Published by De Gruyter

Volume 7 Issue 9-10

Issue of Zeitschrift für Naturforschung B

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Journal Overview

Open Access June 2, 2014

Tierexperimentelle Untersuchungen über die Funktionsweise der Blut-Hirnschranke

H. Becker, G. Quadbeck

Page range: 493-497

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Abstract

Die intakte Blut-Hirnschranke (BHS) ist für die Ionen saurer und basischer Farbstoffe undurchlässig. Basische Farbstoffe können durch die Schranke wandern, wenn sie a) unter physiologischen p H -Bedingungen wenigstens teilweise in lipoidlösliche (Modell: Ausschüttelungsversuch mit Benzol) Anhydrobasen bzw. Pseudobasen übergehen, die keine Ionenstruktur mehr besitzen, und aus denen jenseits der Schranke die Kationen des Farbstoffes zurückgebildet werden, oder b), wenn sie durch reduzierende Fermentsysteme zu lipoidlöslichen Leukobasen hydriert werden, die als solche die Schranke durchwandern (z. B. Methylenblau) und im Gehirn wieder dehydriert werden. Lipoidunlösliche Leukoverbindungen (z. B. Leuko-Lactoflavin) permeieren nicht. Die durch stark saure Gruppen (-SO 3 - ) bedingte Ladung und Wasserlöslichkeit ist physiologisch unüberwindlich. Die Permeabilität der BHS läßt sich durch p H -Änderungen beeinflussen, wobei eine p H -Erniedrigung auf der Himseite oder eine p H -Erhöhung auf der Blutseite die Schrankenpermeabilität steigert, während p H -Änderungen im umgekehrten Sinne eher eine abdichtende Wirkung auszuüben scheinen.

Open Access June 2, 2014

Untersuchungen über Funktionsstörungen der Blut-Hirnschranke bei Sauerstoffmangel und Kohlenoxydvergiftung mit dem neuen Schrankenindikator Astraviolett FF

H. Becker, G. Quadbeck

Page range: 498-500

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Abstract

Im Sauerstoffmangel (Unterdruck-Kammer) wird die Blut-Hirnschranke schon zu einem Zeitpunkt, an dem histologische Gewebsschädigungen noch nicht erkennbar sind, deutlich nachweisbar durchlässig. Diese sowie die durch CO bewirkte Durchlässigkeitssteigerung war mit dem bisher meist benutzten Schrankenindikator Trypanblau nicht zu beobachten. Astraviolett FF allein oder in Kombination mit Triphenyltetrazoliumchlorid (TTC) erwies sich als viel empfindlicherer Schrankenindikator.

Open Access June 2, 2014

Papierchromatographie der Senfölglucosid-Drogen

Otto-Erich Schultz, Rolf Gmelin

Page range: 500-506

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Abstract

Es wurde eine Anzahl von Senfölglucosid-Drogen papierchromatographisch untersucht. Die R F -Werte der Glucoside ermöglichten es, die Senfölglucosid-Drogen zu wenigen Gruppen zuzammenzufassen. Dabei konnte manche Unsicherheit in der bisherigen Zuteilung beseitigt werden. In verschiedenen Cruciferensamen war Sinapin enthalten; danach tritt darin Sinapin häufiger auf, als bisher bekannt war. Cholin ließ sich nach Spaltung von Sinapin mit Ba(OH) 2 -Lösung papierchromatisch nachweisen. Zwei Senfölglucoside wurden über ihr Silbersalz und Senföl in Thioharnstoffderivate übergeführt und papierchromatographisch bestimmt.

Open Access June 2, 2014

Bildung siliciumorganischer Verbindungen. III. Mitt.: Zum thermischen Zerfall von SiH₄

G. Fritz

Page range: 507-508

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Abstract

Es wird gezeigt, daß der thermische Zerfall von SiH 4 bei 470-500° C Si 2 ,H 6 liefert, wenn die Zersetzungsprodukte die Reaktionszone schnell verlassen und abgeschreckt werden. Die thermische Bildung von Si 2 H 6 aus SiH 4 beweist das Auftreten von SiH 3 -Radikalen beim Zerfall von SiH 4 , womit die bei der pyrochemischen Bildung siliciumorganischer Verbindungen aus SiH 4 und Äthylen bzw. Vinylchlorid angenommene Grundreaktion, nämlich die primäre Bildung von SiH 3 -Radikalen und Η-Atomen sichergestellt ist.

