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December 21, 2007
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December 21, 2007
Abstract
Militärdienst für eigene wie für fremde Herren war für die Juden des griechischrömischen Altertums weder ein Fremdwort noch eine Forderung, der man sich möglichst zu entziehen suchte, vielmehr eine unter vielen Lebenswirklichkeiten, die zusammen den jüdischen Alltag bildeten. Die antike Überlieferung zum regulären Waffendienst von Juden ist allerdings nicht als üppig zu bezeichnen, die Zeugnisse dafür sind eher spärlich und zufällig; sie wird in der Regel nur dann ausführlich, wenn es um die Schilderung und Bewertung gleichsam illegaler militärischer Aktivitäten der Juden etwa in Aufständen gegen die jeweilige Besatzungsmacht oder in Bürgerkriegen geht. In dem grundlegenden Werk von Louis H. Feldman zur jüdisch-nichtjüdischen Beziehungsgeschichte in der alten Welt (1993) begegnet nur ein einziger Hinweis auf jüdische Soldaten (bezogen auf Juden, die im Dienst der Ptolemäer standen). Dies muß erstaunen, denkt man an die jüdischen Militärkolonisten der Seleukiden oder an die effizienten jüdischen Einheiten unter Antipater, dem Vater des Herodes, die das Scheitern Caesars im alexandrinischen Bürgerkrieg erfolgreich verhindern konnten. Ebenso bedienten sich die Römer schon davor (Gabinius 55 v. Chr.) wie auch danach (z. B. Octavian/ Augustus 30 v. Chr.) der Unterstützung durch reguläre jüdische militärische Verbände.
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December 21, 2007
Abstract
Waffen sind ein männliches Attribut. Im Lateinischen ist von vir (Mann) die virtus , Tugend oder Tüchtigkeit abgeleitet, hebräisch kommt Gibor-Held von Gever-Mann. Im babylonischen Talmud (Nasir 59a) steht geschrieben, einer Frau sei es verboten, in den Krieg zu ziehen, nicht weil ihre Keuschheit dadurch bedroht sei, auch nicht weil sie den Schrecken des Krieges nicht gewachsen wäre, sondern weil es sich bei Waffen um ›Männerkleidung‹ handele, deren Tragen Frauen in der Bibel untersagt werde (Dtn 22,5). Die Geschichte der Juden nach dem Untergang ihres eigenen Staates nahm somit eher weibliche Züge an, indem sie vor Waffen und Krieg einen Abscheu empfand. In der Bibel ist den Israeliten zwar geboten, sie sollten das Land in Besitz nehmen (Dtn 1,8), was im Klartext doch wohl heißt, sie sollten es seinen ursprünglichen Bewohnern mit Brachialgewalt wegnehmen; aber der Midrasch hat für diesen Bibelvers eine andere, vielleicht allzu harmlose Deutung anzubieten: »Wenn ihr in das Land hineinkommt, braucht ihr keine Waffen, vielmehr verordne ich Zirkel und Meßstab« (Sifre Dtn § 7, S. 15). Demnach soll es möglich gewesen sein, die Besiedlung des doch bereits bewohnten Landes durch die Israeliten friedlich, ohne Anwendung von Gewalt, zu lösen; was hier geschildert wird, ist eine Art Übereignung von Grund und Boden, vollzogen durch Landvermesser auf der Grundlage gleichmäßiger Verteilung des Bodens unter die beiden Völker.
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December 21, 2007
Abstract
Der Rechtshistoriker Guido Kisch, der seit den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zahlreiche einflußreiche Studien über den rechtlichen Status der Juden vor allem im Mittelalter vorlegte, schrieb 1954: Der Ausschluß der Juden vom Waffenrecht veränderte notwendig die Art ihrer militärischen Dienstleistungspflicht. Ungefähr seit der Mitte des 13. Jahrhunderts werden Juden in der Regel nur mehr noch zu Schanzarbeiten und Wachdienst verwendet, also mehr zu operae serviles […]. Es wird immer weniger üblich, den Juden als eigentlichen Krieger zu verwenden. Kisch sah in diesem Prozeß einen bedeutenden Schritt hin zu einer Verschlechterung des rechtlich-sozialen Status der Juden in den Territorien des deutschen Reichs, der mit der Durchsetzung der ›Kammerknechtschaft‹ einherging.
