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Publicly Available Published by Oldenbourg Wissenschaftsverlag May 20, 2016

»Der Krieg ist vorbei. Heimkehr – Trauma – Weiterleben.«

Tagung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst, der Gedenkstätte Seelower Höhen, des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Potsdam und des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, Seelow, 11. bis 12. Juni 2015

  • Karen Bähr EMAIL logo

Die Gewalterfahrungen und Traumatisierungen von Kriegsteilnehmern sowie der Umgang der Nachkriegsgesellschaften mit diesen Herausforderungen standen im Zentrum der Tagung. Die am Westrand des Oderbruchs liegende Kreisstadt Seelow, von den Veranstaltern als Tagungsort für die wissenschaftliche Bearbeitung dieses Themas im 70. Jahr nach dem Kriegsende ausgewählt, eignete sich in besonderer Weise. Die beteiligten Institutionen waren bei der Neugestaltung der Gedenkstätte Seelower Höhen bis 2012 beratend tätig und ihre Vertreter bereicherten die fachliche Diskussion. Zum einen waren die Seelower Höhen selbst historischer Ort des Geschehens als Schauplatz der größten Schlacht des Zweiten Weltkriegs auf deutschem Boden, die tausende Tote und zerstörte Ortschaften hinterließ. Zum anderen verlaufen in Seelow Linien der Erinnerungskultur, die sich auch in der Geschichtspolitik und der Finanzierung der Gedenkstätte widerspiegeln: zwischen Weltkrieg und Holocaust auf der einen Seite, zwischen den zwei Diktaturen auf der anderen Seite. Darüber hinaus schlug sich die geopolitische Lage und historische Bedeutung Seelows auch in Form eines deutlichen Blicks in Richtung DDR sowie der Sowjetunion und ihrer Nachfolgestaaten nieder. Ein Ziel der Tagung war es, Impulse für die Erforschung von Kriegs- und Nachkriegsgeschichte an die Gedenkstätte und die Region zu geben.

In seinem Eröffnungsvortrag »Der Krieg ist vorbei. Wege in die Deutsche Nachkriegsgesellschaft« skizzierte Christoph Kleßmann (Potsdam) sowohl die komplexe Situation bei Kriegsende 1945 als auch die Entwicklung der Diskurse um Rückkehr, Schuld und Opfer bis heute anhand von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, politischen Wegmarken und kulturellen Verarbeitungen wie Borcherts »Draußen vor der Tür« oder »Das Wunder von Bern«. Er widmete sich vier für die Tagung grundlegenden Themenbereichen: dem Kriegsende als Prozess, der sozialen Dimension der Zusammenbruchgesellschaft, der Kriegsgefangenschaft und Heimkehr sowie den Kriegserfahrungen und dem Umgang mit ihnen. Das Kriegsende betrachtete er als Prozess, da das individuelle Kriegsende der Kriegsteilnehmer und der zivilen Bevölkerung davon abhing, wo sie sich befanden und ob, wann und wo sie gefangen genommen worden waren. Mit dem von ihm geprägten Begriff der »Zusammenbruchgesellschaft« regte er eine Betrachtung des Gefühls vom kollektiven und individuellen Niedergang und der Hoffnungslosigkeit an, wandte sich jedoch gegen ein Konzept der »Stunde Null«. Kleßmann schloss sich der These Keith Lowes an, nach der das Gewaltpotenzial, das durch den Krieg entfesselt wurde, 1945 nicht durch Friedensverträge eingehegt werden konnte, sondern in Form von Rache, ethnischen Säuberungen und Bürgerkrieg in verschiedenen Regionen und Staaten weiterhin präsent war.

Das Panel »Heimkehr und Nachkriegsgesellschaften« erweiterte den Blickwinkel sowohl um drei nationale Perspektiven aus Ost und West als auch um den Aspekt der Geschlechterspezifik der Kriegserfahrung.

Ramona Saavedra Santis (Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück) ging auf die Heimkehr der sowjetischen Kriegsteilnehmerinnen ein. Dass Frauen aus der Sowjetunion neben dem Sanitätsdienst auch in eigenen Kampfregimentern eingesetzt wurden, war, so Saavedra Santis, einzigartig. Wie groß die Forschungsdesiderate noch sind, zeigte sie anhand der Zahlen: Da die militärischen Formulare kein Feld für das Geschlecht aufwiesen, kann man weder über die Gesamtzahl der eingesetzten noch über die der gefallenen Soldatinnen Auskunft geben. Erhellend war die Betrachtung der genderspezifischen Behandlung der sowjetischen Kriegsgefangenen. In Deutschland sollten Soldatinnen zuerst nicht als Kriegsgefangene anerkannt und direkt erschossen werden. In den sowjetischen Durchgangslagern wurde sexualisierte Gewalt angedroht und auch vollzogen. Nach der Rückkehr in die Sowjetunion waren die Kriegsteilnehmerinnen häufig sozialer Stigmatisierung als »mobile Feldehefrauen« ausgesetzt.