Open Access June 2, 2014

Über die Querstreifung von Kollagenfibrillen und ihre Veränderung im Elektronenmikroskop

U. Hofmann, Th. Nemetschek, W. Grassmann

Page range: 509-513

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Abstract

Es gelang, bei Kollagenfibrillen die Querstreifung nunmehr in zehn Einzelstreifen aufzulösen. Wie photometrische Messungen zeigen, wiederholt sich die Lage der Querstreifen in den einzelnen Perioden mit mittleren Abweichungen von 0,8% der Periodenlänge. Die möglichen Deutungen der Querstreifung werden kurz diskutiert. Durch starke Elektronenbestrahlung zerfallen die dunklen Querstreifen zunächst in dunkle Einzelteile, die bei der nativen Faser längs der Faserrichtung orientiert sind. An ihrer Stelle werden bei starker Bestrahlung Löcher sichtbar, und es hinterbleibt ein glühstrumpfähnliches Gitterwerk.

Open Access June 2, 2014

Über die Größe und Gestalt des Kartoffel-Y-Virus

Gerhard Schramm

Page range: 513-518

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Abstract

Es wird eine Methode zur Reindarstellung des Kartoffel-Y-Virus aus Nicotiana glutinosa beschrieben. Die Ausbeute an reinem Virusprotein hängt sehr stark von der Jahreszeit ab. In der Ultrazentrifuge zeigt das Virus-Konzentrat eine verhältnismäßig einheitliche Hauptkomponente, deren Sedimentationskonstante stark konzentrationsabhängig ist, für c = 0 ergibt sich s 20 = 200 S. Die Länge und Dicke der stäbchenförmigen Virusteilchen wurde elektronenoptisch zu 700 mµ × 13 mµ bestimmt. Die aus diesen Dimensionen berechnete Sedimentationskonstante stimmt mit der gefundenen überein. Das Y-Virus hat ein Molgewicht von 75·10 6 .

Open Access June 2, 2014

Die Nucleinsäureverteilung im mit Coxsackie-Virus beimpften Mäusemuskel

Gustav-Adolf Kausche, Hartmut Hoffmann-Berling

Page range: 518-524

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Abstract

Histospektrographische Untersuchungen im Ultraviolett-Mikroskop und histochemische Untersuchungen von normaler und mit dem myotropen Coxsackie-Virusstamm A 2 infizierter Muskulatur ergeben: Auch im jugendlichen Mäusemuskel bilden nucleolus-assoziiertes Heterochromatin, Nucleolus und eine schmale Cytoplasmazone um den Kern eine durch ihren Nucleinsäuregehalt ausgezeichnete funktionelle Einheit. Sie ist in der normalen Zelle für die Eiweißsynthese maßgebend und zeigt nach Infektion mit Coxsackie-Virus Zeichen gesteigerter Aktivität. Verbunden hiermit ist die Einlagerung großer Mengen Eiweiß in das Cytoplasma. Die Endstadien der Erkrankung sind, sofern sie nicht zum Zelltod führen, durch degenerative Veränderungen des gleichen Systems, und zwar insbesondere der cytoplasmatischen Anteile gekennzeichnet. Es wird geschlossen, daß auch der untersuchte Coxsackie-Virusstamm sich in enger Anlehnung an das eiweißproduzierende System der Wirtszelle vermehrt.

Open Access June 2, 2014

Histologische, histochemische und chemische Untersuchungen an der Skeletmuskulatur von Säuglingsmäusen und saugenden Meerschweinchen zur Frage der Pathogenität von Coxsackie-A-Viren

Roland Gädeke, Helmut Waltenberger

Page range: 524-531

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Abstract

Es wurden vergleichende morphologische, histochemische Untersuchungen sowie flammenphotometrische Bestimmungen von Kalium und Natrium an der Muskulatur von saugenden Mäusen und Meerschweinchen durchgeführt, die mit Coxsackie-A-Virus infiziert worden waren. Bei den Säuglingsmäusen wurde außer den bekannten destruktiven Skeletmuskelveränderungen im Verlaufe der Infektion ein Abfall des Muskelkaliums und ein Anstieg des Muskelnatriums festgestellt. Bei den saugenden Meerschweinchen blieben markante morphologische Veränderungen am Skeletmuskelgewebe aus; dagegen fanden sich 2 Tage nach der Virusinfektion ebenfalls signifikante Senkungen der Kaliumwerte und eine Vermehrung des Muskelnatriums. Die Befunde werden als Zeichen einer funktionell und anatomisch inapparenten Muskelgewebsläsion durch die Virusinfektion gedeutet.