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December 21, 2007
Abstract
Die angeblich mangelnde rechtliche Fähigkeit – zumindest seit dem »Verlust ihres Waffenrechts im 13. Jahrhundert« – und praktische Eignung der Juden zum Gebrauch von Waffen ist ein in der älteren Literatur fast durchgängig, aber auch in jüngeren Veröffentlichungen noch weit verbreitetes, wenn auch nicht unwidersprochenes Klischee. Um so mehr Beachtung haben bei manchen Autoren gelegentlich kolportierte Nachrichten über tatsächlichen Waffengebrauch von Juden gefunden, und in ihrer Begeisterung über diese Funde haben sie manche Quelle fehlinterpretiert oder ohne die nötige Vorsicht für bare Münze genommen. Zu verlockend klingt es schließlich, wenn der Erzbischof von Köln persönlich die Tapferkeit des in Kämpfen zwischen ihm und der Stadt gefangengenommenen Juden Daniel in den höchsten Tönen lobt, oder wenn man sogar von einem nur von Juden bestrittenen Turnier berichten kann.
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December 21, 2007
Abstract
Seit dem Mittelalter ist das Recht der Juden zum Tragen und Gebrauch von Waffen jahrhundertelang ein Diskussionsthema gewesen. Dies muß zweifelsfrei auf die besonderen Stellung der Juden als Minderheit und auch auf Phobien der christlichen Umwelt zurückgeführt werden. Umfangreichere Untersuchungen zum Phänomen waffentragender Juden in einer bestimmten Epoche gibt es bislang nicht. Es scheint aber, daß sich die Ansichten und rechtlichen Fixierungen zum Problem von Waffen bei Juden im Verlauf der letzten 1000 Jahre wiederholt geändert haben. In der Praxis hingegen dürfte es immer und unabhängig von rechtlichen Einschränkungen waffentragende Juden gegeben haben.
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December 21, 2007
Abstract
Ob die Juden aschkenasischer Herkunft in gleicher Weise wie ihre christlichen Nachbarn zur Waffentragung berechtigt oder sogar verpflichtet waren, ist eine nach Zeit und Raum unterschiedlich zu beantwortende Frage. Dies hängt nicht nur damit zusammen, daß durch Waffen Wehrhaftigkeit und Kampfbereitschaft demonstriert werden konnten. Vielmehr hatten Waffen in der Geschichte stets auch einen hohen Symbolwert und verliehen ihren Trägern in besonderer Weise Identität und Ansehen. Wenn die Begriffe »Waffen« und »Wappen« anfänglich deckungsgleich waren, so wird damit zugleich deutlich, daß der später zum heraldischen Erkennungszeichen gewordene verzierte Schild nur demjenigen statusbildende Identität verlieh, dem das militärische Waffenrecht zukam: Dem Ursprung nach meinten Wappenfähigkeit und Waffenfähigkeit das Gleiche.
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December 21, 2007
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Das Forschungsprojekt »Von den Rechtsnormen zur Rechtspraxis: Ein neuer Zugang zur Rechtsgeschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich?«, das Stefan Ehrenpreis, Andreas Gotzmann und Stephan Wendehorst im letzten Jahrgang dieser Zeitschrift vorgestellt haben, hat sich zum Ziel gesetzt, »die Juden betreffende Rechtsprechung durch nicht-jüdische sowie durch jüdische Gerichte zu untersuchen« (S. 39), um damit einen »neuen Zugang« zur jüdischen Rechtsstellung im Heiligen Römischen Reich in der Frühen Neuzeit zu eröffnen. Dabei wurde als neben den innerjüdischen Gerichten wichtigster Teilbereich die Erforschung der Rechtspraxis bezüglich Juden am Reichshofrat angekündigt. Eine systematische Untersuchung jüdischer Prozesse sei, so die Autoren, zu den Reichsgerichten noch nicht vorgenommen worden; ein wesentliches Anliegen des Projekts sei es deshalb, diese Forschungslücke für die gesamte Frühe Neuzeit zu schließen.