Lars Hellwinkel (Gedenkstätte Lager Sandbostel) untersuchte die Rückkehr der als »Abwesende« bezeichneten, was gleichermaßen Kriegsteilnehmer, ‑gefangene, Zwangsarbeiter sowie KZ-Häftlinge umfasste, nach Frankreich und Italien. Er schilderte neben den logistischen und wirtschaftlichen Problemen bei der Rückkehr nach Frankreich auch den Mangel an Anerkennung, mit dem die Heimkehrer emotional zu kämpfen hatten. Weil die Kriegsgefangenen weniger den Sieg von 1944 als die Niederlage von 1940 symbolisierten, gibt es auf nationaler Ebene bis heute weder ein Denkmal noch umfassende Forschungen über sie. Ein ähnliches Bild ergibt sich auch für die italienischen Militärinternierten, die als »Soldaten des Königs« nicht zu Helden taugten.

Im Kommentar von Dorothee Wierling (Hamburg) und der anschließenden Diskussion stand die Forderung nach einer umfassenden Historisierung im Vordergrund: Einerseits sollten in den Diskursen über Heimkehrer die Veränderlichkeit über Zeit und die unterschiedliche Wirkmächtigkeit in verschiedenen Gesellschaften anerkannt werden. Anderseits sind das Schweigen und das Sprechen in der Nachkriegsgesellschaft mit heutigen Bewältigungsstrategien nicht vergleichbar. Ob die Forderung nach Historisierung auch auf den Trauma-Begriff auszuweiten sei, blieb umstritten. Zudem wurde für einen situativen statt eines essenzialistischen Gebrauchs des Opferbegriffes plädiert.

Die Podiumsdiskussion über »Kriegserfahrung im 20. Jahrhundert und ihre Wirkungsmacht« wurde durch die Präsentation der Dokumentation »Die Heimkehr der Verlierer« von Heike Römer-Menschel (Dresden) vom Mitteldeutschen Rundfunk eröffnet. Der Film brachte erstmals die Perspektive der historischen Subjekte, der Heimkehrer und ihrer Frauen und Kinder, in die Diskussion ein. Einige der interviewten Zeitzeugen berichteten emotional und wahrscheinlich erstmals über ihre Heimkehr. Die Kriegserlebnisse und die eigene Schuld thematisierten sie kaum, sondern erzählten vor allem über ihre Ankunft in der fremden Heimat. Monika Flacke (Berlin), Bernd Greiner (Hamburg) und Annette Vowinckel (Potsdam) sowie die Filmemacherin diskutierten, moderiert von Jürgen Danyel (Potsdam), die Rolle von Filmen für das Thema und den Sonderfall der Heimkehr in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ)/DDR. Flacke betonte, dass das Nicht-Aussprechen von schmerzhaften Wahrheiten ein legitimer Weg sei, um verschiedene gesellschaftliche Gruppen zu befrieden und durch ein gemeinsames Narrativ eine friedliche Zukunft zu ermöglichen. Für dieses Modell entschieden sich nach 1945 viele europäische Staaten. Greiner schätzte die Debatte um Verantwortung in Deutschland, obwohl sie durch das Schweigen über die Schuld erst spät eingesetzt habe, heute als sehr differenziert ein.

Das Panel »Gewalterfahrungen im gesellschaftlichen Kontext« widmete sich einerseits Chancen und Schwierigkeiten der Wiedereingliederung von Heimkehrern in den USA, in Großbritannien, der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion aus staatlicher Perspektive sowie andererseits Kriegserfahrungen und -deutungen in der Kunst.

Klaas Voß (Hamburg) stellte die Demobilisierung in den USA, Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland als Motor gesellschaftlicher Innovation und als Neuanfang für den Sozialstaat dar. Er vertrat dabei die These, dass alle drei Staaten durch die schwierige Reintegration der Soldaten nach dem Ersten Weltkrieg ein Problembewusstsein entwickelt hätten, welche Folgen eine gescheiterte Reintegration haben könne. Dabei wählten die drei Staaten, bedingt durch die jeweilige Situation zu Kriegsende, aber auch durch nationale Traditionen, drei unterschiedliche Wege. Die USA förderten die Wiedereingliederung durch Bildung, die soziale Mobilität ermöglichen sollte. Großbritannien setzte auf die Steuerung des Arbeitsmarktes als Mittel der Reintegration, und die Bundesrepublik Deutschland versorgte Rückkehrer und Hinterbliebene mit Renten, wobei zwischen der Versorgung von Veteranen und Zivilisten nicht unterschieden wurde. Für gegenwärtige und zukünftige Reintegrationsprozesse solle, so Voß, das Innovationspotenzial dieser Umverteilung erkannt und genutzt werden, statt nur die Defizite vergangener Reintegrationen zu betrachten, wie die historische Forschung es bisher tue.