Open Access June 2, 2014

Untersuchung von Derivaten des Hydrazins auf ihre cytostatische Wirkung am Ascitestumor der Maus

Klaus Simon

Page range: 531-536

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Abstract

1. Der Ascitestumor der Maus erwies sich als hervorragend geeignet zur Testung cytostatischer Substanzen. 2. Für eine Reihe bisher nicht untersuchter Stoffe konnte cytostatische Wirkung gesichert werden. Die Hydrazinderivate 7, 13 und 26 sowie CoCl 2 und Isonicotinsäure-hydrazid scheinen zur Behandlung von Tumoren geeignet. 3. Eine Beziehung zwischen Struktur und Wirkung konnte trotz systematischer Abwandlung der Verbindungen nicht gefunden werden. Hingegen erscheint ein „kolligativer“ Effekt 33 als möglich. 4. Eine Parallelität zwischen bakteriostatischer und cytostatischer Wirkung wurde nicht festgestellt.

Open Access June 2, 2014

Über bakterielle Reizstoffe I. Mitt.: Reindarstellung eines Polysaccharid-Pyrogens aus Bacterium coli

Otto Westphal, Otto Lüderitz, Erwin Eichenberger, Walter Keiderling

Page range: 536-548

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Abstract

Aus Colibakterien (Stamm Kröger 0- Gruppe 8) wurde ein hochwirksames Pyrogen dargestellt. Die Bakterien wurden mit Phenol/Wasser extrahiert (Verfahren nach Westphal, Lüderitz u. Bister), die erhaltene wäßrige Lösung der Polysaccharid/ Nucleinsäure-Fraktion wurde zur Entfernung der Nucleinsäure mehrfach mit Äthanol fraktioniert; aus der so gewonnenen angereicherten Polysaccharid-Fraktion konnte durch Ultrazentrifugation das reine Pyrogen in einer Ausbeute von 1-2% der bakteriellen Trockensubstanz als Sediment abgetrennt werden. Es handelt sich um ein hochmolekulares, wasserlösliches Lipopolysaccharid, welches zu ~ 75% aus einer phosphorylierten (6-7% organisch gebundenes Phosphat) Polysaccharid-Komponente und zu 12-13% (Minimalwert) aus einer lipoidalen Komponente aufgebaut ist. Das Material ist frei von Protein-, Peptid- oder Aminosäure-Anteilen sowie von Nucleinsäure. Die pyrogene Grenzdosis nach intravenöser Injektion beim Kaninchen beträgt 0,002 μg, kg, beim Menschen 0,001 μg/kg. Es handelt sich um das bislang wirksamste Pyrogen, welches aus gramnegativen Bakterien isoliert werden konnte.

Open Access June 2, 2014

Über bakterielle Reizstoffe. II.Mitt.: Qualitative und quantitative papierchromatographische Bestimmung der Zuckerbausteine eines hochgereinigten Polysaccharid-Pyrogens aus Colibakterien

