Als Dreijährige besaß die Tochter der französischen Bourgeoisie eine eigene Visitenkarte. Als Einundzwanzigjährige schloss sie einen radikal antibürgerlichen Liebespakt mit dem Philosophiestudenten Jean-Paul Sartre. Als Vierzigjährige verfasste sie das Buch "Das andere Geschlecht", das zur Bibel des Feminismus und zum Skandalwerk avancierte: Simone de Beauvoir gilt als Ikone moderner, intellektueller Weiblichkeit des 20. Jahrhunderts. Ursula März fragt nach den Voraussetzungen dieses einzigartigen Status – und den Folgen der Mythenbildung für die Person Beauvoir.
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