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December 21, 2007
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Die Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit, insbesondere die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts, brachte für die jüdischen Gemeinden in Polen eine Reihe von neuen Herausforderungen mit sich. Das Aufkommen des Buchdrucks und des »Pilpul« als Lehrmethode veränderten die Art, wie das geistige Erbe vermittelt wurde; im nichtjüdischen Umfeld warf die Reformation zahlreiche Fragen auf, die jüdischerseits nicht ohne Antwort bleiben konnten. Seit den letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts wurden in Deutschland wie in Böhmen an vielen Orten die Juden aus ihren Gemeinden vertrieben; sie fanden Aufnahme im Königreich Polen, das bereits seit langem als eine Art »sicherer Hafen« in unruhigen Zeiten galt.
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December 21, 2007
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Der Erste Weltkrieg und die folgenden Jahre waren ein Zeitalter der Wende. Die umfassende gesellschaftliche und wirtschaftliche Krise berührte auch die Situation der in Deutschland lebenden Juden. Hatte der Krieg anfangs noch zu einer Konsolidierung der bestehenden politischen und sozialen Ordnung beigetragen, so führte er in seiner Endphase unter dem Druck der mobilisierten Massen zu ihrer Verunsicherung und letztlich zum Zusammenbruch. Der Eindruck, in einer Zeit tiefgreifender Veränderungen und revolutionärer Prozesse zu leben, war unter den Verlierern, namentlich unter den Deutschen, allgegenwärtig. Im folgenden soll untersucht werden, auf welche Weise die vielfältigen Auswirkungen des Krieges, die Destabilisierung der ökonomischen und sozialen Strukturen, die Radikalisierung der politischen Verhältnisse und besonders die Zuwanderung von Flüchtlingen und Arbeitsuchenden, die Lebensverhältnisse der Düsseldorfer Juden beeinflußten. Dabei soll die Haltung der nicht-jüdischen Umwelt ebenso wie die Selbstwahrnehmung und der Bewußtseinswandel der Juden berücksichtigt werden. Die vorliegende Untersuchung stellt nicht die Gesamtheit jüdischen Lebens in Düsseldorf dar. Das ist aufgrund der Quellenlage nicht möglich und auch nicht Ziel der Arbeit. Als »Düsseldorfer Juden« werden namentlich die während des Krieges eintreffenden ostjüdischen Immigranten sowie die Mitglieder der ansässigen Synagogengemeinde betrachtet. Die Mehrheit der allgemein uninteressierten oder teilnahmslosen jüdischen Bürger hat kaum historische Spuren hinterlassen und ist somit nicht faßbar. Trotzdem soll versucht werden, auf der Grundlage vorhandenen Materials die kriegsbedingten Veränderungen im deutsch-jüdischen Verhältnis und die Krise der jüdischen Identität nachzuvollziehen. Die Studie stützt sich vor allem auf Akten und Korrespondenzen der lokalen Behörden, auf die veröffentlichte Meinung und Kommentare von Angehörigen des Düsseldorfer Synagogenbezirks und seiner Umgebung.