Otto Lüderitz, Otto Westphal

Page range: 548-554

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Abstract

Ein hochmolekulares pyrogenes Lipopolysaccharid aus Colibakterien (Stamm Kröger 0-Gruppe 8) wurde hinsichtlich seiner Zuckerbausteine vorwiegend mit Hilfe papierchromatographischer Methoden qualitativ und quantitativ analysiert. Zur quantitativen papierchromatographischen Bestimmung einzelner Zucker im Pyrogen-Hydrolysat diente die Reaktion mit Triphenyl-tetrazoliumchlorid (TTC). Das Colipyrogen besteht aus Rhamnose (38,6 ± 3,1%), Xylose (9,8 ±0,7%), Glucose (9,6 ±0,2%), Galaktose (2,5 ±0,7%) (Mittelwerte aus 5 Bestimmungen), N-Acetylhexosamin (7,1%) und Esterphosphat (~ 6,0%), zusammen 73,6±4,7%. Die quantitativen Daten beziehen sich auf Anhydrozucker. Der Rhamnose-Wert konnte unabhängig durch C-Methyl-Bestimmung gesichert werden und ergab 39,8 und 40,7%. - Von den übrigen 26% des Colipyrogens wurden 12-13% als Lipoid isoliert. Die bisher nicht erfaßten ~ 13% Restanteil zeigen an Hand der analytischen Daten die gleiche (berechnete) Zusammensetzung in bezug auf C-, H- und N-Werte wie das in Substanz isolierte Lipoid. - Demnach besteht das pyrogene Lipopolysaccharid zu 74% aus einer phosphorylierten Polysaccharid-Komponente und zu ~ 26% aus einer lipoidalen Komponente (von der bislang jedoch nur die Hälfte in Substanz erfaßt wurde). Das Pyrogen ist völlig frei von Protein-, Peptid- oder Aminosäureanteilen.

Open Access June 2, 2014

Der Chromosomenbestand des Ehrlich-Ascites-Tumors der Maus

Klaus Bayreuther

Page range: 554-557

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Abstract

Es werden der durch erhöhte Zahl und besonders geformte Elemente vom normalen abweichende Chromosomenbestand der Asciteszellen und seine Variationen beschrieben.

Open Access June 2, 2014

Der Chromosomencyclus der Orthocladiinen (Nematocera, Diptera)

Hans Bauer, Wolfgang Beermann

Page range: 557-563

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Abstract

Die Orthocladiinen besitzen neben den normalen überzählige Keimbahn-Chromosomen. Die normalen Chromosomen weisen den normalen Zahlenwechsel auf (Diploidie nach der Befruchtung, Haploidie nach der Meiose). Die Keimbahn-Chromosomen werden aus dem Soma vollständig eliminiert. In der Keimbahn machen sie zweimal einen Reduktions- und Verdoppelungsprozeß durch: Ihr Bestand ist diploid in den Zygoten, wird in den Urkeimzellen durch partielle Elimination haploid, in der letzten Gonienmitose (Differentialmitose) durch inäquale Verteilung, wobei alle längsgespaltenen Keimbahn-Chromosomen in eine der Tochterzellen übergehen, erneut diploid und schließlich in der Meiose nach normaler Reduktion wieder haploid. Die aus der Differentialmitose hervorgehende Tochterzelle ohne Keimbahn-Chromosomen wird zu einer Nährzelle bzw. aberranten Spermatocyte. Die Anzahl der Keimbahn-Chromosomen variiert. Im Ablauf der Teilungsprozesse finden sich bei einigen Arten verschiedene Varianten.

Open Access June 2, 2014

Die Modifikabilität der Zeichnungselemente von Zygaena carniolica Scop. (Lep.)

(Vorläufiger Bericht)

Erwin Haaf

Page range: 563-569

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Abstract

Auf dem unter normalen Bedingungen entwickelten Vorderflügel von Zyg. cariolica Scop. lassen sich 3 Farbschuppentypen mit spezifischer Form unterscheiden, die sich sämtlich an der Musterbildung beteiligen. Die Rotschuppen treten nur in einschichtiger Lage auf, die anderspigmentierten Schuppen zeichnen sich, wenigstens an der Flügelbasis, durch eine Zweischichtenlage aus und sind in lange Deck- und kürzere Tiefenschuppen differenziert. Die Schuppenuntersuchungen an Hitzemodifikanten ergaben, daß bei mäßig modifizierten Tieren die Ausbildung der Schwarzschuppen zuerst eingeschränkt wird und dann ganz unterbleibt. Die an ihre Stelle getretenen hellen Schuppen behalten zunächst ihre typische Form und Schichtung bei. Die mit dem Modifikationsgrad zunehmenden Rotschuppen auf den ursprünglichen Schwarzschuppen-Arealeri sind in ihrer Länge nicht mit den Rotfleckenschuppen identisch. Je weiter die Rotschuppen von ihrem Fleckzentrum entfernt liegen, desto geringer ist ihre Größe. Bei den Extrem-Modifikanten, deren Vorderflügel fast zeichnungslos sind, haben alle Schuppen in ihrer Gestalt eine Vereinheitlichung erfahren, wobei sie in ihrer Differenzierung den Schuppen der zeichnungslosen Hinterflügel entsprechen.

