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Die Reihe Fluid Media Studies rückt eine bisher weniger akzentuierte Genealogie in den Fokus: das Verbunden-Sein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt. Ausgehend von der Denkfigur des Fluiden fragt die Reihe nach organischen, ästhetischen, materiellen und medialen Beziehungen, fließenden Übergängen und Wechselverhältnissen von Machtstrukturen, Geschlechtsordnungen und Wissenssystemen. Dabei steht das Fluide für die kategorialen Verunsicherungen, Uneindeutigkeiten und Dynamiken der komplexen Gegenwart und ihrer Herausforderungen, denen die Reihe mit Sammelbänden und Monographien nachgeht. Indem sie Ansätze aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen aus Geistes- und Naturwissenschaft in das Nachdenken über Umwelten einbezieht, will die Reihe neue Denkansätze ermöglichen, Entitäten verhandeln und wissenschaftliche Fragestellungen als dynamische Denkfiguren diskutieren. Dabei stehen kulturtechnische Operationen im Fokus des Interesses.
Kathrin Dreckmann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Verena Meis, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Whether in relation to the body, material, movement, text, or state – fluidity as a genuinely physical term for gases and fluids predominantly appears in cultural studies contexts as a media phenomenon. The volume Fluid Medials addresses how fluidity is transformed interdisciplinarily and inquires into the mediality, materiality, and media aesthetics of fluidity.