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BY-NC-ND 3.0 license Open Access Published by De Gruyter June 2, 2014

Formelaufbau und pharmakologische Wirkung bei synthetischen Antihistamin-Verbindungen

  • Paul P. Koelzer

Es werden in längeren Formelreihen an den einzelnen Stoffen die Beziehungen zwischen Formelaufbau und pharmakologischer Wirkung bei synthetischen Antihistamin-Körpern* untersucht. Dabei sind u. a. folgende Feststellungen hervorgehoben und genauer besprochen:

1. Alle synthetischen AH-Stoffe enthalten in ihrem Molekül eine N-C-C-N- bzw. O-C-C-N-Gruppe.

2. Zur Hervorbringung maximaler AH-Wirkung ist ein ganz bestimmter Aufbau des Moleküls erforderlich, dessen Werdegang mit seinen Zwischenstufen aufgezeichnet wird.

3. Die AH-Körper besitzen neben ihrer AH-Wirksamkeit noch andere, insbesondere spasmolytische Eigenschaften, die in bestimmten, vom Formelaufbau abhängigen Beziehungen miteinander stehen.

4. Die gegen Histamin gerichtete Wirksamkeit der synthetischen AH-Verbindungen wird z. Tl. durch ihre tonuslähmende Wirkung an der glatten Muskulatur bedingt.

Die Arbeit schließt mit einigen Folgerungen und Hinweisen in bezug auf die weitere, experimentelle Erforschung der AH-Körper.

Received: 1949-8-6
Published Online: 2014-6-2
Published in Print: 1950-1-1

© 1946 – 2014: Verlag der Zeitschrift für Naturforschung

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 3.0 License.

Downloaded on 19.3.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/znb-1950-0102/html
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