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Publicly Available Published by K. G. Saur 2021

Otto, Frei

  • Meissner, Irene

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Artikel

Vita

Otto, Frei (Vorname Erfindung der Eltern), dt. Architekt, Ingenieur, Architekturtheoretiker, Bildhauer, Designer, *31.5.1925 Siegmar, † 9.3.2015 Leonberg.

Biogramm

Aufgewachsen in Siegmar und Berlin, Umzug 1937, Besuch der Schadow-Oberschule für Jungen, Steinmetzlehre beim Vater in den Schulferien, 1943 Abitur und Immatrikulation an der TH Berlin-Charlottenburg für ein Archit.-Studium; 1943-45 Wehrdienst als Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, 1945-47 Kriegsgefangenschaft bei Chartres, Lagerarchitekt. Eignete sich unter dem Zwang zum sparsamen Mat.-Einsatz autodidaktisch erste Kenntnisse für ein einfaches, leichtes Bauen an. 1948-52 Fortsetzung des Archit.-Stud. an der TU Berlin, u.a. bei Hans Freese, Hellmuth Bickenbach, Gerhard Jobst. 1950/51 Stipendiat der Studienstiftung des dt. Volkes, Studienreise durch die USA mit Stud. der Soziologie und des Städtebaus an der Univ. of Virginia, Charlottesville. Die Begegnungen mit Frank Lloyd Wright, Fred N. Severud, Erich Mendelssohn, Eero Saarinen und Ludwig Mies van der Rohe hinterließen tiefgreifende Eindrücke (O., Bauwelt 1951/52), insbes. im Büro von Severud das Modell für die Überdachung der Raleigh-Arena in Form eines zw. zwei Bögen gespannten Seilnetzes von Matthew Nowicki. 1952 Diplom, TU Berlin, Gründung eines Archit.-Büros. Eigene Forschungen auf dem Gebiet der Seilnetzkonstruktionen; O. wird 1954 mit der Dissertation Das hängende Dach, u.a. mit Entwürfen von Leichtbaukonstruktionen zu Großhüllen für Städte in extremen Klimazonen, zum Dr.-Ing. promoviert; 1962 folgte das Grundlagenwerk Zugbeanspruchte Konstruktionen (1966, Bd. 2). Zus. mit dem Zeltbaufabrikanten Peter Stromeyer entstanden 1955 für die Bundesgartenschau in Kassel die ersten Zelte, darunter ein Vierpunktsegel für einen Musikpavillon, eine Minimalfläche, die mit zwei Hoch- und Tiefpunkten sowie entsprechendem Zuschnitt der Membran eine stabile Sattelfläche erhielt. Über zahlr. Wellen-, Bogen-, Spitz- und Buckelzelte für die Bundesgartenschau in Köln 1957 und die Interbau in Berlin 1957 entfaltete O. das Potenzial dieser Bauweise; er stellte fest, dass sich Membranen nicht frei entwerfen lassen, sondern dass ihre Formen innerhalb eines vorgegebenen Rahmens in einem natürlichen Selbstbildungsprozess entstehen. Den Membranbau mit Minimalflächen als formgebender Grundlage führte O. zu einer anerkannten Bauform. 1957 Gründung der Entwicklungsstätte für den Leichtbau (EL), einer priv. Forschungs-Inst. in Berlin-Zehlendorf. Eine erste Zusammenfassung seiner Bestrebungen um ein natürliches, leichtes, energiesparendes und mobiles Bauen publizierte O. 1959 mit dem programmatischen Titel Anpassungsfähig Bauen (EL-Mitteilung 6), das zum zentralen Thema seiner Lebensarbeit wurde. Über das EL entwickelte O. internat. Kontakte mit zwei Gast-Prof. in den USA 1958 (Washington Univ., Yale Univ.). 1964 erhielt er auf Vermittlung von Fritz Leonhardt eine Honorar-Prof. (ab 1975 ordentliche Prof.) an der TH Stuttgart und die Ltg des für ihn eingerichteten Inst. für leichte Flächentragwerke (IL), an dem er bis zu seiner Emeritierung 1991 wirkte. Das IL war ein einzigartiger Ort interdisziplinärer, ergebnisoffener Grundlagenforschung auf dem gesamten Gebiet der Archit.