Abstract
Nachdem sich die ersten drei Tagungen der Kommission für Erzählforschung mit Standortbestimmung des Fachs, Interkulturalität und Intermedialität bzw. Medienwandel befaßt hatten, wurde in Bautzen der Fokus auf die Relation von Minderheiten und Mehrheiten in der Erzählforschung gelegt. Dabei ließen sich drei zentrale Themenkomplexe ausmachen: Darstellungen von Minderheiten aus der Perspektive der Mehrheit; Selbstwahrnehmungen von Minderheiten; die Funktion des Fremden bzw. von entsprechenden Stereotypen in Erzähltexten.
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