Manuskripte können direkt an den Hauptherausgeber und die Redaktion gerichtet werden (iasl@germanistik.fu-berlin.de), alternativ an einen der anderen Herausgeber.
Mit der Einreichung des Manuskripts an die Redaktion erkennen Beiträger und Verlag die rechtlichen Regelungen zur Übertragung der Verlagsrechte an, die unter Copyright Transfer Agreement einsehbar sind.
Hinweise zur Einrichtung des Manuskripts
Den Verfassern von Aufsätzen und Forschungsberichten werden ein elektronischer Sonderdruck ihres Beitrages und ein Exemplar des jeweiligen Heftes zur Verfügung gestellt. Ein Honorar kann nicht gezahlt werden. Alle eingehenden Manuskripte werden durch die Herausgeber begutachtet. Die Beiträger werden gebeten, ihre Manuskripte entsprechend den folgenden Richtlinien zu gestalten:
1. Allgemeines zur Manuskript-Gestaltung
• Bitte reichen Sie Ihr Manuskript so ein, dass sich Ihre spätere Fahnenkorrektur auf das Ausbessern von Druckfehlern beschränkt.
• Bitte verfassen Sie Ihren Beitrag nach den Regeln der neusten deutschen
Rechtschreibung (2006, Duden ab Aufl. 24).
• Bitte verwenden Sie 2-zeiligen Abstand für den gesamten Text einschließlich der Anmerkungen, Titellisten u.ä. und nummerieren Sie die Manuskriptseiten durch.
• Absätze werden jeweils durch eine Leerzeile angezeigt.
• Bei längeren Beiträgen empfehlen sich Zwischenüberschriften (kursiv, arabische Gliederungsziffern: 1., 1.1., usw.) oder abschnittweise Nummerierung zur Kennzeichnung der Gliederung, die dem Beitrag vorangestellt werden kann.
• Siglen und Abkürzungen sind wegen des interdisziplinären Charakters möglichst zu vermeiden (beziehungsweise aufzulösen, siehe 3.). Im laufenden Text geht guter Stil vor Abkürzungen. Autorvornamen sind zumindest bei der ersten Nennung auf jeden Fall auszuschreiben.
• IASL stellt jedem Aufsatz ein abstract in englischer Sprache voran. Bitte verfassen Sie ein Abstract Ihres Beitrages (ca. 2 Sätze, maximal 6 Zeilen), wenn möglich in englischer Sprache.
2. Kennzeichnung von Zitaten
Alle Zitate müssen nach Buchstaben und Zeichensetzung genau mit dem Original übereinstimmen. Zusätze des Verfassers werden in eckigen Klammern markiert, Auslassungen sind durch Punkte in eckigen Klammern [...] zu kennzeichnen. Erläuterungen des Autors werden mit den nachfolgenden gekennzeichnet: [gemeint ist hier Hegel; N.N.]
• Kürzere Zitate werden in doppelte Anführungszeichen gesetzt. Zitat im Zitat
erscheint dann in einfachen Anführungszeichen.
• Längere Zitate (mehr als drei Manuskriptzeilen) werden im Text eingerückt, petit gesetzt und ohne Anführungszeichen wiedergegeben.
• Buchtitel im fortlaufenden Text werden durch Kursivierung wiedergegeben. Dies gilt auch für Fußnoten, sofern der Titel nicht Teil einer vollständigen
bibliographischen Angabe ist. In diesem Fall wird er nicht kursiv gesetzt.
• Möglichst präzise ist zwischen eigentlichem Zitieren (doppelte Anführungszeichen), uneigentlichem Zitieren, z.B. eines Forschungsbegriffes
(einfache Anführungszeichen), und der Wiedergabe alter Sprachstufen bzw.
fremdsprachiger Fachbegriffe (kursiv gedruckt) zu unterscheiden.
3. Formatierung von Fußnoten / Anmerkungen
• Hinter jedes Zitat ist für den Stellennachweis eine Fußnotenziffer zu setzen.
Fußnoten werden für den gesamten Text durchlaufend nummeriert und in
mindestens Schriftgröße 10 sowie 2-zeiligem Abstand formatiert. Der Hinweis auf Fußnoten und Anmerkungen erfolgt im Text durch hochgestellte Ziffer immer nach dem Satzzeichen.1
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1 Dies ist eine Musterfußnote: Die Gesellschaftlichen Erzählungen wurden von Johann August Unzer herausgegeben und erschienen in 4 Bänden in Hamburg 1753 und 1754. Die Sammlung wurde von J. F. Ravenstein herausgegeben und erschien in Zweibrücken und Straßburg 1755.
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• Wo laufend und ohne Verwechslungsmöglichkeit aus einem Text zitiert wird,
genügt eine Seitenzahl in Klammern: (S. 3) oder (vgl. S. 3).