Genau umgekehrt sieht Beate Fieseler (Düsseldorf) das erstrebenswerte Verhältnis von historischer Forschung und historischen Quellen bezüglich der Reintegration der sowjetischen Kriegsversehrten in die Nachkriegsgesellschaft. Während die zeitgenössische Propaganda die Reintegration als erfolgreich bewertete, versuche die heutige Forschung, den Kampf der Kriegsversehrten um Würde und Versorgung aufzuarbeiten. Dabei erscheinen die Kriegsversehrten als besonders marginalisierte Gruppe, die den Preis des Krieges zeigen, statt den Sieg zu verkörpern. Anders als in den westlichen Staaten wurden die körperlichen Verletzungen (auch fehlende Gliedmaßen) für heilbar befunden, und eine Rückführung aller noch irgendwie Arbeitsfähigen in den Arbeitsprozess sollte durchgesetzt werden. Obwohl 90 Prozent der Kriegsversehrten in reguläre Arbeitsverhältnisse zurückkehrten, kann die soziale Reintegration laut Fieseler keineswegs als gelungen angesehen werden. Die Betroffenen wurden zur Arbeit gezwungen, erhielten meist keine Rente und waren auf den zusätzlichen Unterhalt durch ihre Familie angewiesen. Dies wirft die Frage auf, wann eine Reintegration überhaupt als gelungen bezeichnet werden kann.

Wolfgang Schmidt (Hamburg) stellte die Frage »Krieg malen – aber wie und wozu?« an den Anfang seines Vortrags. Mit dem Ansatz der Visual History, die Bilder sowohl als Quellen als auch als eigenständige Gegenstände der historiografischen Forschung betrachtet, analysierte er Bilder des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, ohne sich auf die Nachkriegszeit zu beschränken. Er zeigte Kontinuitäten vom Ersten Weltkrieg über den Spanischen Bürgerkrieg, den Zweiten Weltkrieg bis hin zum Irakkrieg unter den Gesichtspunkten Kriegshandlungen (am Beispiel des Luftkrieges), Kriegsfolgen sowie Heldendarstellungen. Es zeigte sich, dass Künstler des 20. Jahrhunderts vergangene Kriege thematisierten, um Aussagen über für sie gegenwärtige oder erstrebenswerte Kriegshandlungen zu treffen. Beispiele sind die Darstellung Hitlers als Kriegsheld des Ersten Weltkrieges, die den Weg zum Zweiten Weltkrieg bereiten sollte, oder José García y Más Guernica-Zitat, das den Irak-Krieg mit dem deutschen Bombardement im Spanischen Bürgerkrieg in Beziehung setzt.

In der Diskussion ging es um die Frage, inwiefern Staaten die Reintegration nach 1945 reflektiert haben und welche Schlüsse sie für spätere Reintegrationen zogen, zum Beispiel für die Rückkehr der sowjetischen Afghanistan-Soldaten. Eine vergleichende Untersuchung der Situation der Afghanistan-Veteranen in den ehemaligen Sowjetrepubliken sei jedoch noch ein Forschungsdesiderat. Angesichts ihres Einsatzes auf beiden Seiten des Ukrainekonfliktes erhält das Thema momentan erneut politische Brisanz. Dass 2,5 Millionen Weltkriegsveteranen im heutigen Russland Präsident Wladimir Putin im 70. Jahr nach dem Kriegsende noch öffentlich in Bedrängnis bringen können, weil sie die versprochenen Wohnungen einfordern, zeigt, welche Folgen die Entscheidungen der Nachkriegszeit bis heute haben.

