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Die Reihe ITALIENISCHE FORSCHUNGEN des Kunsthistorischen Institutes in Florenz (KHI) vereint Studien auf dem Gebiet der italienischen Kunst. Das Spektrum der Untersuchungen reicht von Malerei und Skulptur über Architektur und Stadtforschung hin zum umfassenden Bestand der Photothek am KHI. Die Bände der ITALIENISCHEN FORSCHUNGEN, zu denen die kleine Schriftenreihe I MANDORLI gehört, dokumentieren die Ergebnisse des internationalen wissenschaftlichen Austauschs am Institut, in Form von thematisch vielseitigen Tagungsbänden und Qualifikationsarbeiten zu einzelnen Werken, Werkkomplexen oder Künstlern.
Dante’s Commedia intensively influenced the concept of the afterlife for people in Italy. But how did artists react to Dante’s imaginary world of images in their visual constructions of the Last Judgment? Based on cycles of wall paintings by artists from Giotto to Signorelli, the author shows how the Commedia altered the traditional picture theme of Judgment Day for the first time. Dante’s landscape of the afterlife enabled painters to visualize new pictorial spaces that did not necessarily have a direct connection to the text, but make reference to it nevertheless.
The consideration of this complex pictorial program that is undertaken in this book in turn opens up new ways of understanding the reception and interpretation of the Commedia, so that text and image enter into a productive dialogue.
Der städtische Platz ist mehr als nur gebaute Realität. Vielfach sind es Bilder, die an seiner Idee und seinem Image mitwirken. Da Platz-Bilder historisch und kulturell variieren, aber auch aufeinander reagieren, stellt sich die Frage nach dem Platz-Bild als eigenständiger künstlerischer Setzung. Welche Sichtweisen auf den Platz und damit auch auf die Stadt werden bildlich entwickelt? Welche künstlerischen Mittel gelangen dabei zum Einsatz und wer sind die Produzenten und Rezipienten dieser Bilder?
Die Publikation beleuchtet das Phänomen des Platz-Bildes erstmals diachron aus verschiedenen Perspektiven, die vom Hyper-Bild über Entwürfe der globalen Stadt bis hin zum Platz als Urban Screen führen und dabei die künstlerische wie die soziale, ökonomische und politische Dimension dieser Thematik in den Blick nehmen.
Im Italien des 14. und 15. Jahrhunderts avancierte das formmimetische Abzeichnen zu einer zentralen Tätigkeit in den Künstlerwerkstätten. Ökonomisierungsprozesse korrelierten mit einem neuartigen Bedürfnis nach Bildpropaganda, aber auch mit der Stilisierung bestimmter Künstler und ihrer Werke zu originellen und kanonischen Vorbildern.
So entstanden Zeichnungen, die den Anspruch erheben, das Werk einer individuellen Künstlerpersönlichkeit als abgelöstes Ganzes (opus absolutum) zu transportieren: Im Unterschied zu zeichenhaft verweisenden Kopien scheint hier jedes Bildelement zwingend. Diese Tendenz steht in einem wechselvollen Spannungsverhältnis zu weiterlebenden Traditionen, in denen Vorbildliches als Muster (exemplum) weitergereicht oder bildthematische Vorgaben als iconographic guides nutzbar gemacht wurden.
Die Literatur des Trecento ist reich an Künstleranekdoten, Erzählungen und Ekphrasen, in denen Kunstwerke eine wichtige Rolle spielen. Der Band behandelt das Sprechen über Kunst und Künstler vor und während der Etablierung der Kunsttheorie. Im Zentrum steht die Frage nach dem "Kunstgespräch", den Spuren seiner Überlieferung in literarischer Brechung und den in den Praktiken zeitgenössischer Künstlerwerkstätten vermittelten Auffassungen von Kunst.
This study focusses on the development, design, and function of altarpieces that feature embedded sacred images in 15th to 17th century Italy. Particularly in the case of older Marian images, artists designed their own altarpieces as a framework and to draw the spectator’s visual and emotional attention. The author systematically addresses this genre of “frame pictures.” A catalogue section reveals their iconographic and stylistic continuity.