Your purchase has been completed. Your documents are now available to view.
Herausgegeben im Auftrag der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa, des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München von Mathias Beer, Gerhard Seewann und Stefan Sienerth
Following the Habsburg takeover of Bukovina, an influx of migrants from German-speaking countries was encouraged. Various factors ultimately turned these migrants into “Bukovina Germans” or “Buchenland Germans” – including the activities of ethno-political entrepreneurs, the pressure of “Romanianization” in the inter-war years, the völkisch movement, and the consequences of resettlement in 1940–41.
Until well into the nineteenth century, East-Central and Eastern Europe were the main destinations for emigrants from German territories. Although these migrations have been researched at a macro-level, a historical anthropological approach has been missing so far. This volume asks about the role played by imaginary constructions in these migrations, which can be described using the "paradise metaphor" – fulfilled dreams and dashed hopes.
Für Ungarn und seine Nebenländer als der östliche Teil der Habsburgermonarchie eröffnete sich nach der Beseitigung der Herrschaft der Osmanen aus dem mittleren Donauraum (1699, 1718) die Chance zu einer Neuentwicklung. Die einsetzenden dynamischen Prozesse im Donau-Karpatenraum spiegeln sich nicht nur im Wandel der Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur wieder, sondern führen auch vor Augen, wie schrittweise westliche Vorbilder und Vorgaben Platz greifen konnten.
Der Sammelband geht an exemplarischen Fällen diesem Vorgang nach, der sich über etliche Generationen hingezogen hat. Die Schauplätze beziehen Regionen und Orte des heutigen Rumänien, Serbien, Slowenien und Ungarn ein. Die dabei jeweils beleuchteten Gruppen und die Akteure, die zu Wort kommen, verleihen diesen Prozessen ein „Gesicht".