- und Ing.-Wissenschaften. Arbeitsmedien waren Modelle sowie speziell entwickelte Mess- und Versuchsanordnungen, mit denen sich Form- und Selbstbildungsprozesse simulieren ließen. 1969 etablierte O. den Sonderforschungsbereich (SFB) 64 der Dt. Forschungs-Ges. (DFG) "Weitgespannte Flächentragwerke" (1971-85), 1984 folgte der SFB 230 "Natürliche Konstruktionen" (1984-95), das damals größte fächerübergreifende dt. Forschungsprojekt. Zahlr. Symposien und Veröff., darunter 42 Bde der IL-Mitt., lieferten Denkanstöße und machten O.s Inst. zu einem der lebendigsten und kreativsten Forschungszentren in Deutschland mit großer internat. Wirkung. Einbindung des Inst. in große Bauprojekte wie dem Dt. Pavillon auf der Expo '67 in Montreal (mit Rolf Gutbrod), der ihm den internat. Durchbruch als Architekt brachte. Für die Konstruktion mit Minimalflächen sowie einem über Hoch- und Tiefpunkte gespannten Seilnetz, Planung eines Versuchsbaus, der zum Sitz seines Inst. wurde. In der Nachfolge entstand 1972 die Dach-Lsch. der Münchner Olympiaanlagen (Wettb. Behnisch&Partner), ein Jh.-Bauwerk. Die Arbeit am Inst. mit Formfindung und Simulation des Tragwerks wurde wegweisend für die Entwicklung der Leichtbauweise und markiert zugleich den Beginn computerorientierter Methoden für die Simulation leichter Flächentragwerke. Eines der zentralen Themen des anpassungsfähigen Bauens sind adaptive Tragwerke, zu denen sog. wandelbare Dächer zählen, Überdachungen, die auf Änderungen der Witterung reagieren können. O. gehörte zu den ersten Architekten, die sich mit der bereits aus der Antike bek. Konstruktionsweise wieder beschäftigten. Die erste große elektrisch bewegte Dachhaut plante er 1965 für ein Theater in Cannes. Wandelbare Membranen über einer Kirchenruine in Bad Hersfeld, über Schwimmbädern in Paris, Lyon und Regensburg sowie faltbare Schirmkonstruktionen folgten. In Weiterentwicklung der Membrane und Seilnetze wandte sich O. dem Thema Gitterschalen zu, deren Konstruktionsweise auf dem Umkehrprinzip und der Verformung eines ebenen Lattengitters in eine doppelt gekrümmte Schale beruht. Mit der Mannheimer Multihalle (1975, mit Carlfried Mutschler, Joachim Langner) entstand die größte freitragende Holzgitterschale weltweit, ein wegweisender Bau, der natürliche Formfindung und Anpassungsfähigkeit vereinigte. 1960 lernte O. in Berlin den Biologen und Anthropologen Johann-Gerhard Helmcke kennen, der ihn mit organischen Selbstbildungsprozessen vertraut machte. Seitdem zunehmende Beschäftigung mit Formen der lebenden und nichtlebenden Natur, Studien zu Verzweigungen und Traglufthallen. Experimente mit Luft als dem leichtesten aller Baustoffe führten 1966 zur Realisierung eines ersten luftgestützten Baus für einen Kölner Technologiekonzern. Entwürfe u.a. für Luftschiffe und Großhüllen für extreme Klimazonen, wie die Stadt in der Arktis (mit Kenzo Tange 1971), folgten. Mit Übersiedelung nach Warmbronn 1968 und Gründung eines Ateliers (mit Ewald Bubner) entstanden in Kooperation mit anderen Architekten und unter Beteiligung namhafter Ing. wie Fritz Leonhardt, Ove Nyquist Arup oder dem Team um Edmund Happold u.a. Hängedächer und Zelte in Saudi-Arabien (Konferenzzentrum Mekka, 1974, Sporthalle Jeddah, 1981, beide mit Rolf Gutbrod; Bergzelte, Muna mit Bodo Rasch, 1981; Diplomatischer Club, Riad mit dem