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December 21, 2007
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Zusammenfassung Im vorliegenden Artikel wurden drei Phasen vorgestellt, in denen liberale Juden jeweils unterschiedliche Neubestimmungen der Brit Milah vornahmen. In den 1840er Jahren wurde sie von ihnen als irrelevant für das Judesein gedeutet. In den darauffolgenden Jahrzehnten waren Bemühungen erkennbar, die Beschneidung mit bürgerlich-gesellschaftlichen Standards der Ästhetik in Übereinstimmung zu bringen. Seit den 1890er Jahren gab es eine neue Wertschätzung der Brit Milah. Diese erfuhr sie allerdings nicht als ein religiöses Bundeszeichen, sondern als ein säkularisiertes nationales Merkmal. Alle drei Formen des nichttraditionellen Umgangs mit der Brit Milah spiegeln die Assimilations- und Akkulturationshoffnungen aufgeklärter Juden wider. Sie geben Einblick in die Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden und Aufschluß über die Verfassung des Judentums. Sie zeigen auch, wie sehr die Selbstdefinition der Juden durch eine Außenperspektive bestimmt war. Die Beschäftigung mit der Brit Milah kann somit nicht als ausgefallenes wissenschaftliches Interesse erachtet werden, sondern bringt viel über die Verfassung des zeitgenössischen Judentums zutage. Wenn Fragen nach der Einhaltung des Sabbats oder der Bedeutung der Mikwe Gradmesser für die jüdische Identität sein können, dann umso mehr die Haltung zur Beschneidung.
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December 21, 2007
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Gabriel Riesser war einer der prominentesten deutschen Juden des neunzehnten Jahrhunderts. An seiner Biographie läßt sich der Verlauf der Gleichberechtigung der Juden in Deutschland wie auch die Akkulturation ihrer städtischen Mittelschicht, d. h. die Aufnahme der nichtjüdischen bildungsbürgerlichen Kultur, ablesen. Sein Geburtsort Hamburg ist dabei von besonderer Bedeutung, weil sich dort die größte jüdische Gemeinde Deutschlands befand. Im Jahre 1811 zählte sie 6.299 Mitglieder.
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December 21, 2007
Abstract
To the best of my recollection, the incentive – conscious or unconscious – for writing this study were the vivid impressions I experienced while watching the encounter between Daniel J. Goldhagen – of Hitler's Willing Executioners fame (or disrepute?) – and German historians on TV before a live audience. Prof. Hans Mommsen, judicious, sensible, clear and well-informed, repeatedly made statements which I thought should have reaped considerable applause, but the audience, in which youngsters appeared to be predominant, had ears only for Goldhagen's accusatory denunciations of whole chapters of German history, and the wilder and more improbable his statements – the more enthusiastic the applause. The youngsters in the audience appeared to be asking him to heap more and more guilt upon them, and in particular, upon their forefathers, and Goldhagen responded in kind. I became aware that I had been watching a generation phenomenon: young Germans, who had not lived through the political and ideological conflicts of the 1960's and 1970's, and appeared to have had been spared serious political and ideological dilemmas of a moral nature altogether, were unbelievably harsh and unforgiving in their judgement of their own nation and of their forefathers. Worse, it appeared to me that they had never given much thought to the problem of evil and were unaware of the ease with which even good people can fall prey to it.