• Falls Sie Sigeln verwenden – wovon grundsätzlich abgeraten wird – sollte die Sigle bei der ersten Nennung in einer Anmerkung erläutert werden. Ein
Siglenverzeichnis sollte am Ende des Aufsatzes noch vor der Bibliographie
angefügt werden. Auch nach Sigeln wird die Seitenzahl mit einem S. markiert:
ÄGB IV, S. 265
• Stellennachweisklammern stehen immer vor dem Satzzeichen: »[...] Anfängen der Nibelungen-Debatte« (S. 246). Bei längeren Zitaten im petit-Satz steht die Stellennachweisklammer hingegen nach dem Satzzeichen:
Durch diese poetische Freiheit bog er dem Verstehen ungezwungen vor. (S. 441)
4.1. Bibliographische Angaben
• Verlagsangaben stets mit Orts- und Verlagsnamen. Bei mehr als drei Verlagsorten ist nur der erste auszuschreiben und das Kürzel u.a. anzufügen.
• Bei mehr als drei Herausgebern sollten nur die alphabetisch erste Person
ausgeschrieben und für die anderen das Kürzel u.a. angefügt werden. In
begründeten Fällen können jedoch auch alle Herausgeber ausgeschrieben
werden.
• Selbständige Veröffentlichungen:
Matthias Prangel: Alfred Döblin. Stuttgart: Metzler 1987, S. 57, 64ff., 105.
• Veröffentlichungen in einem Sammelband:
Gerhard Neumann: »Rede, damit ich dich sehe«. Das neuzeitliche Ich und der
physiognomische Blick. In: Ulrich Fülleborn / Manfred Engel (Hg.): Das neuzeitliche Ich in der Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts. Zur Dialektik der Moderne. Ein internationales Symposion. München: Fink 1988, S.71–107, hier S. 87f.
Sollte es das Titelblatt verlangen, kann der Titel auch voran- und der
Herausgebername nachgestellt werden:
Stadt und Bibliothek. Literaturversorgung als kommunale Aufgabe im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Hg. von Jörg Fligge und Alois Klotzbücher. [Ort ...]
• Veröffentlichung im Sammelband desselben Autors:
Uwe Wirth: Der Performanzbegriff im Spannungsfeld von Illokution, Iteration und Indexikalität. In: U.W. (Hg.): Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 9–61, hier S. 32.
• Veröffentlichungen in einem wissenschaftlichen Periodikum:
Niels Werber: Technologien der Macht. System- und medientheoretische Überlegungen zu Schillers Dramatik. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 40 (1996), S. 210–243,
hier S. 239ff.
• Wissenschaftliche Editionen:
Johann Wolfgang Goethe: Stella (Erste Fassung). In: J.W.G.: Sämtliche Werke. Hg. von Friedmar Apel u.a. Frankfurt/M. 1985ff. I. Abt., Bd. 4: Dramen 1765–1775. Unter Mitarbeit von Peter Huber hg. von Dieter Borchmeyer. Frankfurt/M.: Deutscher Klassiker Verlag 1985, S. 531–574, hier S. 543.
• Lexikonartikel:
Jochen Hörisch: Nietzsche, Friedrich (Wilhelm). In: Walter Killy (Hg.): Literatur Lexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. Gütersloh / München: Bertelsmann 1988–1993. Bd. 8. Gütersloh / München 1990, S. 414–420.
• Artikel in Zeitungen und ähnlich oft erscheinenden Periodika:
Akademische Bonifazius-Correspondenz 25. Jg., Nr. 5 vom 01.07.1910.
• Veröffentlichungen aus dem Internet:
Georg Mein: Kultur als Mehrwert. Überlegungen zum methodologischen Potential kulturwissenschaftlicher Theoreme für die literaturwissenschaftliche Analyse. In: IASLonline. URL: http://iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/Mein3825227650_1711.html (zuletzt eingesehen am 29.05.2007).
4.2. Kurzform bibliographischer Angaben
• Treten Titelangaben in den Fußnoten wiederholt auf, erfolgt ihre Angabe in
Kurzform, wobei auf die den genauen bibliographischen Vermerk enthaltende
Anmerkung verwiesen wird.
Werber: Technologien der Macht (Anm. 25), S. 239.
• Bei unmittelbarer Aufeinanderfolge identischer Titel (innerhalb derselben Fußnote oder über eine Fußnotengrenze hinweg) genügt die Kurzform:
Ebd., S. 73.
4.3. Bibliographische Angaben in Forschungsdiskussionen und -berichten
sowie Dokumentationen
• Abweichend von der bisher genannten Zitierweise können bei Forschungsdiskussionen, Forschungsberichten und Dokumentationen die im
Beitrag besprochenen Titel in den Fußnoten mit Kurztitel angegeben werden:
Wirth: Der Performanzbegriff, S. 162.
• Ausführlich erscheinen sie in einer alphabetisch geordneten Bibliographie am Schluss des Fortschrittsberichts / der Forschungsdokumentation, worauf der Beiträger in der ersten Fußnote des Beitrages hinweist. Die Zitierweise entspricht der in 4.1. aufgezeigten, mit dem Unterschied, dass die Nachnamen zuerst aufgelistet werden:
Werber, Niels: Technologien der Macht. System- und medientheoretische
Überlegungen zu Schillers Dramatik. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 40 (1996), S. 210–243, hier S. 239ff.