The »night in Cologne that changed everything« has changed a lot. However, these changes may have just become more visible. Even though more attention is paid to the concerns of feminists, this is closely interwoven with new kinds of racism and the culturalization of social inequality. One of the most striking paradoxes is the mobilization of gender, sexuality and the concept of women's lib presented by nationalist and xenophobic political parties as well as by conservative governments for the justification of racist, respectively Islamophobic politics of marginalization. If we want to understand how our whole way of living has been put into categories of superiority and subordination and how these subtle differences determine everyone's actions, attitudes and emotions, it is necessary to stop examining sexism, racism and heteronormativity as social ratios independent from each other. The analysis of complex realities requires a way of thinking that focuses on the mutual conditionality of various differences.
»Der sicher anspruchvollste und gleichzeitig gelungenste Versuch der Einordnung der 'Kölner Silvesternacht'.«
Tanja Dückers, Amnesty Journal, 21.03.2018
»Mit diesem Essay haben die Autorinnen einen sehr wichtigen, da sehr umfassenden und differenzierten Beitrag zur Debatte um 'Köln' geleistet.«
Marcel Amoser, AEP Informationen, 1 (2018)
O-Ton: »Die Debatte um Frauenrechte hat sich verschoben« - Paula-Irene Villa im Gespräch bei radio eins/rbb am 21.02.2018.
http://bit.ly/2CpGA3m
»Der Titel [...] verleiht den feuilletonistisch ausgetragenen Kämpfen eine dringend notwendige analytische Tiefe.«
Sara Morais dos Santos Bruss, www.kritisch-lesen.de, 09.01.2018
»Der Essay liefert [...] ein starkes Plädoyer gegen Dichotomisierungen, Reduzierungen und Essentialisierungen, die nicht nur aus ethischen Gründen zurückgewiesen werden, sondern auch als den gesellschaftlichen Verhältnissen inadäquat entlarvt werden.«
Miriam Kogeles, frauen*solidarität, 4 (2017)
»Hark und Villa [zeigen] überzeugend, wie es in den Diskussionen über 'die Muslime' und den 'arabischen Mann' zu Kurzschlüssen kommt, zu Verallgemeinerungen, mittels derer Herkunft, Religion, Gewalt, Geschlecht und feministische Anliegen zu einer einfachen Erklärung verbunden werden. Eigenschaften werden zugeschrieben und totalisiert.«
Anja Kühne, Der Tagesspiegel, 12.12.2017
O-Ton: »Krudes wurde sagbar« - Sabine Hark und Paula-Irene Villa im Interview mit Peter Rehberg beim Freitag.
http://bit.ly/2AeIuz9
»Das Buch ist ein Plädoyer dafür, die Differenz in Differenz zu denken, ohne Ungleichheiten zu behaupten.
Wer [es] gelesen hat, kann in Zeiten politischer Polarisierung Herrschaftstechniken des Unterscheidens entlarven - und die finden sich längst nicht nur bei sogenannten Populisten und Rassisten.« Stephanie Rohde, Deutschlandfunk - Andruck, 20.11.2017
O-Ton: »Gender Studies: Ausgrenzend, elitär, realitätsfern? - Sabine Hark im Gespräch mit Svenja Flaßpöhler beim Deutschlandfunk Kultur am 01.10.2017.
http://bit.ly/2m37Fls
»Der Band bietet wichtige Anregungen sowohl für die wissenschaftliche Analyse als auch die gesellschaftliche Debatte.«
Heinz-Jürgen Voß, www.socialnet.de, 24.10.2017
O-Ton: »Sprechen organisiert eine soziale Ordnung« - Sabine Hark beim Deutschlandfunk im Gespräch über die aktuelle Sexismus-Debatte am 21.10.2017.
http://bit.ly/2hZFY80
»Der Essay [bietet] Unmengen an Stoff um darüber nachzudenken, wie konkret feministische Analysen und feministischer Aktivismus Hetero_Cis_Sexismus, Rassismus, Ableismus etc. fokussierend aussehen könnte.«
Charlott Schönwetter, www.maedchenmannschaft.net, 25.07.2017
»Ein anregender Beitrag zur Debattenkultur, der dazu auffordert, die eigene Haltung als Feminist*in immer wieder selbstkritisch zu hinterfragen.«
Maxi Braun, Missy Magazine, 4 (2017)
Besprochen in:
http://www.frauensolidaritaet.org, 9 (2017)
Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, 10 (2017)
BZgA-InfoDienst Migration, 4 (2017)
IDA-NRW, 3 (2017)
http://www.hamburger-frauenbibliothek.de, 1 (2018)
GENDER, 1 (2018), Heike Mauer
Amnesty Journal, 21.03.2018, Tanja Dückers