Büro Omrania, 1986) oder der Jap. Pavillon auf der Expo 2000 in Hannover (mit Shigeru Ban). Auch als Vorreiter von Ökologie, Ressourcenschonung oder Umweltverträglichkeit wirkte O. richtungsweisend, lange bevor deren Bed. erkannt wurde. Der Architekt war für ihn ein "Vermittler zw. Mensch und Lebensraum", dessen Aufgabe er in der Bewahrung des "Biotops" Erde sah. A. der 1950er Jahre war er einer der ganz wenigen Architekten, die sich intensiv mit der Nutzung der Sonnenenergie befassten. Mit der Entwicklungsstätte für den Leichtbau schuf O. 1959 in Deutschland eines der ersten Glashäuser mit einer Pufferzone (1969 abgebrochen). Sein Wohnhaus und Atelier in Warmbronn (1967, mit Rob Krier) ist ein frühes Beispiel für ein passives Solarhaus, und auf der Internat. Bau-Ausst. in Berlin 1987 demonstrierte O. mit einem Versuchsbau (mit Hermann Kendel) eine ökologisch basierte und partizipatorisch entwickelte Architektur. - O.s Werk umfasst ca. 200 Bauten und Projekte, ca. 35 Bauten sind erhalten; etwa die gleiche Anzahl war temporär geplant. Realisierte Bauwerke waren für O. von nachrangiger Bedeutung gegenüber den Ideen und Prozessen, die Gebäude ermöglichen. Die Entwürfe und selbst initiierten Projekten beruhten zumeist auf wenigen grundlegenden techn. oder ökologischen Fragestellungen, die O. kontinuierlich weiterentwickelte. In Würdigung seines Statik-Professors Bickenbach führte er das Maß Bic ein, das er als das Verhältnis zw. der Masse einer Konstruktion und ihrer Fähigkeit, Belastungen in ihre Auflager abzutragen, definierte. Von O. gibt es auch einige bildhauerische Werke, wie den Christian Wagner-Brunnen in Warmbronn (1995), Arbeiten auf dem Gebiet des Designs, u.a. die Montreal-Stühle (1967), sowie eine von ihm entwickelte als Atelierschrift bez. Schriftart. Die Erlebnisse als 18-Jähriger im 2. WK, bes. der Blick aus dem Flugzeug auf die brennenden Städte, prägte O. entscheidend; sein Leben lang suchte er nach einer Archit. für eine friedliche Ges. im Einklang mit der Natur. Nach 1945 formte O. mit Leichtbau und Mobilität einen umfassenden, wiss. fundierten, ganzheitlichen Ansatz für eine neue Lebenswelt, die sich radikal von der NS-Zeit absetzte. "Mit Leichtigkeit gegen Brutalität" (O., 1976, 3, 8) und gegen "die Archit. des Tötens" (O., 1972, 13-24), formulierte er selbst dieses Konzept. Der Leichtbau stand in Parallele zu dem künstlerischen Neuanfang der ZERO-Bewegung, dessen Anhänger er wurde. Immer wieder gab O. entscheidende Impulse für archit. und bautechnische Neuerungen, mischte sich in das bundes-dt. Baugeschehen ein, mahnte Fehlentwicklungen an und forderte ein gesamt-ges. Umdenken. O. ist in der 2. H. 20. Jh. der einzige umfassend forschende dt. Architekt mit internat. weitreichender Wirkung. Er gilt darüber hinaus als theor. und praktischer Pionier des ökologischen Bauens. - Ausz.: zahlr. Preise, Ehrendoktorwürden, Mitgl., u.a. 1967 Kunstpreis der Stadt Berlin; Prix Perret der Union Internat. des Architectes (mit Rolf Gutbrod); 1970 Mitgl. der AK Berlin; 1974 Thomas Jefferson Prize and Med. der Univ. of Virginia; 1980 und '98 Aga Khan Award; 1982 Med. de la Recherche et de la Technique der Acad. d‘Archit., Paris; Großer Preis und Gold-Med. des Bundes der Architekten; 2005 Royal Gold Med. des RIBA; 2006 Praemium Imperiale in der Kategorie Archit. der Japan Art Association; 2015 Pritzker-Preis (post mortem).