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December 21, 2007
Abstract
MICHAEL A. SIGNER/JOHN VAN ENGEN (Hg.), Jews and Christians in Twelfth-Century Europe (Hans-Jörg Gilomen) NICHOLAS DE LANGE (Hg.), Hebrew Scholarship and the Medieval World (Kay Peter Jankrift) URSULA RAGACS, Die zweite Talmuddisputation von Paris 1269 (Johannes Heil) ANDREAS LEHNHARDT, Qaddish – Untersuchungen zur Entstehung und Rezeption eines rabbinischen Gebetes (Hans-Georg von Mutius) LAWRENCE FINE (Hg.), Judaism in Practice. From the Middle Ages through the Early Modern Period (Christoph Cluse) ANNA S. ABULAFIA (Hg.), Religious Violence between Christians and Jews. Medieval Roots, Modern Perspectives (Norbert Schnitzler) PETRA SCHÖNER, Judenbilder im deutschen Einblattdruck der Renaissance. Ein Beitrag zur Imagologie (Falk Eisermann) CHRISTINE MITTLMEIER, Publizistik im Dienste antijüdischer Polemik. Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Flugschriften und Flugblätter zu Hostienschändungen (Falk Eisermann) J. FRIEDRICH BATTENBERG, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Arno Herzig) ELISHEVA CARLEBACH, Divided Souls. Converts From Judaism in Germany, 1500–1700 (Maria Diemling) SELMA STERN, Der Hofjude im Zeitalter des Absolutismus. Ein Beitrag zur europäischen Geschichte im 17. und 18. Jahrhundert (Cornelia Östreich) SHMUEL FEINER, Haskalah and History. The Emergence of a Modern Jewish Historical Consciousness (Ulrich Wyrwa) ANDREAS BRÄMER, Rabbiner Zacharias Frankel. Wissenschaft des Judentums und konservative Reform im 19. Jahrhundert (Arno Herzig) FLORIAN KROBB, Selbstdarstellungen. Untersuchungen zur deutsch-jüdischen Erzählliteratur im neunzehnten Jahrhundert; DERS., Kollektivautobiographien Wunschautobiographien. Marranenschicksal im deutsch-jüdischen historischen Roman (Hans Otto Horch) MARTIN BUBER, Werkausgabe. Bd 1: Frühe kulturkritische und philosophische Schriften 1891–1924; SCHALOM BEN-CHORIN, Werke. Bd 1: Jugend an der Isar (Hans Otto Horch) SUSANNE URBAN-FAHR, Der Philo-Verlag 1919–1938. Abwehr und Selbstbehauptung (Hans Otto Horch) DEBORAH J. VIETOR-ENGLÄNDER (Hg.), Exil Dokumente verboten verbrannt vergessen: Bd 1: MARTHI PRITZKER-EHRLICH (Hg.), Jüdisches Emigrantenlos 1938/39 und die Schweiz. Eine Fallstudie; Bd 2: KARL OTTEN, Die Reise nach Deutschland; Bd 3: EVA FOX-GAL (Hg.), Hans Gal. Musik hinter Stacheldraht; Bd 4: KARL JAKOB HIRSCH, Manhattan-Serenade; Bd 5: HERMYNIA ZUR MÜHLEN, Vierzehn Nothelfer und andere Romane aus dem Exil; Bd 6: HERMYNIA ZUR MÜHLEN, Nebenglück. Ausgewählte Erzählungen und Feuilletons aus dem Exil (Hans Otto Horch) MARTHI PRITZKER-EHRLICH (Hg.), Jüdisches Emigrantenlos 1938/39 und die Schweiz: eine Fallstudie (Uri R. Kaufmann) SIEGFRIED WITTMER, Jüdisches Leben in Regensburg. Vom frühen Mittelalter bis 1519 (Iris Esseln) BERND-WILHELM LINNEMEIER, Jüdisches Leben im Alten Reich. Stadt und Fürstentum Minden in der Frühen Neuzeit (Robert Jütte) KARL HEINZ BURMEISTER, medinat bodase. Bd. 3: Zur Geschichte der Juden am Bodensee 1450–1618 (Wolfgang Treue) WERNER MEINERS, Nordwestdeutsche Juden zwischen Umbruch und Beharrung. Judenpolitik und jüdisches Leben im Oldenburger Land bis 1827 (Jutta Braden) ULRICH BAUMANN, Zerstörte Nachbarschaften. Christen und Juden in badischen Landgemeinden 1862–1940 (Cornelia Östreich) EMILY C. ROSE, Portraits of Our Past. Jews of the German Countryside (Andreas Brämer) KARIN HUSER BUGMANN, Schtetl an der Sihl. Einwanderung, Leben und Alltag der Ostjuden in Zürich 1880–1939 (Uri R. Kaufmann)
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December 21, 2007
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Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland – ein deutscher Judenrat? Jüdische Religions- und Elementarschullehrer in Preußen 1823/4 bis 1926