Open Access June 2, 2014

Notizen: A critical experiment on Bünning' s theory of Photoperiodism

D. J. Carr

Page range: 570-571

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Open Access June 2, 2014

Notizen: Berichtigung

O. Renner, M. Braun

Page range: 571-571

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Open Access June 2, 2014

Notizen: Die Erzeugung von Verklebungen an Blastulae von Seeigeln durch Benzochinon

Hermann Druckrey

Page range: 571-572

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Open Access June 2, 2014

Notizen: Weitere Untersuchungen über die Pockenkrankheit des Karpfens

Sophia Roegner-Aust, B. Deubner

Page range: 572-573

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Open Access June 2, 2014

Notizen: Reinigung und Eigenschaften eines löslichen Antigens der klassischen Geflügelpest

Werner Schäfer, Klaus Munk

Page range: 573-574

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Abstract

Als lösliches Antigen der klassischen Geflügelpest wurde ein Protein mit einem Partikelgewicht von etwa 1,5·103 und einem Teilchendurchmesser von ∾ 15 mμ isoliert. Es zeigt eine starke Neigung zur Bildung von Aggregaten und scheint immunochemisch neben der virusspezifischen noch eine wirtsspezifische Komponente zu enthalten.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Kupferkomplexbildung und tuberkulostatische Chemotherapeutica

E. Carl, P. Marquardt

Page range: 574-574

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Open Access June 2, 2014

Notizen: Beiträge zur Chemie des Schwefels XII Über die Darstellung von Schwefelölen SxH₂ und SxCl₂ mit wählbarer mittlerer Kettenlänge

F. Fehér, W. Laue, J. Kraemer

Page range: 574-575

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Open Access June 2, 2014

Notizen: Zur Kenntnis eines Silber-bor-wasserstoffs AgBH₄

Egon Wiberg, Walter Henle

Page range: 575-576

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Abstract

Silberperchlorat und Lithiumboranat reagieren in ätherischer Lösung bei -80° miteinander unter Bildung eines ätherunlöslichen, festen, farblosen Silber-bor-wasserstoffs, AgH·BH 3 = AgBH 4 , der bis -30° beständig ist.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Zur Kenntnis eines Silber-gallium-wasserstoffs AgGaH4

Egon Wiberg, Walter Henle

Page range: 576-577

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Abstract

Silberperchlorat und Lithiumgallanat reagieren in ätherischer Lösung bei -100° miteinander unter Bildung eines ätherunlöslichen, festen, orangefarbenen Silber-gallium-wasserstoffs, AgH·GaH 3 = AgGaH 4 , der bis - 75° beständig ist.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Zur Kenntnis eines hochpolymeren Galliumwasserstoffs (GaH₃)_x

Egon Wiberg, Max Schmidt

Page range: 577-578

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Abstract

Durch Umsetzung von Galliumchlorid mit Lithiumgallanat in atherischer Lösung läßt sich auf dem Wege über eine unbeständige, niedermolekulare Galliumwasserstofflösung ein hochpolymerer, fester, weißer, ätherunlöslicher Galliumwasserstoff, (GaH 3 ) x , gewinnen, der wesentlich stabiler als der bis jetzt allein bekannte dimere, flüssige Galliumwasserstoff, (GaH 3 ) 3 , ist.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Über eine monomere und dime re Form des Aluminiumwasserstoffs AlH3

Egon Wiberg, Hans Graf, Max Schmidt, Rafael Usón

Page range: 578-579

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Abstract

Die bei der Umsetzung ätherischer Lösungen von Aluminiumchlorid und Lithiumalanat bei Zimmertemperatur entstehenden unbeständigen Aluminiumwasserstoff-Losungen enthalten nach der Molekulargewichtsbestimmung monomeren Aluminiumwasserstoff. AlH 3 . Dieser monomere Aluminiumwasserstoff kann durch Zugabe entsprechender Mengen von Trimethylamin in beständige, ätherlosliche. im Vakuum leicht sublimierbare Aminate der Zusammensetzung AlH 3 ·2 NR 3 (Schmp. + 95) und AlH 3 · NR 3 (Schmp. + 76°) ubergefuhrt werden.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Zur Kenntnis eines ätherlöslichen Zink-bor-wasser-stoffs Zn(BH₄)₂