Elke Scherstjanoi (Berlin) widmete sich den Reintegrationsstrategien in der DDR. Während die materiellen Angebote sich, wie in der Sowjetunion, restriktiv nach der Bedürftigkeit richteten, auf den Wiederaufbau durch Arbeit und eine Gesellschaftstransformation zum Sozialismus zielten, waren die mentalen Angebote vor allem in der Geschichtsbetrachtung der DDR zu finden. Scherstjanoi widersprach drei Thesen der Historiografie zu Geschichtsnarrativen in der DDR. Erstens sei die »Befreiung durch die Rote Armee« 1945 noch nicht als Gründungsmythos der DDR gesehen worden, sondern kam erst in den 1950er Jahren auf und wurde dann auf alle Deutschen bezogen. Zuerst hätte die sozialistische Führung den antifaschistischen Widerstand in den Fokus gerückt, da nur der befreit werde, der sich nicht selbst befreie. Zweitens könne der DDR nicht vorgeworfen werden, dass sie sich durch eine Projektion der Täterschaft auf die Bundesrepublik Deutschland entlasten wollte, da beide Staaten die Beschwörungsformel des »anderen Deutschland« für den kollektiven Neuanfang beanspruchten. Der Faschismus sei von der DDR-Führung als gesamtdeutsche Vergangenheit betrachtet worden. Drittens sollte die These von der rückwirkenden Projektion zu »Siegern der Geschichte« entkräftet werden. 1945 werde als Epochengrenze im Falle der SBZ/DDR überschätzt, so Scherstjanoi, da sie erst danach ein eigenes Geschichtsbild entwickelt und sich erst durch die Transformation zum Sozialismus als »Sieger der Geschichte« gesehen habe.

Um Siegesfeiern und Veteranenverbände in der UdSSR bzw. Russland ging es in der Präsentation des Direktors des Deutsch-Russischen Museums Jörg Morré (Berlin). Er beschrieb am Beispiel von Ordensverleihungen, wie sich im Krieg ein Wechsel von der Ehrung des Kollektivs zur Ehrung des Einzelnen vollzogen hat. Nach dem Kriegsende wurde an die sozialistischen Traditionen der Vorkriegszeit nach dem Prinzip der Vereinnahmung für den Sozialismus anstelle der Anerkennung des Individuums angeknüpft: Statt die Soldaten zu ehren, wurde die jährliche Militärparade weiterhin am »Tag der Oktoberrevolution« und nicht am »Tag des Sieges« abgehalten. Erst als der Revolutionstag nach dem Zerfall der Sowjetunion abgeschafft wurde, besann man sich auf den 9. Mai. Morré ordnete zudem Symbole wie die rote Nelke, das Georgsband und das Grab des unbekannten Soldaten in ihre Entstehungskontexte ein und zeigte die Entwicklung des Gedenkens auf.

Den Abschlussvortrag hielt Arnd Bauerkämper (Berlin) zum Thema »Soldatenverbände, Kriegsgräberfürsorge und ›Schlachtfeldtourismus‹ in der Bundesrepublik«. Diese Themen ermöglichten eine transnationale Betrachtung, die durch Darstellung der grenzüberschreitenden Aktivitäten der Verbände und der Reisen von Soldaten über verschiedene nebeneinanderstehende Nationalgeschichten hinausgeht. Bauerkämper betonte die integrative Wirkung von Verbänden, die sowohl internationalen wie intergenerationellen Austausch durch Schlachtfeldreisen beförderten als auch politische und karitative Forderungen der Soldaten formulierten.

In seinem Kommentar forderte Jörg Echternkamp (Potsdam) zur kritischen Betrachtung des ambivalenten Agierens der bundesdeutschen Verbände auf, die mit ihrer »Verständigungsinitiative« an die Kameradschaft appellierten, um die Kriegsverbrecher aus den Gefängnissen zu holen, und Narrative von vor 1945 fortschrieben, statt sich kritisch mit diesen auseinanderzusetzen. Bei den im Panel dargelegten Fällen erkannte er eher eine Vergesellschaftung auf politisch-staatlicher Ebene statt einer Vergemeinschaftung der Kriegsfolgen zwischen Subjekten.

Als ein Tagungsfazit ist die Forderung nach der Historisierung der Heimkehr zu sehen, die in ihrer Vielschichtigkeit als sozialer und politischer Prozess sowie als kulturelle Konstruktion anerkannt werden sollte. Nur am Rande erschien der Heimkehrer als handelndes Subjekt, lag der Fokus der Konferenz doch auf den Integrationsstrategien von Staaten, der Zwischenebene der Verbände und dem Heimkehrer als Objekt von Darstellung und Forschung. Auch der Ausblick auf die Kunst konnte diese Lücke nicht schließen. Die Trauma-Diskussion, die sich am mehrfach zitierten Buch Svenja Goltermanns zu deutschen Kriegsheimkehrern nach 2009 kristallisierte, scheint dagegen an Kontroversität verloren zu haben. Die Veranstaltung hat ein vielseitiges und vielschichtiges Bild der Heimkehr und der Auswirkungen verschiedener Integrationsstrategien gezeigt und doch die große Frage nicht aus den Augen verloren: Wie gehen wir mit der Gewalterfahrung um?

Online erschienen: 2016-5-20
Erschienen im Druck: 2016-5-1

© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 28.3.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/mgzs-2016-0010/html
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