Werke

Aberdeen, Festzelt, 1975. Bad Hersfeld, Wandelbares Dach, Freilichttheater, Stiftsruine, 1968/69. Bad Münder, Wilkhahn Fabrikerweiterung (zus. mit Gestering), 1987/88. Berlin, Wohnanlage Alexandra-Stiftung, 1954-56. - Interbau, Ausst.-Pavillon 1957. - Ev. Kirche Schönow (zus. mit Ewald Bubner), 1960/61. - Ökohauser, IBA 1987 (zus. mit Hermann Kendel), 1987-91. Cannes: Wandelbares Dach, 1965. Essen, Lattenkuppel Deubau, 1962. Gelsenkirchen: Mechtenbergbrücke, 2003. Hamburg, Bundesgartenschau, 1963. Hooke Park, Forest Wood Laboratory (zus. mit Burton, Happold), 1985-88. Jeddah, Sporthalle (zus. mit Rolf Gutbrod), 1979-81. Kassel, Zeltpavillons Bundesgartenschau, 1955. Köln, Tanzbrunnen, Bundesgartenschau, 1957. - Großschirme Bundesgartenschau, 1971. Mekka, Konferenzzentrum und Hotel (zus. mit Rolf Gutbrod, Hermann Kendel u.a.), 1969-74. Mannheim, Multihalle (zus. mit Carlfried Mutschler, Joachim Langner), 1975. Montreal, Dt. Pavillon auf der Expo (zus. mit Rolf Gutbrod), 1967. München: Olympiagelände, Überdachung Hauptsportstätten (zus. mit Günter Behnisch u.a.), 1969-72. - Voliere (zus. mit Jörg Gribl), 1980. Riad, Diplomatic Club (zus. mit Omrania, Happold), 1986. Stuttgart, Inst. für leichte Flächentragwerke, 1967. - Hauptbahnhof Stuttgart 21 (zus. mit Christoph Ingenhoven), 1997 (1. Preis Wettb., 2009 Ausstieg aus dem Projekt). Warmbronn, Wohnhaus und Atelier (mit Rob Krier), 1968/69. Projekt "Stadt in der Arktis" (zus. mit Kenzo Tange), 1971. USA: Bühnendach für Pink Floyd, Konzerttournee (zus. mit Ted Happold), 1977.

Selbstzeugnisse

Das hängende Dach, B. 1954 (auch poln., span., russ.; Nachdruck mit Beitr. von R.Graefe u. Ch.Schädlich. St./D. 1990); Zugbeanspruchte Konstruktionen, 2 Bde, Ffm./B. 1962/1966 (auch ungar., russ.); Mitt. des Inst. für leichte Flächentragwerke (IL), Univ. Stuttgart, 40 Bde (alle dt., engl.), St. 1969-2004; Allg. Bauzeitung 51:1972, 13-24; ibid. 1:1976, 3-8; O. u.a. (Ed.), Natürliche Konstruktionen, St. 1982 (auch engl., frz., ital.); B.Burkhardt (Ed.), F.O. Schriften und Reden 1951-83, Bg./Wb. 1984; Gestaltwerdung, Köln 1988 (arcus, 4); O./B.Rasch (Ed.), Gestalt finden, St. 1995; O./B.Burkhardt, Occupying and Connecting, St. 2009.

Ausstellungen

E: 1971-72 New York, MoMA (K; ab 1975 Wander-Ausst.) / 1981 Stuttgart, Inst. für Auslandsbeziehungen (Wander-Ausst.) / München: 1992 Villa Stuck (K) / 2016-17 Karlsruhe, ZKM, Mus. für Neue Kunst (Retr., K).

