bandbreite der Kommunikationssysteme heute auch Sprach- und Bildübertragung realisiert. Die breite Anwendung dieser Technik hat sich allerdings auf Grund der geringen Kundenakzeptanz nur in wenigen Marktnischen durchgesetzt. Zur breiten Anwendung dieser Technik ist es daher unerlässlich, die Interessen der Betreiber zu berücksichtigen und ihnen durch diese neuen Kommunikationsfunktionen einen Zusatznutzen bei Betrieb und Instandhaltung zu bieten.

e-Engineering-Services im Produktlebenszyklus

Michael Abramovici March 16, 2017 Page range: 539-542
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Abstract

Kurzfassung Der Artikel behandelt das Thema e-Engineering-Services – die neue Generation von e-Services mit Schwerpunkt auf die Unterstützung von Engineering-Tätigkeiten. In diesem Beitrag werden einige Beispiele dieser neuen Services vorgestellt, die im Rahmen des Projekts e-engineering-center (e-e-c) entwickelt und zum Teil implementiert worden sind.

Six-Sigma-Planspiele für die betriebliche Weiterbildung

Joachim Herrmann, Kirsten Andernach March 16, 2017 Page range: 543-548
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Abstract

Kurzfassung Six Sigma ist die Bezeichnung einer Methodik zur Verbesserung von Produkten und Prozessen anhand verschiedener Problemlösungsmodelle. Aktuell wird Six Sigma in deutschen Firmen verstärkt eingesetzt. Getragen wird Six Sigma im Unternehmen von den so genannten Green-Belts, Black-Belts, Master-Black-Belts und Champions. Diese müssen ein umfangreiches Ausbildungsprogramm in Problemlösungstechniken und Statistik über mehrere Tage und Wochen absolvieren. Die nachhaltige Wirkung eines solchen Trainings fordert den Einsatz von Übungseinheiten. Als besonders geeignet für die Wissensvermittlung haben sich durchgängige Planspiele erwiesen. Vor diesem Hintergrund hat das Fachgebiet Qualitätswissenschaft (QW) der TU-Berlin innovative Six-Sigma-Planspiele für die Weiterbildung in der Six-Sigma-Methodik entwickelt.

Vorschau

March 16, 2017 Page range: 550-550
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About this journal

ZWF – Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb provides expert articles on recent developments in production engineering as well as on industrial service processes. The magazine addresses companies’ executives and specialists in research and development.
The main emphasis is put on the efficiency of production processes and cost reduction. Attention is also dedicated to manpower as being a key factor for the successful implementation of new production technology. Modern and efficient plant management increasingly requires a holistic approach, which is the canon for the editorial work of ZWF. Published in German only.
All articles are subject to thorough, independent peer review.

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