Egon Wiberg, Walter Henle

Page range: 579-580

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Abstract

Durch Umsetzung ätherischer Lösungen von Zink und Lithiumboranat kann ein ätherlösliches Zinkboranat der Formel Zn(BH 4 ) 2 gewonnen werden, das oberhalb von 85° in die Elemente zerfällt. Als Zwischenprodukt der Reaktion läßt sich ein Chlorzinkboranat, ZnCl(BH 4 ), isolieren, das bis 120° beständig ist.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Über die hydrierende Wirkung ätherischer Lösungen von Aluminiumwasserstoffhalogeniden

Egon Wiberg, Arthur Jahn

Page range: 580-581

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Abstract

Ätherische Lösungen von Halogenalanen, AIH 3-n X n , eignen sich wie atherische Lösungen von Lithiumalanat, LiAlH 4 , zur Hydrierung organischer Verbindungen.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Über den Reaktionsmechanismus der Hydrierung mit Aluminiumwasserstoff

Egon Wiberg, Arthur Jahn

Page range: 581-581

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Abstract

Aluminiumwasserstoff lagert sich an Doppelbindungen so an, daß das Aluminium an den elektronegativen, der Wasserstoff an den elektropositiven Partner der Doppelbindung herantritt.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Zur Kenntnis eines Cadmium-bor-wasserstoffs Cd(BH4)2

Egon Wiberg, Walter Henle

Page range: 582-582

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Abstract

Cadmiumchlorid und Lithiumboranat reagieren in atherischem Medium bei 0° miteinander unter Bildung eines Cadmiumboranats, Cd(BH 4 ) 2 . das schon bei Zimmertemperatur langsam in die Elemente zerfallt. Als Zwischenstufe der Umsetzung tritt ein Chlorcadmiumboranat, CdCl(BH 4 ), auf.

Open Access June 2, 2014

Notizen: Zur Kenntnis anorganischer Säurefluoride (II)

Ein neuer Weg zur Darstellung des Nitrylfluorids NO2F

Martin Schmeißer, Stefan Elischer

Page range: 583-583

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Open Access June 2, 2014

Notizen: Zur Kenntnis anorganischer Säurefluoride (III)

Die Reaktion von SiF₄, BF₃ und AsF₃ mit Äthylenoxyd

Martin Schmeißer, Herbert Jenkner

Page range: 583-584

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Open Access June 2, 2014

BESPRECHUNGEN

Page range: 584-588

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Open Access June 2, 2014

NACHRICHTEN

Page range: 588-588

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About this journal

Objective
Zeitschrift fuer Naturforschung B (ZNB) publishes novel research in all areas of inorganic chemistry, organic chemistry, and analytical chemistry. In particular, the journal focuses on solid state chemistry, coordination chemistry, main group element chemistry, synthetic organic chemistry, natural product chemistry and, to a lesser extent, on analytical chemistry. For more than 65 years Zeitschrift fuer Naturforschung B has been open to contributions from all fields of experimental and theoretical chemistry. Zeitschrift fuer Naturforschung B publishes 12 issues per volume/year. Sometimes double issues occur.

Topics

Solid state chemistry
Coordination chemistry
Main group element chemistry
Organic chemistry
Natural product chemistry

Article formats
Original (full) papers, research notes and preliminary communications, reports on specific research topics of current interest (reviews)

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Volume 7 Issue 9-10

Issue of Zeitschrift für Naturforschung B

Tierexperimentelle Untersuchungen über die Funktionsweise der Blut-Hirnschranke

Abstract

Untersuchungen über Funktionsstörungen der Blut-Hirnschranke bei Sauerstoffmangel und Kohlenoxydvergiftung mit dem neuen Schrankenindikator Astraviolett FF