Bibliographie

Vo6, 1962. – Oudin, 1970; M.Emanuel (Ed.), Contemp. architects, N.Y. u.a. 31994; DA 23, 1996; Dict. de l'archit. du XXe s., P. 1996. – H.Stubbins, Bauwelt 49:1958(1)13-16; J.Joedicke, in: id (Ed.) Schalenbau, St. 1962; C.Roland, F.O. Spannweiten. Ideen und Versuche zum Leichtbau, B. u.a. 1965; id., Archit. Design 36:1966(7)341-60; T.Happold (u.a.), Archit. Design 41:1971(3)137-167; P.Drew, F.O. Form und Konstruktion, St. 1976 (auch ungar.); H.Klotz, in: id., Archit. in der Bundesrepublik, Ffm. u.a. 1977; K.Wilhelm, Portrait F.O., B. 1985 (Architekten heute); I.Flagge, Häuser:1986(1)59-70; Der umgekehrte Weg (Festschrift F.O.), Köln 1990 (arcus, 10); J.Stabenow, Architekten wohnen, B. 2000; M.Sack, in: V.Magnago Lampugnani/W.Nagel (Ed.): Dt. Archit. im 20. Jh., B. 2000; P.Sigel, in: id., Exponiert, B. 2000; M.Dickson, AA files 2004(50)36-49; W.Nerdinger, F.O., Basel u.a. 2005 (auch engl., chin.); Wilhelmi, 2006; F.Jaeger, Dt. Bau-Ztg 140:2006(6)22-77; J.M. Songel, A conversation with F.O., N.Y. 2010; W.Nerdinger, in: K.Powell (Ed.): The great builders, Lo. 2011; id., in: K.Powell (Ed.): Gewagte Konstruktionen, B. 2012; C.Weber, in: Das Archit.-Modell (K Dt. Archit.-Mus.), Ffm. 2012; F.O., uncube magazine:2015(33) (online); I.Meissner/E.Möller, F.O. - forschen, bauen, inspirieren, M. 2015; Bauwelt 106:2015(20)12-33; W.Nerdinger, Bautechnik 92:2015(10)730-732; W.Scheiffele, Das leichte Haus, L. 2015. – Nachlass: Karlsruhe, Südwest-dt. Arch. für Archit. und Ing.-Bau, Karlsruher Inst. für Technologie, Werk-Arch. F.O.; Warmbronn, Werk-Arch. F.O.; Frankfurt am Main, Dt. Archit. Mus.; Stuttgart, Inst. für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren.

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Biogramm

Otto, Frei, dtsch. Architekt, Bauplastiker u. Fachschriftst. (Prof. Dr. Ing.), *1925 Siegmar, ansässig in Berlin-Zehlendorf. Stud. 1948 an d. Techn. Univ. Berlin. 1950/51 Studienreise nach den USA. 1952 Diplom in Berlin. 1953 Beginn der Zusammenarbeit mit Peter Strohmeyer. Siedlung (230 Wohnungen) in Berlin-Tempelhof; Tanzbrunnen für die Bundesgartenschau in Köln 1957; Zeltcafé für die Interbau-Ausst., Berlin 1957. 1958 Gastprof. an d. Washington Univ. in St. Louis, 1959/60 Gastdozent an d. Hochsch. f. Gestaltung in Ulm, 1960 an d. Yale Univ. in New Haven. - Buchwerke: Das hängende Dach (Dissert. 1954); Überhängende Konstruktionen, 1961. Lit.: Architect. d'aujourd'hui, 28 (1957) Sept. p. 48f., Dez. p. 26f. - Architect. Forum, 108 (1958) 116/21. - Art a. Architect., 74 (1957) 22/24. - Baukst u. Werkform, 8 (1955) 722 (Abbn). - Bauwelt, 46 (1955) 283/86), m. 12 Abbn; 48 (1957) 754ff., m. 25 Abbn. - Kat. d. Ausst.: 30 junge Deutsche, Städt. Mus. Leverkusen, Schloß Morsbroich 1961, m. Biogr. u. Abb. Nr 69.

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