Abstract

Papierchromatographie der Senfölglucosid-Drogen

Abstract

Bildung siliciumorganischer Verbindungen. III. Mitt.: Zum thermischen Zerfall von SiH4

Abstract

Über die Querstreifung von Kollagenfibrillen und ihre Veränderung im Elektronenmikroskop

Abstract

Über die Größe und Gestalt des Kartoffel-Y-Virus

Abstract

Die Nucleinsäureverteilung im mit Coxsackie-Virus beimpften Mäusemuskel

Abstract

Histologische, histochemische und chemische Untersuchungen an der Skeletmuskulatur von Säuglingsmäusen und saugenden Meerschweinchen zur Frage der Pathogenität von Coxsackie-A-Viren

Abstract

Untersuchung von Derivaten des Hydrazins auf ihre cytostatische Wirkung am Ascitestumor der Maus

Abstract

Über bakterielle Reizstoffe I. Mitt.: Reindarstellung eines Polysaccharid-Pyrogens aus Bacterium coli

Abstract

Über bakterielle Reizstoffe. II.Mitt.: Qualitative und quantitative papierchromatographische Bestimmung der Zuckerbausteine eines hochgereinigten Polysaccharid-Pyrogens aus Colibakterien

Abstract

Der Chromosomenbestand des Ehrlich-Ascites-Tumors der Maus

Abstract

Der Chromosomencyclus der Orthocladiinen (Nematocera, Diptera)

Abstract

Die Modifikabilität der Zeichnungselemente von Zygaena carniolica Scop. (Lep.)

(Vorläufiger Bericht)

Abstract

Notizen: A critical experiment on Bünning' s theory of Photoperiodism

Notizen: Berichtigung

Notizen: Die Erzeugung von Verklebungen an Blastulae von Seeigeln durch Benzochinon

Notizen: Weitere Untersuchungen über die Pockenkrankheit des Karpfens

Notizen: Reinigung und Eigenschaften eines löslichen Antigens der klassischen Geflügelpest

Abstract

Notizen: Kupferkomplexbildung und tuberkulostatische Chemotherapeutica

Notizen: Beiträge zur Chemie des Schwefels XII Über die Darstellung von Schwefelölen SxH2 und SxCl2 mit wählbarer mittlerer Kettenlänge

Notizen: Zur Kenntnis eines Silber-bor-wasserstoffs AgBH4

Abstract

Notizen: Zur Kenntnis eines Silber-gallium-wasserstoffs AgGaH4

Abstract

Notizen: Zur Kenntnis eines hochpolymeren Galliumwasserstoffs (GaH3)x

Abstract

Notizen: Über eine monomere und dime re Form des Aluminiumwasserstoffs AlH3

Abstract

Notizen: Zur Kenntnis eines ätherlöslichen Zink-bor-wasser-stoffs Zn(BH4)2

Abstract

Notizen: Über die hydrierende Wirkung ätherischer Lösungen von Aluminiumwasserstoffhalogeniden

Abstract

Notizen: Über den Reaktionsmechanismus der Hydrierung mit Aluminiumwasserstoff

Abstract

Notizen: Zur Kenntnis eines Cadmium-bor-wasserstoffs Cd(BH4)2

Abstract

Notizen: Zur Kenntnis anorganischer Säurefluoride (II)

Ein neuer Weg zur Darstellung des Nitrylfluorids NO2F

Notizen: Zur Kenntnis anorganischer Säurefluoride (III)

Die Reaktion von SiF4, BF3 und AsF3 mit Äthylenoxyd

BESPRECHUNGEN

NACHRICHTEN

Bildung siliciumorganischer Verbindungen. III. Mitt.: Zum thermischen Zerfall von SiH₄

Notizen: Beiträge zur Chemie des Schwefels XII Über die Darstellung von Schwefelölen SxH₂ und SxCl₂ mit wählbarer mittlerer Kettenlänge

Notizen: Zur Kenntnis eines Silber-bor-wasserstoffs AgBH₄

Notizen: Zur Kenntnis eines hochpolymeren Galliumwasserstoffs (GaH₃)_x

Notizen: Zur Kenntnis eines ätherlöslichen Zink-bor-wasser-stoffs Zn(BH₄)₂

Die Reaktion von SiF₄, BF₃ und AsF₃ mit Äthylenoxyd